Letzter Film + Bewertung

Cronicles, wozu bist du fähig.

Meine Freundin meinte ich soll ihn mir unbedingt anschauen. erst war ich skeptisch, da es eine der typischen pro7/vox Verfilmungen war. Doch der Film überraschte mich positiv. In ein genaueres Genre kann ich ihn nicht einordnen. Aber was mir gefallen hat, war erstmal wie gefilmt wurde.
Wie bei Paranormal aktivity oder blair witch projekt wurde der Film im dokumentarischen Stil verfilmt.
Dann der Aufbau: 3 Jugendliche finden etwas Misteriöses unter der Erde und erhalten telekinetische Krtäfte.
Hört sich erstmal nicht so spannend an, aber wie die verschiedenen Charaktere sich entwickeln macht den Film so interessant.
Das beantwortet sogesehen die frage, was machst du wenn du von heut auf morgen eine superkraft hast?

Kurz nochmal zusammengefasst: Den Filmstil und die Charakterentwicklung fand ich persönlich interessant und machen den Film sehenswert. Allerdings ist das auch nicht jedermanns Sache, denn es hat schon was spezielles.

Daher 7/10

12 years a slave
10/10

Gewaltig & Sehenswert.

@Lunaras

Lunaras schrieb: erst war ich skeptisch, da es eine der typischen pro7/vox Verfilmungen war.

Vom deutschen Titel her könnte es wirklich ein "abendfüllender Spielfilm" der Privaten sein. Ist aber ein Hollywoodfilm ( 20th Century Fox ) aus dem Jahr 2012. Hab ich damals im Kino gesehen.

Sehr unterhaltsam und teilweise überraschend, aber letztlich eine recht magere Story.

Würde von mir auch eine 7/10 bekommen.

@Lunaras
@DeadPoet
Das Genre nennt sich "found footage".
Gabs auch schon bei Cloverfield und der bekannteste ist wohl Blairwitch Project.

Ich fand Cronicles super! Erinnert Storymässig an Akira...

Planet der Affen Revolution

9/10

ein bißchen viel Gefühlsduselei aber ansonsten sehr geiler Film.

@masterpain

gut zu wissen ich mag filme in solchen Stil nämlich

Wenn ich euch dazu noch 2 filme empfehlen könnte:

Trollhunter, REC 1,2

Lucy

2/10

Ich hab mich wirklich auf diesen Film gefreut. Noch dazu von Luc Besson (Nikita, Léon - Der Profi, Le Grand Bleu, Das 5. Element, etc).

Aber der Film ist für mich eine Enttäuschung auf ganzer Linie. Hahnebüchene Story, pseudowissenschaftliches Gelabber, eine emotionslose Scarlet Johansson welche ihren Text runterlabbert wie eine automatische Telefonansage und eine Nebenstory die keinen Sinn ergibt und deshalb sowieso niemanden interessiert.

Der Film spielt in derselben Liga wie Transcendence, welcher auch auf ganzer Linie enttäuscht hat.

Ich hab was intelligenteres erwartet. Schade.

@Celladoor
dafür hat Morgan Freeman noch nen Punkt bekommen, denn er ist bestimmt aufgetaucht und hat alles erklärt damits jeder versteht

South Park ,Morgan Freeman earns a Freckle

Externer Inhalt
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@blutfeder
Das erklärt also die Flecken. :D

Am Schluss vom Film formt Lucy (Achtung Spoiler) aus einer schwarzen Flüssigkeit einen Turm.

Ein Wissenschaftler fragt: "Was tut sie?"

Morgan Freeman: "Sie baut die nächste Computergeneration!!"

Zuschauer: "Aha..."

Ted

Freunde meinten der Film wäre ordinär und zum schreien komisch.Ich fand manche Bemerkungen wirklich lustig und der ordinäre Humor hat mich nicht gestört.Leider war die Story zu offensichtlich,und nach einer Weile fiel der Film etwas ab.

Guter Film mit guten Lachern wenn man auf einfachen Humor steht. ;)

Monsieur Claude und seine Töchter

Ich glaube, ich baue langsam meine Vorurteile gegen französische Filme ab. Der hier jedenfalls war super. Selten so viel gelacht. Der Umgang mit vorherrschenden Vorurteilen gelang spielend und ohne erhobenen Zeigefinger.

Handlung: Monsieur Claude, ein respektabler, katholischer Notar und stolzer Franzose und seine Frau haben vier Töchter. Sie wünschen sich nichts sehnlicher als einen respektable, katholische und französische Schwiegersöhne. Doch was machen ihre Töchter? Heiraten ausgerechnet einen Araber, einen Juden und einen Chinesen. Zum Glück ist wenigstens der Verlobte der Jüngsten Katholik. Da wissen sie aber noch nicht, dass er ein Schwarzer von der Elfenbeinküste ist. :D

Blutige Erdbeeren

Ganz klar 10 von 10 Punkten, zumal die Handlungen, gerade wieder mal durch den Ferguson Scandal, gut auf die heutige Zeit Projektierbar sind.

Es geht im Wesentlichen um die Studentenunruhen in den /0er Jahren und wie ein Student, der eigentlich unpolitisch war, sich immer mehr mit dieser Bewegung auseinander setzt.

Erst vollkommen unberührt und nur auf die üblichen Spielchen aus, zunehmend, sich mit dem damals vorherrschenden, leider wieder Vorherrschenden , Politischem System auseinandersetzend.

@Sterntänzerin

Vorurteile gegen Französische Filme? Frankreich ist das Hollywood Europas.

@-ripper-

Ok, besser als der deutsche Film ist der französische ja schon. Aber irgendwie denke ich bei "französischer Film" immer automatisch an die Asterixfilme mit echten Schauspielern und an die Transporter-Reihe. Beides nicht so mein Fall. Achja und an Louis de Funes in "Louis und seine außerirdischen Kohlköpfe". Keine Ahnung, wie die anderen Filme mit diesem Schauspieler sind, dieser eine hat mich nachhaltig abgeschreckt.

"Monsieur Claude und seine Töchter" ist in Frankreich selbst übrigens ein größerer kommerzieller Erfolg als beispielsweise "Die fabelhafte Welt der Amelie". Hat mich gerade schon etwas überrascht, ich dachte immer, dass letzterer so bekannt wäre.

Stormhunters ist richtig schön spannendes Naturkatastrophen-Szenario. Die Nebengeschichten geben dem eigentlichen Hauptprotagonisten, dem Twister den vlt. notwendigen Rahmen. Die in die Handlung eingebauten Handycameras, zeigen die Twister aus jeder Richtung und bilden eine Art Found Footage Werk.. Tricktechnisch sieht man schon hin und wieder ein paar Schwächen, da war das Budget zu schmal ausgefallen. Trotzdem sehen die großen Szenen des Trichters wenn er die volle Größe erreicht hat genial aus. Die Schneise der Verwüstung ist ebenfalls beeindruckend und schon mit ordentlich Materialeinsatz dahinter..

Dafür dass das Panzerfahrzeug Titus so ein Witz ist, gibt es einen Punkt Abzug. Die Bodenverankerung soll halten, während ein Stino-Tornado Steinhäuser plattmacht und Stahlträger verbiegt und abreisst? Äh, bitte? Ansonsten actiongeladene kurzweilige Unterhaltung.

6,5/10

Lucy ist sehr durchgeknalltes Actionkino von Luc Beson. Leider hat dieser Film meine Erwartungen trotz vorherigen Unkenrufen von allen Seiten nicht getroffen. Er zerreist mich genau wie Transcendence. Alles basiert auf der theoretischen Behauptung dass der Mensch nur 10 % seiner Gehirnkapazität nutzen würde..Alles nicht sehr wissenschaftlich, aber leider im Film so dargestellt. Was passiert also laut "Lucy" wenn man ziemlich rapide an die 100% rankommt? Nun zuerstmal kontrolliert man die eigenen Körperfunktionen, dann kontrolliert man andere Menschen, dann Materie, dann Raum und Zeit..Natürlich kann man Schweben, durch Wände sehen, Telekinse, Psychokinese, Laserstrahlen aus dem Mund schießen, sich in einen Biocomputer verwandeln - das übliche halt.

Lucy ist extrem schnell geschnittenes Actionkino ohne Sinn und Verstand, und das meine ich nicht nur wegen der Fähigkeiten, die eigentlich wenig mit gesteigerter Intelligenz zu tun haben. sie erweitert ihre Fähigkeiten, wie der Delphin seinen Wirkungsradius durchs Echolot. Aber das soll nun alles erklären? Nein, kann es nicht und muss es nicht. Aber weshalb Lucy einen Patienten auf dem OP Tisch erschiesst, weil sie ihm unheilbaren Krebs diagnostiziert, und dann trotzdem keinen Stress mit den Bullen kriegt und tausend andere Fragen Hals über Kopf vom Drehbuch vergessen werden erschliesst sich mir nicht..

Teilweise erzählt der Film was richtiges und gutes, und die Bilder sind oft einfach atemberaubend..Aber wer mehr will, als einen Videoclip rutscht an der glatten Fassade von "Lucy" ab, denn man versteht einfach nicht was Lucy ( mimisch dezent gespielt von Scarlett Johanson ) will, was ihr Ziel ist. Erst Prof. Norman ( Morgan Freeman ) bringt sie auf die Idee ihr Wissen zu teilen.

Über Strecken macht der Film mir trotzdem Spaß, man muss ihn nur zu nehmen wissen. Genau wie Transcendence und Prometheus - Dunkle Schatten reiht er sich in meine Liga der Lieblings Hass-Filme

7/10

The Raid 2

Wie schon beim ersten Teil ein völlig überbewerteter aber guter Actionfilm.

Die Story ist praktisch keine und sehr vorhersehbar und die Charaktere sind allesamt so lala und mehr als Klischeehaft.

Aber watt zählt is inne Fresse

Und auch da enttäuscht der Film meiner Meinung nach und kommt in Sachen Intensität und Dynamik der Kampfszenen nie an den Ersten ran. Viele Kritiker stecken The Raid 2 in einen Topf mit den Meisterwerken des asiatischen Kinos. Zu keinem Zeitpunkt kann The Raid 2 diese Erwartungen erfüllen. Bis auf den Endkampf in der Küche und der Kampf vorher gegen das Geschwisterpaar bleiben alle Fights grösstenteils flach, uninteressant und ohne die Dynamik die man vorallem aus dem Hong Kong-Kino der 80er und 90er kennt. Man erkennt auch sofort das viele Gegner eigentlich nur wild und hektisch mit den Armen Rudern anstatt aktiv mitzukämpfen.

Höhepunkt der unfreiwilligen Komik ist die Kampfszene auf dem Gefängnishof. Die in der U-Bahn ist völlig misslungen.

Keine Shootouts und auch sonst so gut wie keine Action abseits der Handkante. Warum 20 Schläger im 21. Jahrhundert auf offener Strasse immer noch mit Messern und Macheten rumrennen um die Gegner fertigzumachen muss man mir auch mal erklären. Jeder hat da eine Waffe, aber immernoch werfen und rangeln sich alle durch die Gegend.

Die Choreographien sind grösstenteil in Ordnung, aber zu lasch. Der Endkampf + der Schonungslose Kampf vorher sind fantastisch inszeniert, insgesamt aber kann er die hohen Erwartungen nie ganz erfüllen und der Film fällt im Mittelteil ganz schön ab. The Raid in einem Atemzug mit John Woo's Meisterwerken zu nennen ist schon fast eine Beleidigung. "The Killer" bleibt das Meisterwerk der Heroic Bloodsheed Movies und "Drunken Master 2" bleibt der beste Kung Fu Film. Danach kommen erstmal viele andere und irgendwann kann man auch The Raid einreihen.

Teil 1 ist klasse und ohne Atempause. Teil 2 ist langatmig und die Story zu einfallslos, mit immer noch guten Fights.

6/10

Jabberwocky schrieb:Die Story ist praktisch keine und sehr vorhersehbar und die Charaktere sind allesamt so lala und mehr als Klischeehaft.

Seh ich so. Ich hätte mehr von der Story erwartet. Sowas wie Kiss of the Dragon oder Unleashed wäre cool gewesen. Kann doch nicht so schwer sein eine vernünftige Story zu stricken. :(

Die Schadenfreundinnen

Die Anwältin Carly (Cameron Diaz) ist außer sich, als sie herausfindet, dass ihr Liebhaber Mark (Nikolaj Coster-Waldau) verheiratet ist. Dessen Ehefrau Kate (Leslie Mann) wiederum ist alles andere als begeistert von seinen außerehelichen Aktivitäten. Die beiden hintergangenen Frauen tun sich zusammen, um es dem Schwerenöter heimzuzahlen. Der ahnt von den Racheplänen nichts und turtelt stattdessen mit Amber (Kate Upton). Auch sie führt er hinters Licht, aber dann klären Carly und Kate sie über Marks wahren Charakter auf und aus dem Racheduo wird ein Trio. Die Frauen wollen ihren Ex-Lover an dessen wundem Punkt treffen: seinen illegalen Finanzgeschäften..

5,5/10

22 Jump Street

7/10

Ganz in Ordnung.