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05.09.2023 um 17:01Dr.Edelfrosch schrieb:Warum schauen sie den Film denn dann nicht in einer anderen Sprache?Im amerikanischem Original? In der grottig-schlechten amerikanischen Originalfassung? Starker Tipp.
Nicht.
Dr.Edelfrosch schrieb:Warum schauen sie den Film denn dann nicht in einer anderen Sprache?Im amerikanischem Original? In der grottig-schlechten amerikanischen Originalfassung? Starker Tipp.
FlamingO schrieb:Im amerikanischem Original? In der grottig-schlechten amerikanischen Originalfassung? Starker Tipp.@FlamingO
Nicht.
Als eine neue Bedrohung auftaucht, die in der Lage ist, den gesamten Planeten zu zerstören, müssen sich Optimus Prime und die Autobots mit einer mächtigen Fraktion, den Maximals, zusammentun. Da das Schicksal der Menschheit auf dem Spiel steht, werden die Menschen Noah und Elena alles tun, um den Transformers in der ultimativen Schlacht zur Rettung der Erde zu helfen.Der Streifen fängt vielversprechend an, mit sympathischen menschlichen Charakteren, andersartigen Tier-Robotern, wird dann aber von gaaaanz viel CGI abgelöst. Zum Ende hin gibt es aber nur eine uninspirierte Materialschlacht…
In einer mittelalterlichen Zukunft, in der Ritter in Nachtclubs gehen und auf Hoverboards fahren, lebt die Gestaltwandlerin Nimona…Cooler Film für die ganze Familie (FSK 6). Die Geschichte um eine Gestaltwandlerin, die kein Monster sein will überzeugt. Der Film ist kurzweilig und emotional, zudem visuell fantastisch.
Während der Suche nach einem Munitionslager wird die Einheit von Sergeant John Kinley (Jake Gyllenhall) von Talibankämpfern angegriffen und er selber schwer verwundet. Mit den Taliban auf den Fersen, riskiert der afghanische Dolmetscher Ahmed (Dar Salim) sein Leben, um den verwundeten John kilometerweit durch feindliches Gelände und in Sicherheit zu transportieren. Aber die Reise der beiden Männer hat damit erst begonnen.Der Film war in der USA Aufgrund der Kritik von Guy Ritchie am amerikanischen Militär nicht so erfolgreich. Man hat beim Rückzug aus Afghanistan viele Menschen im Stich gelassen, obwohl was anderes abgesprochen war („Der Pakt“). So ist das mit dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Egal wo die waren, wird verbrannte Erde hinterlassen…God Bless America
locha schrieb:Cooler Film für die ganze Familie (FSK 6). Die Geschichte um eine Gestaltwandlerin, die kein Monster sein will überzeugt. Der Film ist kurzweilig und emotional, zudem visuell fantastisch.:note:
8.0/10
Warschau, 1939. Die Besetzung Polens durch die Deutschen bedeutet für den gefeierten polnisch-jüdischen Pianisten Wladyslaw Szpilman den Beginn eines langen Leidenswegs. Durch einen Glücksfall entgeht er dem Transport ins KZ, in dem seine gesamte Familie ums Leben kommt. Von nun an fristet er ein Dasein im Untergrund…Hab den Film jetzt glaube ich zum 3. Mal gesehen. Dieser biografische Klassiker geht einem sehr nahe, weil man hier nicht nur die brutale Gewalt der Deutschen gegen die Juden in Warschau sieht, sondern sehr gut die menschlichen Dinge auf beiden Seiten nachvollziehen kann. Teilweise ganz harter Tobak (obwohl FSK 12) und nichts für schwache Nerven. Das dunkelste Kapitel deutscher Vergangenheit realistisch und keinesfalls überzogen dargestellt. Super Schauspieler, Adrien Brody mit der Leistung seines Lebens und natürlich eine Top-Regie von Roman Polanski. Muss man gesehen haben!
locha schrieb:Der Streifen fängt vielversprechend an, mit sympathischen menschlichen Charakteren, andersartigen Tier-Robotern, wird dann aber von gaaaanz viel CGI abgelöst. Zum Ende hin gibt es aber nur eine uninspirierte Materialschlacht…Erster Transformers ohne Michael Bay als Regisseur oder?
5.5/10
locha schrieb:Hab den Film jetzt glaube ich zum 3. Mal gesehen. Dieser biografische Klassiker geht einem sehr nahe, weil man hier nicht nur die brutale Gewalt der Deutschen gegen die Juden in Warschau sieht, sondern sehr gut die menschlichen Dinge auf beiden Seiten nachvollziehen kann. Teilweise ganz harter Tobak (obwohl FSK 12) und nichts für schwache Nerven. Das dunkelste Kapitel deutscher Vergangenheit realistisch und keinesfalls überzogen dargestellt. Super Schauspieler, Adrien Brody mit der Leistung seines Lebens und natürlich eine Top-Regie von Roman Polanski. Muss man gesehen haben!Der Film ist auch für mich ein Meisterwerk.
10/10
Mrs.turner schrieb:Noch nie solch einen schlechten Batman Film gesehen.Das Plakat inclusive Spruch scheinen schon ziemlich billig, beinahe wie eine direct to video VÖ. :D
Dieser Film birgt viele Geheimnisse. Gesichter, Konturen und Details verschwimmen immer wieder, geraten aus dem Fokus der Kamera. Viele Bilder und Einstellungen bleiben rätselhaft, weil die Menschen in Erik Poppes norwegischem Seelendrama Geheimnisse bewahren. Vor allem der von Pål Sverre Valheim Hagen gespielte Jan.
Er ist gerade aus dem Gefängnis entlassen worden, wo er eine mehrjährige Haftstrafe abgesessen hat. Die Stelle als Organist in einer Kirche bietet dem verschlossen erscheinenden jungen Mann die Chance auf eine neue Existenz. Er nennt sich nun Thomas und lernt die Pastorin Anna (Ellen Dorrit Petersen) kennen. Die alleinerziehende Geistliche ist eigentlich zu gut, zu attraktiv und fürsorglich, um wahr zu sein. »Ich brauche dich«, vertraut sie Thomas an und nimmt ihn in ihr Leben auf. Sie weiß, dass er im Gefängnis saß, kennt aber nicht den Grund: Mord an einem Kind, das so alt war wie ihr Sohn Jens.
Der Film lässt den Zuschauer lange im Unklaren über seinen Weg und seine Genrezugehörigkeit. Ist Jan/Thomas ein Mörder, ein Kinderschänder, ein notorischer Lügner, eine Gefahr für Anna und ihren Sohn? Oder saß er etwa unschuldig hinter Gittern? Bahnt sich hier eine komplizierte Lovestory an oder ein Thriller?
Thomas führt mit der Pastorin Gespräche über das von Gott zugelassene Böse, über Schmerz und Vergebung, Reue und Abbitte. Das ist von Poppe kammerspielhaft inszeniert. Aber der norwegische Regisseur denkt auch in Kinobildern.
Fragmentarische Rückblenden schaffen Spannung. Bilder vom Wasser, einem Fluss oder einem Schwimmbecken, erschaffen eine Welt zwischen Leben und Tod. Im Wasser liegt sozusagen die Wahrheit. Sie offenbart sich erst im Finale des wie eine Fuge, kontrapunktisch komponierten Films. Poppe erzählt aus zwei Perspektiven: der von Thomas und der von Agnes. Die dänische Schauspielerin Trine Dyrholm verkörpert die Mutter des ermordeten Jungen, die Thomas durch Zufall in der Kirche wahrnimmt und ihn nun wie die Furie aus einer klassischen Tragödie verfolgt.
Es sind die Schauspieler Pål Sverre Valheim Hagen und Trine Dyrholm, die Poppes komplexe Dramaturgie mit Leben füllen. Hier der junge, charmant schüchtern erscheinende Mann, der selten nur Augenkontakt mit anderen Menschen sucht und lediglich in der Orgelmusik sein Seelenleid offenbart; wie er »Bridge Over Troubled Water« in der Kirche als Pop in Agonie interpretiert, ist eine Sensation. Dort Trine Dyrholm als Agnes, die keinem Augenkontakt und keinem Konflikt ausweicht. Sie steht für das Prinzip »Auge um Auge«, eine Mater furiosa auf dem Privatkriegspfad.
Beide Leitstimmen in »TROUBLED WATER« haben gleich viel Gewicht. Das Publikum sieht praktisch zwei Sturmfronten auf sich zurasen, das ist kein Film für schwache Nerven. Man wird gezwungen, Partei zu ergreifen, was hier eher eine Sache der Emotion als des Verstandes ist. Die alles erklärenden Fakten gibt es erst am Ende von zwei aufregenden Kinostunden.
FlamingO schrieb:Troubled Water kWo ist er verfügbar? Leihgebühr würde mich nicht stören.
Groucho schrieb:Das Plakat inclusive Spruch scheinen schon ziemlich billig, beinahe wie eine direct to video VÖThe Batman fand auch nicht dolle. Hatte mir mehr davon erhofft. An Pattinson selbst lag es gar nicht mal.
rhapsody3004 schrieb:aber zäh (langweilig) wie sonst was.vor Allem 3 Stunden lang :palm: Warum?? Die erzählen in der extra Stunde absolut nichts von Belang; .. oder ich hab da schon innerlich abgeschalten. So oder so; im Kino hätt ich den nicht sehen wollen, und ich frage mich, wie die Kritiker auf so hohe Bewertungen kommen.