Niederbayern88 schrieb:Ich glaube wenn User sich immer gut mit Antivirenprogrammen auf den aktuellen Stand halten, könnte man das Risiko eines Angriffes minimieren
Die Antiviren-Schmieden haben aber auch profitiert
;)Richtig minimieren kann man Viren, Würmer und Trojaner eigentlich nur, wenn man nicht als Administrator arbeitet, so wenig wie möglich Dienste mit Aminstratorenrechten laufen und die aktuellsten Sicherheitspatches eingespielt hat.
Antivirenprogramme sind gut gegen bekannte Viren, sollten aber eine Heuristik mitbringen, welche noch nicht registrierte Schadsoftware erkennen können (mit dem Problem des Falsch-Positiv). Und sie können (wie auch Software-Firewalls) selbst zu einem Einfallstor werden, da sie Administratorenrechte brauchen.
Berühmt war der Virus
Wikipedia: Sasser im Jahr 2003. Den habe ich bei einem Berliner Bekannten live miterlebt: neuer Computer gekauft, per ISDN Sicherheitsupdates eingespielt und als Draufgabe gleich den Sasser-Virus erhalten. Computer zurück zum Händler.
Dies war für mich der Anlass, Linux zu lernen (und das war damals für den Desktop noch nicht so einfach wie heute, selbst eine CD musste mit einem Befehl eingebunden werden, das ging nicht automatisch!). Ich hatte zwar Windows 2000 am Laufen und war sehr zufrieden damit (ich war kein Gamer, die meisten Games liefen nämlich nicht drauf ... siehe anderen Post), aber wenn ein normaler Besuch im Internet (ich hatte DSL und war dauernd online) einen Virus einspielen kann, ohne was zu tun, dann sah ich das für mich nicht mehr beherrschbar.