Investieren mit wenig Geld

Marcianer schrieb:Diese Indexfonds gibt es auch für wenig Geld?

Grundsätzlich schon, je nach Angebot. Kleinere Beiträge lohnen sich aber je nach dem weniger, da Transaktionsgebühren oder Depotgebühren mögliche Gewinne schneller wieder zunichte machen. Ich persönlich nutze eine sogenannten "Robo Adviser".

Zu den 7%: Auch das im Link sind Investitionen und kein Festgeldkonto. Die 7% sind keinesfalls sicher, es kann dabei auch immer zu einem Totalverlust kommen. Rendite = Risiko. Wie seriös die Angebote im Link sind, kann ich auf die Schnelle nicht beurteilen. Man kann aber z.B. mal den Anbieter aus dem Impressum googeln.

wenn du an Aktien denkst und erst mal üben willst
http://www.trading-simulator.net/ (Archiv-Version vom 10.02.2020)

Dort kannst du mit einem fiktiven Konto testen ob du die Börse und den Handel verstehst und ohne Risiko lernen.
Ich spiele das seit etwa 12 Monaten mit Freunden einfach um aus Spaß zu sehen wer am meisten Gewinn oder Verlust macht

Bei mir hat es 25 Jahre gedauert bis ich nur noch freiwillig von Anderen Menschen abhängig war.

Meine Zeit gehört seitdem mir. Ich bestimme den Ort den an dem ich lebe. Suche mir die Mitmenschen aus. Suche selbst nach der

Wahrheit.

Seit meinem 18. Lebenshahr habe ich mich wie ein Frugalist (Damals gab es dafür noch keinen Namen) verhalten.

Also ich habe :

immer weniger Ausgegeben als ich Eingenommen habe und

war mir schon Anfangs sicher das das dauert und

habe Unabhängigkeit in allen Facetten angestrebt und

habe mit Niemandem (Niemandem, N I E M A N D E M) darüber gesprochen und

ich bin sicher dass ich mich besser um meine Angelegenheiten kümmere als jede Kravatte das vielleicht will.


Ich denke die Mühe hat sich gelohnt-


Ich war Gesund, bin Hauptschüler und habe eine Fleischerlehre abgeschlossen.

Geld kann nicht arbeiten. Es geht entsprechend meinem Horizont darum den Erlös meiner zu Arbeit zu
Behalten und Erhalten.

@Marcianer

Ein Aktiensparplan ist schon mit 50,- pro Monat möglich. Damit macht man aber nun auch keine großen Sprünge. Aktiengeschäfte ist auch nur für Leute die wirklich schon viel Geld haben und sich mehr als gut Auskennen. Da tut dann auch ein Totalverlust mal nicht so weh.
Aber es gibt ja Firmen die gibt es schon Ewig und die wird es auch weiterhin noch sehr lange geben. Bei denen kann man immer mitmachen.

DerZar schrieb am 18.05.2020:Ein Aktiensparplan ist schon mit 50,- pro Monat möglich. Damit macht man aber nun auch keine großen Sprünge. Aktiengeschäfte ist auch nur für Leute die wirklich schon viel Geld haben und sich mehr als gut Auskennen. Da tut dann auch ein Totalverlust mal nicht so weh.
Aber es gibt ja Firmen die gibt es schon Ewig und die wird es auch weiterhin noch sehr lange geben. Bei denen kann man immer mitmachen.

@Marcianer

Teilweise sogar schon ab 25€ pro Monat.

Wenn du nicht nur hinter dem großen Geld her bist, und wirklich auch langfristig investieren möchte. Dann kann ich dir nur sagen, das schlimmste was du machen kannst ist, alles aufzuschieben und weiter zu warten.

Wie gesagt, mit wenig Einsatz ist selten ein großer Sprung drin. Besonders nicht, wenn man keine Ahnung hat und sich ggfs nur auf "heiße" Tipps aus irgendwelchem Foren etc verlässt. Du musst bereit sein, dir Wissen anzueignen und dich damit auseinander zu setzen.

Vor einem Jahr konnte ich kaum Vorstellungen, dass ich damit anfangen würde. Für mich Worte wie "Aktien" und "Börsen" immer gleichbedeutung für Spekulation. Du kannst mit "Glück" viel Geld gewinnen aber auch einfach alles verlieren!

Ich habe mich einige Monate versucht einzulesen, und zu schauen was für mich passen würde und was überhaupt nicht geht. Quasi als "Neujahrsvorsatz", welchen ich spontan nach Neujahr überlegt und durchgeführt habe. Ich habe mir kurzerhand ein Depot erstellt. Der erste Schritt war somit getan....................und dann????
.....Habe ich weiter recherchiert und mich für ein ETF (Index Fond) entschieden. Dieser wird bei mir nun monatlich bespart. Von Aktien wollte ich eigentlich die Finger lassen, aber nun da hats mich kurzerhand gepackt und ich habe meine Erste Aktie gekauft :)

Zusätzlich zu meinem ETF, baue ich mein Depot nun mit diversen Aktien aus. Dabei habe ich mein Augenmerk auf starke Firmen, die eine lange Historie haben und regelmäßig Dividenden ausschütten gesetzt. Damit ich mir einen regelmäßigen Cashflow erschaffen kann!


Long story short:
- Überlege dir, wofür möchtest du investieren? (Anlagehorizont, größere Anschaffung, Finanzielle Freiheit, Aufbesserung der Rente etc pp)...
- Wieviel Geld kannst du monatlich investieren? (Beachte, dass du nicht 100% investieren solltest - du musst dir immer einen "Notgroschen" an die Seite legen. Sonst gehst du wohlmöglich im Notfall an dein Aktiendepot - und das kann dir in schlechten einen sehr hohen Verlust einbringen)
-....kaufe dir Bücher (Wenn du es wirklich willst, ist das kein rausgeschmissenes Geld ;))
-...lese/recherchiere viel im Internet. Da gibt es soviel kostenlose Infos...


Mein Tipp für dich:
Warte nicht länger, informiere dich & eröffne dein erstes Wertpapierkonto/Depot!
Bei Interesse kann ich dir mal eine Übersicht verschiedener Depots mit den verbunden Kosten per PN schicken ;)


Viel spaß & viel Erfolg (mit Glück hat es weniger zutun)

Geld anlegen? Heutzutage?
Bei dieser weltweit zu beobachtenden Harakiri-Politik? Einer Politik, die die böse Tante Corona zum willkommenen Anlaß nimmt für den größten Crash seit der Krise der 20er Jahre?
Wenn schon, dann möglichst das Geld gegen beständige Ware tauschen.
Immobilien oder mit kleineren Beträgen auch Edelmetalle in etwa.
Wenn du dich im Griff hast und die Gier- und Zockertriebe beiseite schiebst wäre auch der regelmäßige Spielcasinobesuch zwecks gepflegtem Roulettespiels eine Möglichkeit. Dann lassen sich in etwa einer bis zwei Stunden aus 150 Ocken locker 200 machen.
Sicherer als auf die künftige Finanzpolitik der Coronajünger zu vertrauen ist das allemal.