rhapsody3004
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Battlestar Galactica (Serie)
21.10.2019 um 20:30Da ich gerade im dritten Durchlauf dieser für mein Empfinden grandiosen Sci-Fi- Dramaserie bin und noch keinen eigenen Thread nach Anwerfen der Suchmaschinerie finden konnte, wird das hiermit geändert, da diese Serie einen eigenen Thread verdient hat.
Obwohl ich das Original von 1978 nicht gesehen habe, dürfen hier selbstverständlich Kenner des Originals Vergleiche zur Serie einschließlich des Pilotfilms von 2003-2009 angestellt werden.
Ebenso sind Kritiken jeglicher Art erwünscht, das hier soll kein reiner Fanthread werden.
Was begeistert mich so an der Serie?
- Das Hauptthema natürlich: Der Kampf zwischen Gut und Böse und dass es bei diesem Kampf kein reines Schwarz und Weiß nur gibt. Auf jeder Seite herrscht Licht und Schatten. Ebenso was es für Folgen haben kann, wenn der Mensch den Schöpfer spielt.
- Die moralischen Zwischentöne. Moralische Fragen, die aufgeworfen werden.
- Die zwischenmenschlichen Beziehungen. Der grundsätzliche Mix aus Action, Sci-Fi, dem Hauptkonflikt und Drama. Die persönlichen Konflikte unter den Menschen. Selbst die Momente die mehr einer Soap im Weltall ähneln, waren gut und mitfühlend.
- Die religiösen Aspekte. Vernunft, Wahnsinn, Hoffnung und Glaube spielen in der Serie eine sehr große Bedeutung und stehen sich entweder gegenseitig im Weg, zeigen Widersprüche auf, oder führen letztendlich doch zu ein- und demselben Ziel.
- Die meisten Charaktere. Ein sehr guter Cast. Battlestar Galactica gehört zu den Serien, die Persönlichkeiten/Charaktere zu bieten hat, die man einfach lieb haben muss. Sie am liebsten selbst in die Arme nehmen oder einfach nur an ihrer Seite kämpfen oder unter ihnen dienen möchte.
- Die beim allerersten Mal ansehen der Serie überraschenden Wendungen.
- Die grundsätzliche Atmosphäre der Serie, die klar und deutlich an ein reifes und erwachsenes Publikum gerichtet ist und die ebenso nicht nur auf reine Action und Gewalt aus ist.
- Für damalige Verhältnisse und eine TV-Serie durchaus brauchbare und teilweise sogar gute Effekte, obwohl sie mit heutigen Maßstäben, die Serien mittlerweile bieten, natürlich nicht zu vergleichen sind. Aber die Effekte und die Action sind für mich eh nur Beiwerk. Die Serie legt ihre Schwerpunkte zum Glück ganz woanders.
- Ein gelungener Mix aus durchgehend fortlaufender Handlung, gemeinen Cliffhangern und Fall der Woche Episoden.
Ausschließlich letzteres mag ich bei Serien gar nicht.
- Der Soundtrack der Serie, welcher maßgeblich zur Atmosphäre dieser Serie beiträgt, ist einfach nur der Wahnsinn.
Ganz vorne dabei natürlich "WANDER MY FRIENDS", welches über alle Staffeln hinweg in unterschiedlichen Versionen/Kompositionen gespielt wird.
Für alle, die wichtige Details der Serie hier nennen wollen, bitte ich die diese als Spoiler zu kennzeichnen, da es bestimmt etliche User gibt, die die Serie noch nicht kennen.
Auch wurde das Galactica Universum mit Filmen wie Razor, The Plan, Blood and Chrome und der PT-Serie Caprica schön erweitert, auch wenn Blood und Chrome und Caprica nicht auf dem Niveau der Hauptserie liegen und mich entsprechend weniger begeistern konnten.
Dann mal los.....
Obwohl ich das Original von 1978 nicht gesehen habe, dürfen hier selbstverständlich Kenner des Originals Vergleiche zur Serie einschließlich des Pilotfilms von 2003-2009 angestellt werden.
Ebenso sind Kritiken jeglicher Art erwünscht, das hier soll kein reiner Fanthread werden.
Was begeistert mich so an der Serie?
- Das Hauptthema natürlich: Der Kampf zwischen Gut und Böse und dass es bei diesem Kampf kein reines Schwarz und Weiß nur gibt. Auf jeder Seite herrscht Licht und Schatten. Ebenso was es für Folgen haben kann, wenn der Mensch den Schöpfer spielt.
- Die moralischen Zwischentöne. Moralische Fragen, die aufgeworfen werden.
- Die zwischenmenschlichen Beziehungen. Der grundsätzliche Mix aus Action, Sci-Fi, dem Hauptkonflikt und Drama. Die persönlichen Konflikte unter den Menschen. Selbst die Momente die mehr einer Soap im Weltall ähneln, waren gut und mitfühlend.
- Die religiösen Aspekte. Vernunft, Wahnsinn, Hoffnung und Glaube spielen in der Serie eine sehr große Bedeutung und stehen sich entweder gegenseitig im Weg, zeigen Widersprüche auf, oder führen letztendlich doch zu ein- und demselben Ziel.
- Die meisten Charaktere. Ein sehr guter Cast. Battlestar Galactica gehört zu den Serien, die Persönlichkeiten/Charaktere zu bieten hat, die man einfach lieb haben muss. Sie am liebsten selbst in die Arme nehmen oder einfach nur an ihrer Seite kämpfen oder unter ihnen dienen möchte.
- Die beim allerersten Mal ansehen der Serie überraschenden Wendungen.
- Die grundsätzliche Atmosphäre der Serie, die klar und deutlich an ein reifes und erwachsenes Publikum gerichtet ist und die ebenso nicht nur auf reine Action und Gewalt aus ist.
- Für damalige Verhältnisse und eine TV-Serie durchaus brauchbare und teilweise sogar gute Effekte, obwohl sie mit heutigen Maßstäben, die Serien mittlerweile bieten, natürlich nicht zu vergleichen sind. Aber die Effekte und die Action sind für mich eh nur Beiwerk. Die Serie legt ihre Schwerpunkte zum Glück ganz woanders.
- Ein gelungener Mix aus durchgehend fortlaufender Handlung, gemeinen Cliffhangern und Fall der Woche Episoden.
Ausschließlich letzteres mag ich bei Serien gar nicht.
- Der Soundtrack der Serie, welcher maßgeblich zur Atmosphäre dieser Serie beiträgt, ist einfach nur der Wahnsinn.
Ganz vorne dabei natürlich "WANDER MY FRIENDS", welches über alle Staffeln hinweg in unterschiedlichen Versionen/Kompositionen gespielt wird.
Für alle, die wichtige Details der Serie hier nennen wollen, bitte ich die diese als Spoiler zu kennzeichnen, da es bestimmt etliche User gibt, die die Serie noch nicht kennen.
Auch wurde das Galactica Universum mit Filmen wie Razor, The Plan, Blood and Chrome und der PT-Serie Caprica schön erweitert, auch wenn Blood und Chrome und Caprica nicht auf dem Niveau der Hauptserie liegen und mich entsprechend weniger begeistern konnten.
Dann mal los.....