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Steckdosen und Sicherung

58 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sicherung, Stromnetz, Steckdosen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Steckdosen und Sicherung

27.11.2012 um 22:52
@Rattensohn
Ich hab so etwas mal an einer geschalteten Steckdose auf dem Balkon gemacht weil ich da nur einen normalen Wechselschalter hatte und der Hausherr wollte nur mal das Laptop oder ein Radio betreiben.


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Steckdosen und Sicherung

27.11.2012 um 22:53
@Rattensohn
Hier bei uns wird für Steckdosenstromkreise generell 2,5 verlegt.


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27.11.2012 um 22:56
@Anja-Andrea
Hier bei uns nur im Gewerbe und in öffentlichen Einrichtungen, dort ist es auch Vorschrift.
In Mietwohnungen grundsätzlich nur 1,5mm². Denn in Mietwohnungen ist es doch sehr unwahrscheinlich dass ein Stromkreis dauerhaft unter Volllast (3680W) betrieben wird und somit die Grenze des Spannungsabfalls erreicht wird.


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Steckdosen und Sicherung

28.11.2012 um 09:59
Okay, hätte nicht gedacht, dass nochmal so viele antworten. Danke dafür :-)

Das mit den Leitungen ist definitiv kein Problem, die letzten Jahre hat das immer gut geklappt und die sind für das, was ich machen will, ausgelegt.

Es ist auch nicht so, dass ich an eine Leitung alles dranhängen will, sondern wir haben viele Steckdosen zur Verfügung, u.A. auch 2x Starkstrom. Daher geht es wirklich nur um die Last. Die Hinweise bzgl. Kabeltrommel abrollen und den Verteiler direkt in die Nähe der Geräte nehmen, sind aber durchaus nützlich (wobei ich zwar keine Kabeltrommel habe, sondern nur Verlängerungen, aber kann man sich ja trotzdem mal merken).
Zitat von RattensohnRattensohn schrieb:So wie ich den Threadersteller verstanden habe, hat er für die einzelnen Verbraucher nur Leistungsangaben. Deshalb hat er sich mit Hilfe der Formel I=P/U den Strom berechnet um abschätzen zu können ob er mit der 10A Sicherung hinbkommt und dafür benötigt er die Spannung .
Genau so sieht es aus.
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Er hat aber auch erwähnt, dass er Glühweinkocher (plural) daran hängen will. Da kann man aus Erfahrungswerten durchaus sagen, dass eine einzelne 10A Sicherung das im Dauerbetrieb vermutlich nicht abdeckt. Ich gehe mal davon aus, dass er mit Glühweinkocher diese großen Kessel, die man auch zum Einkochen nimmt, meint.
Wie gesagt, an eine 10A-Sicherung bei 2000W-Glühweinkocher würd ich natürlich nur einen davon dranhängen, wir haben viele Steckdosen. Hier wäre dann aber mal noch die Frage, wie viel man maximal von der genannten Sicherungsstromstärke man tatsächlich auslasten sollte. Aber ein Glühweinkocher sollte doch pro Steckdosen gehen?!

Vielleicht sind sie auch höher gesichert, das werd ich noch erfahren. Mir wurde nur gesagt, dass es 10A sind, was mich persönlich auch gewundert hat.



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Steckdosen und Sicherung

28.11.2012 um 17:24
Maximal Auslasten sollte man nie etwas.
Aber im Schnitt kannste rechen:
Beim 1,10 fachen des Nennstroms kann er nach unbestimmter Zeit auslösen
Beim 1,25 fachen des Nennstroms sprich 12,5 A , löst der LS ca . innerhalb von 10min aus
Beim 1,5 fachen des Nennstroms sprich 15 A , löst er schon innerhalb von ca.1 bis 1,5 min aus

Die Faktoren können sich jedoch durch die Raumpteratur, und die Häufung der nebeneinander eingebauten LS ändern.

Aber am besten wie schon gesagt, nicht überlasten. Die Leitungungen und Kontakte werdens dir danken.


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mastermind Diskussionsleiter
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Steckdosen und Sicherung

29.11.2012 um 11:31
@4li3n:
Überlasten sowieso nie. Ging mir wirklich um die maximal mögliche Auslastung. Mit 10% Toleranz sollteman schon rechnen, oder?


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Steckdosen und Sicherung

05.12.2012 um 16:11
Zitat von mastermindmastermind schrieb am 28.11.2012:Aber ein Glühweinkocher sollte doch pro Steckdosen gehen?!

Vielleicht sind sie auch höher gesichert, das werd ich noch erfahren. Mir wurde nur gesagt, dass es 10A sind, was mich persönlich auch gewundert hat.
in der Regel hat aber nicht jede Steckdose in einem Raum eine eigene Zuleitung und eigene Sicherung, meist hängen mehrere Steckdosen an einer gemeinsamen Sicherung

also vorher prüfen


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mastermind Diskussionsleiter
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Steckdosen und Sicherung

07.12.2012 um 21:15
So, die Veranstaltung is vorbei, is alles gut gelaufen.

Danke für die Hilfe.


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14.03.2013 um 19:33
Äü


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15.03.2013 um 22:03
Zitat von Anja-AndreaAnja-Andrea schrieb am 27.11.2012:Die einzigen Fälle von Kabelbränden die mir untergekommen sind resultieren auf Kabelbrüche oder Kurzschluss und die dadurch entstehenden Lichtbögen. Und auch das passiert nicht wenn ein Fehlerstromschutzschalter vorhanden ist.
ein RCD/fehlerstromschutzschalter verhindert also einen kabel/leitungsbrand, verursacht durch kabelbruch/kurzschluss?

ein RCD/fehlerstromschutzschalter trennt den "überwachten" LS (leitungsschutzschalter - der, der bei kurzschluss den angeschlossenen stromkreis kappt) im falle, wenn spannung gegen erde/schutzkontakt auftritt und eine gefährliche berührungsspannung für mensch und tier entstehen kann.
beispielsweise ein durch defekt unter spannung stehendes gehäuse, dass du anfässt, und dadurch ein gefährlicher stromfluss durch dich als 'verbraucher' in die erde abfließen kann.
der RCD trennt dann ab einer ungefährlichen stromstärke von 30mA (oder 0,3A, 0,5A, je nach objekt).
der leitungsschutzschalter trennt den stromkreis bei überlast, kurzschluss, bzw. ist es seine aufgabe, die leitung vor dem 'abbrennen' zu schützen.

bei kabel/leitungsbruch entsteht erstmal garnichts, ausser wenn aussenleiter/neutralleiter/PE zusammenkommen (> kurzschluss/RCD).
bei leitungsbruch aussenleiter/phase > verbraucher aus.
bei leitungsbruch des neutralleiters UNTER stromfluss (bei eingestecktem und angeschaltetem verbraucher) kann es zur überspannung kommen und dir dein gerät sprichwörtlich zerfetzen.
bei leitungsbruch PE > keine schutzfunktion mehr gegeben.

leitungsquerschnitte 1,5mm2 sind im standardgemäßen gebrauch für licht und steckdosen mit verschiedenen stromkreisen normal, ausser bei feststehenden geräten mit hohem, konstanten stromfluss wie etwa waschmaschiene, trockner, backofen, kochfeld, backofen, CEE16A, ect.
oder verdrahtest du alles mit 2,5mm2?!

gruß


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Steckdosen und Sicherung

15.03.2013 um 22:19
@leflowtrix
Ein FI ist ein Summenstromwandler und misst den Differenzstrom und trennt bei Überschreitung des Differenzstromes den Stromkreis, unabhängig ob da nun ein Leitungsschutzschalter drin ist oder nicht. Und ein Differenzstrom entsteht, wenn an irgendeiner Stelle des Stromkreises ein fehlerstrom fließt, also nicht den von der Installation vorgesehen Weg nimmt. Da ist es völlig egal welchen Weg der Fehlerstrom nimmt, ob über die Erdung, Kontakt zu einem anderen Aussenleiter oder auch über den Weg des Lichtbogens.
Zudem werden zumindest in Deutschland in der Elektroinstallation Fehlerstromschutzschalter zum vorbeugenden Brandschutz eingesetzt. Ich zitiere mal:

"Ein weiterer sehr wesentlicher Aspekt für den Einsatz von Fehlerstromschutz-Einrichtungen ist der Brandschutz. In der Brandschutztechnik wird eine Fehlerleistung von mehr als 60 Watt bei längerer Einwirkdauer als möglicher Brandauslöser eingestuft. Unter bestimmten Voraussetzungen muss sogar bei geringeren Leistungen mit Brandgefahr gerechnet werden. Aus brandschutztechnischen Gründen werden daher Schutzeinrichtungen, Melde- oder Überwachungsgeräte mit einem Bemessungsdifferenzstrom/Ansprechstrom ≤ 300 mA empfohlen.[4] Solche Schutzeinrichtungen für den vorbeugenden Brandschutz haben typisch eine verzögerte Auslösung und eignen sich auch bedingt durch den hohen Bemessungsdifferenzstrom nicht für den Personenschutz."
Wikipedia: Fehlerstromschutzschalter
Darf ich mal fragen welche Elektrotechnische Ausbildung du hast? Und vor allem wo du die absolviert hast?
Zumindest scheinen einige Defizite bei dir vorhanden zu sein.


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Steckdosen und Sicherung

15.03.2013 um 22:34
@Anja-Andrea
Zitat von Anja-AndreaAnja-Andrea schrieb:Ein FI ist ein Summenstromwandler ...
Genau SO, habe habe ich es in meiner Ausbildung auch gelernt.


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Steckdosen und Sicherung

15.03.2013 um 23:05
Zitat von Anja-AndreaAnja-Andrea schrieb:. Da ist es völlig egal welchen Weg der Fehlerstrom nimmt, ob über die Erdung, Kontakt zu einem anderen Aussenleiter
Zitat von Anja-AndreaAnja-Andrea schrieb:Darf ich mal fragen welche Elektrotechnische Ausbildung du hast? Und vor allem wo du die absolviert hast?
Zumindest scheinen einige Defizite bei dir vorhanden zu sein.



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Steckdosen und Sicherung

16.03.2013 um 20:44
Zitat von Anja-AndreaAnja-Andrea schrieb:Zumindest scheinen einige Defizite bei dir vorhanden zu sein.
na dann klär mich doch bitte über meine vorhandenen, wohl laienhaften defizite auf?
welcher, von mir verfasste teil entspricht denn nicht deinen vorstellungen?

kurzschluss:
L gegen N: fließen ströme, die dem vorgesetztem LS entsprechen, der somit den stromkreis trennt.
würde eine normale steckdose mit 16A abgesichert sein, würde der LS bei 16A trennen, und dein FI würde weiterhin geschlossen sein, da keine differenz zwischen L und N auftritt.

L gegen PE: stromrückfluss findet zusätzlich über erde statt (teilstrom), L an FI wird mehr belastet, als an N zurückfließt > unsumme > FI trennt.

um es mal laienhaft auszudrücken.

"Fehlerstromschutzschalter

Eine wichtige Schutzeinrichtung für das Stromnetz realisiert der Fehlerstromschutzschalter. Er trennt den überwachten Stromkreis vom restlichen Stromnetz, sobald Strom auf unerlaubtem oder unerklärlichem Weg fließt. Dazu vergleicht der Fehlerstromschutzschalter die hingeleitete mit der zurückgeleiteten Stromstärke. Sobald irgendwo im Stromkreis ein Teilstrom gegen Erde abgeleitet wird, ist im Summenstromwandler die Summe von hin- und zurückfließendem Strom nicht mehr Null. Es entsteht eine Stromdifferenz, die zur Auslösung des Fehlerstromschutzschalters und damit zur kompletten Abschaltung des Stromkreises führt."

http://www.brieselang.net/fehlerstromschutzschalter.php


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Steckdosen und Sicherung

16.03.2013 um 21:11
und dein absatz
Zitat von Anja-AndreaAnja-Andrea schrieb:Darf ich mal fragen welche Elektrotechnische Ausbildung du hast? Und vor allem wo du die absolviert hast?
Zumindest scheinen einige Defizite bei dir vorhanden zu sein.
klingt schon sehr nach studiertem elektrotechniker ect., ala "wenn der jetzt elektriker sagt, kann ich mit meinem titel trumpfen".
nicht böse sein, aber das kommt so an.


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Steckdosen und Sicherung

16.03.2013 um 21:17
@leflowtrix
Ich habe mehr zu tun als in einem alten Thread OT zu diskutieren. Der Thread wurde mehr oder weniger vom TE letztes Jahr beendet.


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Steckdosen und Sicherung

16.03.2013 um 21:22
Notfalls kann er auch einen LS B16 nehmen, da kann er 80 A eine Stunde lang drüberfließen lassen, nicht :troll:


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Steckdosen und Sicherung

16.03.2013 um 22:09
Zitat von Anja-AndreaAnja-Andrea schrieb:Ich habe mehr zu tun als in einem alten Thread OT zu diskutieren. Der Thread wurde mehr oder weniger vom TE letztes Jahr beendet
interessant. ich weiss, dass wir uns OT bewegen, allerdings erzählst du mir irgendwas, woraufhin ich dir wiederspreche und du mit "ich habe mehr zutun, als zu antworten" daher kommst.
da sieht man, dass du weder kritikfähig bist, noch dass du meine ansage widerlegen kannst und dich lieber verabschiedest.
aber du hast schon recht, dass du keine zeit dafür hast, so als elektroinstallateur, brandschutzprofi, gas-wasserinstallateur, zentralheizungs- und lüftungsbauer und bergbaumaschinentechniker - und das nebenbei!

deine 80A, die eine stunde über einen B16A im kurzschlussfall fließen, dürften schon genug über dein wissen aussagen.
deine kunden tun mir irgendwo leid, dass du an laien so ein falsches wissen weitergibst.


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