Letzter Film + Bewertung
03.06.2015 um 23:16The Babadook 6/10
Geht durch als intensives Psychodrama mit Horrorfilmelementen. Storymäßig passiert nicht viel, und auch örtlich spielt sich alles kammerspielartig im Haus ab. Was dort aber passiert ist erstmal sehr spannend. Das Ende verlangt dem Zuschauer allerdings etwas Mut zur Phantasie ab.
Mama 7/10
Sehr solider und klassischer Geister-Horrorfilm mit guten Schockeffekten, der mir persönlich aber zuviel CGI-Effekte beinhaltete. Diese Computergenerierten Effekte liessen einige Szenen fadenscheinig wirken. Ausserdem setze mir der Regisseur etwas zu sehr auf den "TheRing/Grudge" Horror. Trotzdem sehenswert.
Fragile 4/10
Ein Kinderkrankenhaus auf einer einsamen Insel, ein "mechanisches Mädchen" im verlassenen oberen Stockwerk des Hauses, dass die Kinder der Station sowie die Krankenschwestern seit Jahrzehnten regelmäßig heimsucht. Der Film ist im Prinzip ein sanfter Mysterythriller, der zum Ende aber auf Geisterbahneffekte setzt und Poltergeistmäßig das halbe Haus zusammenbrechen lässt. Weil das Ende so schwach ist, nur vier Punkte.
Poltergeist 4/10
Ganz müder Abklatsch seiner selbst. JA, Poltergeist hat seine Momente, aber im Grunde kann man den Film ab der Hälfte komplett vergessen. Was im Original ausgeblendet wurde, war die Welt der Toten, und diese ist nun so dargestellt wie die Computerspielgrafik von Silent Hill 200X. Ansonsten strotzt der Film vor Logiklöchern, nein - er IST ein Logikloch. Nichts macht Sinn, oder soll auch nur Sinn machen. Hirn aus geht aber auch nicht, weil man sonst gleich sein Geld zurück will. Der Film bietet zwar eine gewisse Spannung und Action, ist also kurzweilig, aber sowas von nicht gruselig. Ausserdem wurden natürlich auch alle kritischen Elemente, feinen Charakterlichen Nuancierungen und Querverwesie des Originals ausradiert.
Housebound 8/10
Housebound fängt richtig stark an und endet schon reichlich trashig. Lange hab ich nicht mehr bei einem Horrorfilm sogut lachen können, lange wurde ich nicht mit so skurrilen Ideen konfrontiert. Ist zwar nicht neues für mich, da ich schon "people under the stairs" kannte und ziemlich schnell wussste wie der Hase läuft, aber recht einfallsreich und mit Hang zur Kroteske.
Soviel zum Thema Horror..
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Chappie 6/10
Was das Thema Unterhaltung und Humor angeht, könnte Chappie auch aus der Regie eines Steven Spielberg stammen. Allerdings "wächst" Chappie bei Kriminellen ( dargestellt durch die südafrikanisch/niederländische Rap/Rave Band "Die Antwoord" ) in Johannesburg auf.. Das würde in einem Steven Spielberg Film definitiv nicht passieren.
Dafür aber in einem von Neill Blomkamp, der sich auch für District 9 verantworlich zeichnet. Durch die Schilderung der Zustände im Film, wird immer auch ein Verweis auf die Zustände in Südafrika gezogen.
Chappie lernt was es heisst ein Individuum zu sein und eigene Entscheidungen zu treffen und wird zum Schluss mit einem beinahe übermächtigem Gegner konfrontiert. David gegen Goliath also, nur dass der Freundschaftsgedanke im Vordergrund steht.
Ich fand ihn ganz gut, konnte mich aber in keinem einzigen Charakter dort wiederfinden, deswgen blieb mir der Film seltsam fremd, trotzdem wurde ich passabel unterhlten und stellenweise an Robocop und Nr. 5 lebt erinnert.
Geht durch als intensives Psychodrama mit Horrorfilmelementen. Storymäßig passiert nicht viel, und auch örtlich spielt sich alles kammerspielartig im Haus ab. Was dort aber passiert ist erstmal sehr spannend. Das Ende verlangt dem Zuschauer allerdings etwas Mut zur Phantasie ab.
Mama 7/10
Sehr solider und klassischer Geister-Horrorfilm mit guten Schockeffekten, der mir persönlich aber zuviel CGI-Effekte beinhaltete. Diese Computergenerierten Effekte liessen einige Szenen fadenscheinig wirken. Ausserdem setze mir der Regisseur etwas zu sehr auf den "TheRing/Grudge" Horror. Trotzdem sehenswert.
Fragile 4/10
Ein Kinderkrankenhaus auf einer einsamen Insel, ein "mechanisches Mädchen" im verlassenen oberen Stockwerk des Hauses, dass die Kinder der Station sowie die Krankenschwestern seit Jahrzehnten regelmäßig heimsucht. Der Film ist im Prinzip ein sanfter Mysterythriller, der zum Ende aber auf Geisterbahneffekte setzt und Poltergeistmäßig das halbe Haus zusammenbrechen lässt. Weil das Ende so schwach ist, nur vier Punkte.
Poltergeist 4/10
Ganz müder Abklatsch seiner selbst. JA, Poltergeist hat seine Momente, aber im Grunde kann man den Film ab der Hälfte komplett vergessen. Was im Original ausgeblendet wurde, war die Welt der Toten, und diese ist nun so dargestellt wie die Computerspielgrafik von Silent Hill 200X. Ansonsten strotzt der Film vor Logiklöchern, nein - er IST ein Logikloch. Nichts macht Sinn, oder soll auch nur Sinn machen. Hirn aus geht aber auch nicht, weil man sonst gleich sein Geld zurück will. Der Film bietet zwar eine gewisse Spannung und Action, ist also kurzweilig, aber sowas von nicht gruselig. Ausserdem wurden natürlich auch alle kritischen Elemente, feinen Charakterlichen Nuancierungen und Querverwesie des Originals ausradiert.
Housebound 8/10
Housebound fängt richtig stark an und endet schon reichlich trashig. Lange hab ich nicht mehr bei einem Horrorfilm sogut lachen können, lange wurde ich nicht mit so skurrilen Ideen konfrontiert. Ist zwar nicht neues für mich, da ich schon "people under the stairs" kannte und ziemlich schnell wussste wie der Hase läuft, aber recht einfallsreich und mit Hang zur Kroteske.
Soviel zum Thema Horror..
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Chappie 6/10
Was das Thema Unterhaltung und Humor angeht, könnte Chappie auch aus der Regie eines Steven Spielberg stammen. Allerdings "wächst" Chappie bei Kriminellen ( dargestellt durch die südafrikanisch/niederländische Rap/Rave Band "Die Antwoord" ) in Johannesburg auf.. Das würde in einem Steven Spielberg Film definitiv nicht passieren.
Dafür aber in einem von Neill Blomkamp, der sich auch für District 9 verantworlich zeichnet. Durch die Schilderung der Zustände im Film, wird immer auch ein Verweis auf die Zustände in Südafrika gezogen.
Chappie lernt was es heisst ein Individuum zu sein und eigene Entscheidungen zu treffen und wird zum Schluss mit einem beinahe übermächtigem Gegner konfrontiert. David gegen Goliath also, nur dass der Freundschaftsgedanke im Vordergrund steht.
Ich fand ihn ganz gut, konnte mich aber in keinem einzigen Charakter dort wiederfinden, deswgen blieb mir der Film seltsam fremd, trotzdem wurde ich passabel unterhlten und stellenweise an Robocop und Nr. 5 lebt erinnert.