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Das LOST - Phänomen

1.079 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fernsehen, Serie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das LOST - Phänomen

10.09.2009 um 11:55
@A.Darko
Deadwood ... werd ich mir mal bei Gelegenheit anschau'n. Für gute Serien bin ich immer zu haben.


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Das LOST - Phänomen

10.09.2009 um 11:56
@x-ray-2

Ist eine Western-Serie. Ziemlich geil ;)


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10.09.2009 um 11:56
@A.Darko
Ich bin für alles offen. Danke für den Tip!


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10.09.2009 um 11:57
@x-ray-2

Hast du schon Into The West und Band of Brothers gesehen? Sind zwar eher Mini-Serien, sind aber trotzdem absolut sehenswert.


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Das LOST - Phänomen

10.09.2009 um 12:04
@A.Darko
Nein.


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Das LOST - Phänomen

10.09.2009 um 12:05
@Uftata

Natürlich wollen die Produzenten von LOST eine Gewinnmaximierung. Wer tut es nicht? Jeder Laden, jedes Unternehmen tut es. Jetzt aber die Aspekte der Serien zu nehmen, die dir persönlich nicht gefallen und dann zu schreiben "jah hier schaut ma, gewinnmaximierung nix anderes" ist engsichtig. Gerade das Wissen von jedem Charakter... Was er war und was er ist... macht LOST interessant. Weil man dann einen gewissen Durchblick hat. Ich habe nie eine Serie geschaut... Bezeichnete diese gerade aus den von dir genannten Gründen als Seifen-Oper, die dumm und stupide in die Länge gezogen werden. Aber bei LOST haben sie in meinen Augen geschaft, es doch interessant darzustellen, sodass ich es bis zum Ende des 5. Staffel angesehen habe. Es ist mir dann absolut Wurst, dass dahinter eine Gewinnmaximierung steckt.. Ich habe das, was ich brauche bekommen. Unterhaltung. Wichtiger Aspekt in LOST ist, dass man jeden Charakter kennt und alles am Ende zusammenhängt und schlüssig ist.


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Das LOST - Phänomen

10.09.2009 um 12:06
@A.Darko
Der Seewolf ist auch klasse. 4 teilige Filmserie aus den frühen 70'ern. Auf Jack London basierend. Sehr gut!

Wir können später noch weiter schreiben. Muß gleich erstmal los.

Gruß X-RAY-2


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Das LOST - Phänomen

10.09.2009 um 12:07
@x-ray-2

Okay, aber schau dir unbedingt die Trailer von den oben erwähnten Mini-Series an, ja?


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10.09.2009 um 12:07
@roadricus
Geh da bloß nicht drauf ein. Womöglich schreibt der dann wieder ...


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10.09.2009 um 12:07
@A.Darko
Werd ich tun.


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Das LOST - Phänomen

10.09.2009 um 12:11
Soll er doch. Ist doch alles nichts persönliches und Meinungen sind alle gefragt. Es ist nun mal so, dass ich kein Serienfreak bin und Serien gegenüber bisher ziemlich abwehrend war. Nur hat LOST es komischerweise geschafft, mich reinzuziehen, obwohl ich bei so mancher Serie direkt abbrechen oder erst garnicht schauen würde, weil es mir zu blöd wird/wurde.


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Das LOST - Phänomen

10.09.2009 um 12:13
@roadricus

Geht mir genauso. Ich kann z.b. mit dem Großteil der erfolgreichen Serien nichts anfangen. Emergency Room, McGyver, A-Team, Star Gate, Star Trek.. alles nichts für mich. Lost hatte es mir aber angetan und tut's immernoch ^^


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Das LOST - Phänomen

10.09.2009 um 12:26
@A.Darko
Wenn's Horror, Science Fiction, Mystery oder einfach nur was originelles ist, wie Sopranos z.B., ist die Wahrscheinlichkeit groß, das mir die Serie gefällt.

@roadricus
Klar, ist sein gutes Recht seine Beiträge zu posten, auch wenn sie streitlustig, aggressiv und unsachlich sind. Aber ich für meinen Teil werd mich hüten ihn noch dazu zu ermutigen. Und gegen Kritik ist ja auch nichts einzuwenden, aber muss man das auf eine so Weise tun?


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Das LOST - Phänomen

10.09.2009 um 12:27
... auf eine soLCHE Weise ...


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Das LOST - Phänomen

10.09.2009 um 12:42
Oh Mann, da ist der Thread ja über Nacht förmlich explodiert! :D
thx @ UffTaTa! :)

Natürlich ist und bleibt LOST ein Serie, die definitiv Geschmackssache ist. Nicht nur, dass der Genre Mix sowieso schon nicht jedermanns Sache ist... das Serienformat ist es eben auch nicht.

Diese serials "garantieren" eben mit der Dauer der Sendezeit einen gewissen Quoten-Abschwung. Durch das Format, dass man im Grunde wirklich jede Folge in der richtigen Reihenfolge gesehen haben muss, weil sie nicht jede Folge eine "neue Geschichte mit alten Figuren" erzählt, sondern nahtlos eine einzelne Geschichte (mit teilweise immer neuen Charakteren ;) ) führt natürlich dazu, dass im Laufe der Zeit immer mehr Leute aus Desinteresse oder zeitmangel abspringen.

Das ist halt so und da nimmt sich keine "dieser" Serie aus. Selbst bei den alten X-Files sanken die Einschaltquoten in den letzten Staffeln, wo dieser episodenumspannende Erzählfaden eingeführt wurde, ins bodenlose ;)

Ansonsten ist natürlich auch die Erzählstruktur der ewigen Flashbacks Geschmackssache, keine Frage. Für den einen ist das eine gründliche, vielschichtige Charakterzeichnung; für den anderen eine langweilige Lückenfüllerei.
Dass fast jeder der "langweiligen, ereignislosen" FBs irgendwann später im Laufe der Serie so wichtig wird, dass er vorher erzählt werden MUSSTE, ist einem Zuschauer, der auf kurzweilige, wöchentliche Action steht natürlich egal und das ist auch vollkommen in Ordnung. So jemand kommt bei Lost ganz klar nicht auf seine Kosten.
Und dass mit dieser selbst von den Machern kreierten "Seh-Art" ein einfach grandioses Season-Final 3 ermöglicht wurde, interessiert dann auch nicht mehr ;)

Das Einzige, was mich am Lost-Stil ab und an ein wenig genervt hat, sind diese Video-Clip-artigen Sequenzen, die im Laufe der Serie (gefühlt) etwas mehr geworden sind, wo hinter schöner Musik alle Losties mal nochmal hübsch abgelichtet werden... diese Szenen sind zwar ab und an recht emotional, aber für meinen Geschmack etwas zu viel Popcorn-Kino und passen nicht so recht in die Serie hinein.
Aber das ist auch echt das Einzige.

Zu den Charakteren muss ich noch sagen: "Diese archetypische Charaktergestaltung" von Lost, vor allem in der ersten Staffel, wird meiner Ansicht nach gerade wieder DESWEGEN interessant, weil diese Archetypen sich im Laufe der Serie allesamt völlig auflösen, umkehren oder mutieren. Keiner dieser Typen ist noch im Ansatz der, der er am Anfang der Serie war!



so... viel Text auf viele Beiträge ;)


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Das LOST - Phänomen

10.09.2009 um 13:22
@gunslinger
>>Zu den Charakteren muss ich noch sagen: "Diese archetypische Charaktergestaltung" von Lost, vor allem in der ersten Staffel, wird meiner Ansicht nach gerade wieder DESWEGEN interessant, weil diese Archetypen sich im Laufe der Serie allesamt völlig auflösen, umkehren oder mutieren. Keiner dieser Typen ist noch im Ansatz der, der er am Anfang der Serie war!<<

Unter "flachen" Charakteren stell ich mir auch was anderes vor.
Und Geschmackssache spielt natürlich immer eine Rolle, sollte aber nicht zum maßgeblichen Kriterium erhoben werden, um etwas zu beurteilen. Manche Dinge haben eben eine gewisse Qualität, ob mir die Sache gefällt oder nicht. Mal ein Beispiel: Die Musikgruppe Abba entspricht eigentlich nicht wirklich meinem Musikgeschmack, aber da ich von Musik ein wenig verstehe, kann ich nicht's dagegen tun trotzdem die Musik von Abba sehr zu schätzen. Sie hat einfach Qualität, die ich leugnen kann und will. Und so ist es auch mit Serien.


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Das LOST - Phänomen

10.09.2009 um 13:54
Japp, das kenne ich genauso... ich selbst hab auch ein bisschen Ahnung von Musik und hab mich lange mit der Schöpfung derselben beschäftigt und bin zumindest in der Lage, den Wert vieler Dinge anzuerkennen, obwohl die Musik selbst nicht mein Ding ist.

Bei mir ist das bei sowas wie Lost aber auch ähnlich, weil ich auch selbst schreibe. Und das führt (offenbar) dazu, dass man auch anderen "geschriebene" Sachen etwas anders filtert und bewertet.

Was die Charaktere angeht, so fande (oder finde) ich die auch alles andere als Flach. Aber gerade zu Beginn der Serie waren die Chars schon sehr "typisch", das kann man nicht von der Hand weisen.
Da war der moralisch saubere Sunnyboy-Arzt mit echten Leader-Qualitäten.
Der draufgängerische, unrasierte (wahrscheinlich sympathisch-kriminelle) Antiheld-Held.
Die smarte, bad-guy-liebende Amazone.
Der nette, fette Kumpeltyp.
Wegen mir auch der "Quoten-Schwarze".

Aber aus dem Schäfer-Arzt ist zum saufenden, vielfältig hinterfragten Ex-Leader geworden.
Der Antiheld zum tragischen Helden. Die Amazone zur Eisprinzessin, der Kumpeltyp zum Psychopathen und der "Quoten-Schwarze" zum Buh-Mann für alle.

Gerade diese Entwicklung der Charaktere, weg von den vorherigen Archetypen zu neuen, flexiblen und "anderen" Menschen, macht einen Großteil von Lost aus... zumal er aus Sicht der Flashbacks und Flashforwards ja auch durchaus jeweils im Mittelpunkt steht ;)



btw: eigentlich schon mal diese urgeile Song-Persiflage auf Lost auf ABC gesehen???
Ich weiß leider nicht wie ich die verlinke, wenn ich das tu, kommt Werbung oder was anderes, aber das war zumindest gestern noch der erste Clip, der abgespielt wurde, wenn man auf die Lost-Section geklickt hat.
Also auf abc.com --- oben auf Schedule --- dann Lost.

Nur geil, musste ich mir min 4 mal anschauen, weil nicht alles so super-easy zu verstehen ist; aber echt wert, dass man es sich ansieht! Allein die Animationen! :D


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Das LOST - Phänomen

10.09.2009 um 14:10
@gunslinger
Zitat von gunslingergunslinger schrieb:thx @ UffTaTa!
na wenigstens Einer weis meine Beiträge zu schätzen, der Rest hat wohl Probleme mit überspitzten Beiträgen. Oder gehören wohl zu der Art Menschen die lieber ungepfeffert essen, nur weil sich der Nachbar am Geruch stören könnte.
Naja, wie auch immer. Gab ja sogar ein paar richtig gute Beiträge die über den Kleinkinderapplaus ala "Lost ist die beste Serie der Welt (und das wars dann schon wieder mit der "Bewertung") hinaus gehen.


Was mich aber doch wundert. Am meisten abgekotzt habe ich doch eindeutig über das endlose, ewig wiederkehrende und eindeutig zum füllen der Sendezeit angelegte Gesülze das zum größten Teil (10min Gesülze macht 20sec Inhalt) auch nicht für den Inhalt der Serie niotwendig ist.

Seit ihr das mittlerweile von anderen Serien schon so gewöhnrt das es euch nicht mehr abstösst (Mensch gewöhnt sich ja wirklich an nahezu Alles, solange man es überlebt) oder, grauenhafte Vorstellung, mögt ihr das etwa?


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Das LOST - Phänomen

10.09.2009 um 14:15
@UffTaTa

Willste nen Preis für deine genialen Beiträge haben?


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Das LOST - Phänomen

10.09.2009 um 14:17
ach ja, damit ich auch mal was Positives sage. Eine Serie die mir wirklich gut gefallen hat ist die neue Battlestar Galaktika. Knackige Action, komplexe Handlung die sich immer mehr aufbaut, vielfältige Charaktere und, Herrgott sei Dank, kein Seelen-Gesülze über 30sec Länge.

Ansonsten liebe ich Trash-Serien. Ala Stargate und Konsorten. Billige Ramschware mit schlechten, hözernen Schaupielern. Richtig schön zum ablästern und sich dabei vergnügen. Ganz OK sobald man sein Anspruchsregler auf 0 runter dreht ;-)


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