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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

26 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spieltag 1, Die Liga ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

29.08.2017 um 21:06
Herzlich Willkommen zum ersten Spieltag!

Ab Donnerstag 20:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit findet hier das Würfeln zwischen @BrOoS und @Streuselchen statt!

Gewürfelt werden das Thema und anschließend die Position!

Ich werde euch durch das Würfeln begleiten und euer Match leiten.

Ich freue mich bereits darauf euch beide am Donnerstag Abend hier begrüßen zu dürfen :merle:

Grüße


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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

31.08.2017 um 20:12

BrOos vs. Stonechen




beide Clash-Teilnehmer scheinen Fortuna nicht so recht über den Weg zu trauen und haben sich vorab gemeinsam auf ein Thema verständigt.

und ein leichtes haben sie sich damit nun wirklich nicht rausgesucht:


Pandemie - Segen oder Fluch




@BrOoS vertritt dabei die Position, dass so eine Pandemie durchaus ein Segen ist


@Streuselchen wird dagegen argumentieren und aufzeigen, dass das nichts weiter als ein übler Fluch ist



Der Clash findet von morgen Freitag um 20Uhr bis Sonntag 20Uhr statt.


Die Nachtruhe wurde festgelegt auf  1:00 - 11:00 Uhr..



hier nochmal für die Teilnehmer und Leser die wichtigsten Regeln die im Standard-Modus eingehalten werden müssen:



Jeder Teilnehmer darf in seinem Match maximal 15 Beiträge posten. Ein Beitrag darf maximal 4k Zeichen beinhalten (Zitate spielen keine Rolle) .

Punkte werden wie folgt verteilt. Der Sieger eines "Echten Match" erhält 2 Punkte. Der Verlierer 0 Punkte.
Was ist ein "echtes" Match?

Eine Chance auf den Sieg besteht nur, wenn innerhalb der ersten 24 Stunden min. 4k Zeichen themenbezogen verfasst werden. Sollte dies nicht der Fall sein -> verloren 0 Punkte.

Fall 1 beide Kontrahenten tauchen auf:

Bei 0-4k Zeichen findet keine Wertung statt. Beide erhalten 0 Punkte.

Bei 4-8k Zeichen von beiden, erhalten beide je 1 Punkt. Es findet keine Umfrage und auch keine Jury Bewertung statt.

Verfasst einer mindestens über 8k Zeichen findet eine Jury Bewertung  und Umfrage statt. Unabhängig davon ob der andere die 8k Zeichen erreicht hat.

Liegt einer über 4k Zeichen und der andere darunter, erhält derjenige mit 4k + Zeichen 2 Punkte, der andere 0.


Fall 2 nur einer taucht auf:

Sollte nur einer innerhalb von 48 Stunden auftauchen und beide unter 4k Zeichen liegen, kann ein Ausweichtermin, bevor der Spieltag abgeschlossen ist (sprich innerhalb der 4 Wochen bis zum nächsten Spieltag), stattfinden.

Verfasst der Anwesender innerhalb der ersten 24 Stunden über 4k Zeichen -> Matchende -> Sieg durch Aufgabe
ich bin schon gespannt und freue mich darauf, wenn es morgen hier endlich los geht..

allmyflag- L-anim




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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

31.08.2017 um 20:47
Juror für das Match hier wird sein: @itfc


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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

01.09.2017 um 20:00
Ach ist das herrlich... Es geht wieder LOSSSS!

Die Liga 17/18 startet! Spieltag 1!

@Streuselchen @BrOoS Herzlich Willkommen!

Dies ist eure Bühne. Ihr beide dürft uns 48 Stunden lang von eurem Standpunkt überzeugen und unterhalten.

Thema, Positionen und Nachtruhe sind geklärt.

Ihr habt euch für den Standardmodus entschieden. Hierzu die wichtigesten Regeln!

Regelwerk:

Jeder Teilnehmer darf in seinem Match maximal 15 Beiträge posten. Ein Beitrag darf maximal 4k Zeichen beinhalten (Zitate spielen keine Rolle, Leerzeichen sind ausgenommen) ..

Zum Zählen der Wörter verwenden wir alle http://www.woerter-zaehlen.net/


Doppelposts sind erlaubt.

Was die Punktevergabe anbelangt -> Allmy Clash Liga - Offiziell (Beitrag von RayWonders)

@itfc wird euer Match als fester Juror bewerten!

Ich freue mich auf ein spannendes Match!

The Stage is yours!



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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

01.09.2017 um 20:18
Verehrte Leser, liebe Jury, verehrte Gegnerin @Streuselchen,
Drei Dinge können die gesamte Zivilisation zurückwerfen: Ein Atomkrieg, der Klimawandel und Seuchen! Die beiden ersten Risiken versucht die Welt mit großem Aufwand einzudämmen, aber Epidemien nehmen wir am wenigsten ernst!
Bill Gates auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2017
Quelle: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/bill-gates-warnt-vor-neuer-pandemie-a-1135609.html


Anthrax, Ebola, Lassa-, Marburg-Fieber, MERS, SARS, Nipah-Virus, Rift Valley-Fieber, chikungunya, Zika, Pocken, Influenza

Und das sind nur ein paar!

K-ebola-enHD-AR1
Ebola

Aids-Medical-HIV-Virus-and-infected-hum-
HIV/Aids

FS-AZ-B-NORD-POL-670821645
Influenza

Was haben alle diese fast schon knuffig aussehenden Artgenossen gemeinsam?

Es sind alles Krankheitserreger, die in der Vergangenheit und auch in der Zukunft für Millionen von Todesopfern verantwortlich sind, bzw. verantwortlich sein werden!
Auslöser von regionalen Epidemien bis hin zu globalen Pandemien!

Hier eine kleine Übersicht was diese kleinen unscheinbaren Raker in der Vergangenheit verursacht haben:

  • 1918: Spanische Grippe => ca. 45.000.000 Todesopfer
  • 2014-16: Ebola (jüngster Fall) => ca. 11.300 Todesopfer
  • 2009: Schweinegrippe => 163.000
  • seit 1981: HIV/AIDS => ca. 35.000.000 Todesopfer und ca. 33.000.000 infiziert (tendenz steigend)


Ergänzend eine Gesamtübersicht der Epidemien und Pandemien seit 1890:

Pandemienseit1890


Quelle: https://mosaicscience.com/story/outpacing-pandemics-epidemics-vaccines-infectious-disease

Alljährlich sind auch wir hier in Deutschland von einer Grippewelle (Influenza) betroffen, die mal mehr mal weniger Opfer fordert. In diesem Jahr ca. 112.000 Erkrankte und 662 Tote.
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Bilanz-der-diesjaehrigen-Grippewelle-112-000-Kranke-662-Tote-id39216822.html

Das fiese an der Influenza und einigen anderen pandemiefähigen Erregern: Ihre konsequente Mutation und schnelle Evolution. Durch Ihre große Populationszahl und den kurzen Replikationszyklen vervielfältigen sie sich rasant. Durch das Einbauen falscher Nukleotide in der Replikationsphase infolge einer fehlenden Fehlerkorrektur-Funktion verursacht dies eine schnelles evolvieren. Dadurch können die Viren resistenter werden oder bilden einen neuen aggressiveren Subtypen.

Die Folge:
Impfstoffe sind immer nur in einer Saison verwendbar. Anders als bei beispielsweise den Pocken, die als „ausgerottet“ gelten. Jährlich müssen neue Impfstoffe hergestellt werden, die den mutierten Influenza-Typen bekämpfen können (bzw. den menschlichen Immunsystem die entsprechende „Anleitung“ zur Verfügung stellen).

Quelle: http://www.evolution-of-life.com/fileadmin/enseigner/01_evolution_en_accelere/de/WISSEN_Evolution_von_HANS_und_Alle_Jahre_wieder.pdf (Archiv-Version vom 17.05.2017)

Natürlich führen auch fortschreitende Hygienemaßnahmen dazu, dass die Zahl der Infizierten in unserer modernen Zeit  oft geringer ist, als in der Vergangenheit.

Doch trotz bestehender Impfstoffe und verbesserter Hygienemaßnahmen ist die Gefahr einer Pandemie allgegenwärtig! Beispielsweise hatte der Virustyp der Schweinegrippe (H1N1) von 2009 eine hohe Ähnlichkeit mit dem der spanischen Grippe von 1918. Es war mehr Glück als Vorbereitung, der dazu führte, dass sich die Todeszahlen in Grenzen hielten (Wobei unterschiedliche Quellen von unterschiedlichen Todeszahlen sprechen!). Im Falle einer Pandemie wäre der Impfstoff viel zu spät gekommen. Allein die Entwicklung und Produktion hätte ca. 6 Monate gedauert! Wäre es zur Pandemie gekommen, hätte man mit bis zu 30.000.000 Todesopfern rechnen müssen.

Die Folgende Grafik zeigt, was eine Impfung nach ca. 30 Wochen „gerettet“ hätte.

GrippePandemieImpfung30Wochen


Der Impfstoff wäre folglich zu spät gekommen!

Quelle: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/bill-gates-warnt-vor-neuer-pandemie-a-1135609.html


Unser Thema lautet:

PANDEMIE – SEGEN ODER FLUCH




Angesichts der dargestellten Zahlen doch reichlich absurd, oder? Menschen sterben. Viele Menschen. Was kann es hier noch positives geben? Wo steckt der Segen in einer Pandemie?

Die Fragen die zu stellen sind:

  • Wer profitiert davon?
  • Wem nützt es?
  • Was hat die Menschheit davon?


Die möglichen Antworten darauf mögen verwerflich und unmoralisch sein! Angesichts des gewählten Themas lässt sich dies aber nicht vermeiden!

Auf eine inhaltsreiche und interessante 1.Clash-Runde! :)


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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

01.09.2017 um 21:31

Auch von mir einen keimfreien Beginn- und ein herzliches Willkommen an die mutigen Leser, des Matches zwischen meinem geschätzten Gegner @BrOoS und mir *Hofknicks*



@BrOoS
Erstmal herzlichen Dank an dich, für die ausfühliche inhaltliche Darlegung unseres Themas. :)

Nicht lange um den heissen Keimbrei redend, möchte ich auf dein bisheriges Hauptargument eingehen; die Impfungen.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Die Fragen die zu stellen sind:

Wer profitiert davon?
Wem nützt es?
Die- und denen hier schon mal nicht:
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Hier eine kleine Übersicht was diese kleinen unscheinbaren Raker in der Vergangenheit verursacht haben:

1918: Spanische Grippe => ca. 45.000.000 Todesopfer
2014-16: Ebola (jüngster Fall) => ca. 11.300 Todesopfer
2009: Schweinegrippe => 163.000
seit 1981: HIV/AIDS => ca. 35.000.000 Todesopfer und ca. 33.000.000 infiziert (tendenz steigend)
Und denen hier auch nicht:
Große Pandemien in der Geschichte waren:

Antoninische Pest (165–180), vermutlich eine Pocken-Pandemie, die sich auf dem Gebiet des Römischen Reiches ausbreitete; rund fünf Millionen Tote[1]
die erste Pest-Pandemie (Justinianische Pest), ausgebrochen 541, deren Auswirkungen bis ins 8. Jahrhundert bemerkbar waren. Die Erkrankung verbreitete sich im gesamten Mittelmeerraum, sogar der gesamten den Römern bekannten Welt und forderte zahlreiche Todesopfer
die zweite Pest-Pandemie (Schwarzer Tod), 1347–1352, aus Zentralasien kommend. Ausbreitung über ganz Europa mit geschätzten 25 Millionen Toten (ein Drittel der damaligen europäischen Bevölkerung)
https://de.wikipedia.org/wiki/Pandemie


Da ich die Position vertrete, dass eine Pandemie niemals ein Segen darstellen wird und du dich freiwillig dazu entschlossen hast, mir das Gegenteil zu beweisen, werde ich auf deinen nächsten Beitrag warten und schauen, ob du deiner Bringschuld, an Argumenten, nachkommst.

Ich möchte aber hier nochmal darauf hinweisen, dass unser Thema Pandemien lautet und nicht Epidemien. Denn Epidemien wie zum Beispiel die Grippe sind örtlich begrenzt und verbreiten sich nur selten Kontinentübergreifend oder gar Weltweit.
Gegen eine Pandemie ein Allheilmittel zu finden stellt sich schwieriger dar als wenn es darum geht, ein mutiertes Grippevirus zu heilen.
Die Opferzahlen bei einer Pandemie unterscheiden sich auch eklatant zu denen einer Epidemie.

Bleibt die Frage an dich :
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Was hat die Menschheit davon?
Meine Antwort- Nichts, außer eine Masse an Toten


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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

01.09.2017 um 23:32
Dann wende ich mir doch erstmal deinem Eingangspost zu, sofern man die Phrasen überhaupt so nennen kann.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:dein bisheriges Hauptargument eingehen; die Impfungen.
Das war kein Argument. Die Impfung selbst profitiert in keinster Weise davon. Nur die, die dafür verwortlich sind. Dazu gleich mehr.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:dass unser Thema Pandemien lautet und nicht Epidemien
Dir ist doch hoffentlich klar, dass eine Pandemie nicht von jetzt auf gleich auf einmal da ist. Einer Pandemie geht immer erst eine Epidemie voraus. Infolge der Globalisierung und dem Tourismus wird die Krankheit dann in andere Länder getragen. Menschen infizieren sich. Die Ebolokrise ging an dir scheinbar vorüber. Allein der Troubel als 2014 mehrere infizierte Hilfskräfte, die gegen die Seuche in Liberia kämpften, bei Ihrer Rückkehr nach Amerika bekannt wurden!

Quelle: https://www.cdc.gov/vhf/ebola/outbreaks/2014-west-africa/united-states-imported-case.html

Das war der Scheitelpunkt, der es zu einer Pandemie hätte werden lassen können!
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Gegen eine Pandemie ein Allheilmittel zu finden stellt sich schwieriger dar als wenn es darum geht, ein mutiertes Grippevirus zu heilen.
Die Schweinegrippe 2009 war also keine Pandemie, obwohl sie weltweit vertreten war? Natürlich kann man die Augen schließen und sagen, ok, es ist nur eine Grippe, da passiert nichts. Großmutter hat sich dann auch nur die Wärmfläsche auf den Bauch gelegt und sich ins Bett gelegt und heißen Tee getrunken, bis alles vorrüber war.

Ganz so einfach ist es eben nicht! Eine Epidemie, welcher Art auch immer, hat immer das Potential zu einer Pandemie zu werden! Es muss nur einmal der Impfstoff falsch sein. Oder das Virus mutiert auf eine Art, wie man es nicht erwartet hätte und schon ist es soweit. Siehe spanische Grippe, die durch einen ungewöhnlich virulenten Abkömmlung des normalen Subtypen A/H1N1 entstanden ist!

Ich möchte nochmal den Artikel mit Bill Gates hinweisen und auch einen von Angela Merkel. Beide weisen darauf hin, dass die Welt für den Ernstfall nicht gewappnet ist!

Quelle: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/bill-gates-warnt-vor-neuer-pandemie-a-1135609.html
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/infektionskrankheiten-merkel-warnt-vor-pandemie-gefahr-fuer-die-welt/19430330.html

So. Wenn du meinen Beitrag jetzt auch ganz aufmerksam gelesen hast. Kannst du auch schon erste Indikatoren erkennen, für wenn eine Pandemie ein Segen ist:

  • Die Medien

Ein gefundenes Fressen für alle Medien. Wenn Justin Bieber mal nicht gerade wieder irgendwelche Eskapaden macht. Eine Pandemie, und wenn Sie nur droht, ist etwas über das mal wochenlang berichten kann. Ein Phänomen, dass man immer wieder beobachten kann dabei ist, dass es schlagartig wieder vorbei ist mit den Berichten. Warum? Ganz klar, weil es nicht mehr rentabel ist. Der Ernstfall blieb aus. Die Zahl der Neuinfektionen ist stetig abnehmend. Krise also überwunden. Gut, senden wir also über neue Thema! Boris Becker fetzt sich mit Steffen Henssler über Twitter!

  • Die Pharmaindustrie

Heilmittel für die Kranken und Impfstoffe für noch nicht Infizierten.
Der erste Ebola-Fall in den USA vergangene Woche ließ vor allem die Aktien derjenigen Pharmakonzerne in die Höhe schnellen, die an Mitteln gegen die Seuche arbeiten.
Ende September haben die UN ihre Mitgliedsstaaten daher dazu aufgerufen, insgesamt eine Milliarde Dollar (800 Millionen Euro) für den Kampf gegen Ebola freizumachen. Damit wird aus der vernachlässigten Seuche plötzlich eine lukrative Krankheit für die Pharmaindustrie.
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article132940161/Diese-Mittel-sollen-Menschen-vor-Ebola-retten.html
Na wenn das mal keine Segen für die Pharmaindustrie ist!

Und in enger Verknüpfung:

  • Die WHO

Die ach so besorgte Weltgesundheitsorganisation! Oder wie man sie nach der Schweinegrippe 2009 nennt, die Welt-Hysterie-Organisation, nachdem Sie eine Pandemie angekündigt hatte, die dann mehr oder minder ausblieb! Und warum? Weil die Pharmaindustrie (z.B: Bayer AG, Merck, Novartis, GlaxoSmithKline etc.) sie dazu bewegt hat. Und warum hört sie auf diese? Klar, weil sie ihre Hauptgeldgeber sind! Das führt sogar soweit, dass nur die Mittel der stärksten Geldgeber berücksichtigt werden, während hilfreiche Mittel einfach ignoriert werden. So z.B. ein wirksamer Schnelltest aus Duisburg, der während der Ebola-Krise eine Infektion innerhalb von 4 Stunden hätte nachweisen können. Angeblich noch nicht getest.
Die WHO ist damit abhängig von der Pharmaindustrie. Ca. 3 Milliarden an Spenden. Aber das natürlich nicht ohne "Gegenleistung!" Die angeblich drohende Pandemie durch die Schweinegrippe brachte der Pharmaindustrie immerhin 18 Milliarden!

Quelle: https://www.teebrasil.com/index.php?id_cms=158&controller=cms&id_lang=3 (Archiv-Version vom 13.03.2015)
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:    BrOoS schrieb:
   Was hat die Menschheit davon?

Meine Antwort- Nichts, außer eine Masse an Toten
Alles zu seiner Zeit! Auch was die Konkretisierung der Frage angeht!


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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

02.09.2017 um 10:59
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Dann wende ich mir doch erstmal deinem Eingangspost zu, sofern man die Phrasen überhaupt so nennen kann.
Mich, wende ich mich doch erstmal... entschuldige aber so konnte ich das nicht stehen lassen. (back to topic)
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Dir ist doch hoffentlich klar, dass eine Pandemie nicht von jetzt auf gleich auf einmal da ist. Einer Pandemie geht immer erst eine Epidemie voraus. Infolge der Globalisierung und dem Tourismus wird die Krankheit dann in andere Länder getragen. Menschen infizieren sich. Die Ebolokrise ging an dir scheinbar vorüber. Allein der Troubel als 2014 mehrere infizierte Hilfskräfte, die gegen die Seuche in Liberia kämpften, bei Ihrer Rückkehr nach Amerika bekannt wurden!
Dennoch lautet das Thema Pandemie und nicht Epidemie.
Einem Beinbruch gehen auch einige Dinge voraus, dennoch ist es für den Krankenpfleger, der dir den Gips anlegt, völlig wumpe warum dein Fuß gebrochen ist, er ist es...
....und wird dementsprechend behandelt.
Und so hast du auch die Pandemie (egal welche) zu betrachten.
Die Produktion des pandemischen Impfstoffes beginnt in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage und der Verfügbarkeit eines geeigneten Saatvirus durch die WHO. Es ist von einem Zeitbedarf von drei bis sechs  Monaten  auszugehen,  bis  die  Produktion  tatsächlich  beginnen  kann.  Der  Herstellungsprozess unterliegt verschiedenen Einflussfaktoren, die bedingen, dass Zeitpunkt und Menge des verfügbaren Impfstoffs im Voraus nicht exakt kalkuliert werden können. Mit Beginn der Produktion steht nicht sofort die gesamte bestellte Menge zur Verfügung,  sondern  wird  sukzessive  ausgeliefert.  Aus  den Erfahrungen der Influenzapandemie 2009 ist damit  zu  rechnen,  dass  die  von  den  Herstellern  wöchentlich  zur  Verfügung  gestellte  Menge  im  Verhältnis zur Gesamtmenge an bestelltem Impfstoff steht.

Für welche Personengruppen eine Impfung angezeigt  ist,  hängt  von  den  Pathogenitätseigenschaften des Erregers ab. Im Rahmen der Nutzen-Risiko-Abwägung muss sich ein Nutzen der Impfung gegenüber  einem  möglichen Erkrankungsrisiko abzeichnen. Bei Anwendung eines pandemischen Impfstoffs, der anders formuliert ist als saisonaler Influenza-Impfstoff  und  für  den  die  Datenbasis  insgesamt geringer ist, ist der Nutzen nicht so genau zu beziffern wie dies für saisonale Influenza-Impfstoffe der Fall ist. Bei hoher Pathogenität wird die  Nutzen-Risikoabwägung  generell  zugunsten  der Impfung ausfallen, während bei geringerer Pathogenität  eine  Impfentscheidung  von  bestimmten Risikofaktoren beeinflusst werden wird, dazu können z. B. das Alter und/oder die Vorerkrankungen des Impflings gehören. Diese Abwägung geht in  die  Empfehlungen  der  STIKO  ein,  die  daher  auch  ggf.  im  Verlauf  einer  Pandemie  angepasst werden müssen.
http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/I/Influenza/Pandemieplanung/Pandemieplanung_Node.html (Archiv-Version vom 23.09.2017)
unterlink : Nationaler Pandemieplan, Strukturen und Maßnahmen Teil 1 (2016)
https://www.gmkonline.de/documents/Pandemieplan_Teil-I.pdf (Archiv-Version vom 03.11.2017)

Liest du? ..im Verlauf einer Pandemie angepasst werden müssen weil siehe weiter oben "der anders formuliert ist als ein saisonaler Influenza-Impfstoff"
Ergo, wäre es angebracht, dass du auch auf Impfbasis nicht versuchst eine Epidemie mit einer Pandemie zu vergleichen, denn diese beiden Dinge werden völlig anders behandelt; im Verlauf der Impfherstellung und Handhabung des Vertriebs.

Desweiteren wird übrigens nur der geimpft, der sich´s leisten kann.
Die schlimmsten Pandemien betrafen fast ausschließlich ärmere Länder und wurden durch helfende Hände dann in die jeweiligen Länder weitergetragen wie zB. Deutschland und den USA bei der Ebola"seuche". Diese wurden sofort behandelt- bekamen die in Afrika auch alle den Impfstoff? Nein!
Warum? - zu teuer
Wenn Hersteller ihr Produkt nicht an den Mann bringen können, weil die betroffenen Erkrankten kein Geld haben, verdient der Hersteller dann daran?
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:So. Wenn du meinen Beitrag jetzt auch ganz aufmerksam gelesen hast. Kannst du auch schon erste Indikatoren erkennen, für wenn eine Pandemie ein Segen ist:

   Die Medien


Ein gefundenes Fressen für alle Medien. Wenn Justin Bieber mal nicht gerade wieder irgendwelche Eskapaden macht. Eine Pandemie, und wenn Sie nur droht, ist etwas über das mal wochenlang berichten kann. Ein Phänomen, dass man immer wieder beobachten kann dabei ist, dass es schlagartig wieder vorbei ist mit den Berichten. Warum? Ganz klar, weil es nicht mehr rentabel ist. Der Ernstfall blieb aus. Die Zahl der Neuinfektionen ist stetig abnehmend. Krise also überwunden. Gut, senden wir also über neue Thema! Boris Becker fetzt sich mit Steffen Henssler über Twitter!
Ooor komm´ :palm: Dein ernst?
Die Medien haben etwas von der Schlagzeile, dass eine Pandemie ausgebrochen wäre?
Was denn? Wenn du jetzt damit anfangen möchtest, dass die Medien genau solche Ausbrüche dazu nutzen um andere wichtige Ereignisse wie "TTIP-Vertragsunterzeichnungen" unter den Tisch fallen zu lassen- dann können wir gerne darüber diskutieren, ABER dann bewegen wir uns wieder in ein anderes Thema, weil dem nämlich voraus gehen müsste, dass die Medien irgendwas mit dem Ausbruch zu schaffen haben müssten, damit sie etwas verschleiern können. Mutwillig !!
Die Dauerberichterstattung der Ebolakrise, die von dir beschrieben wurde, habe ICH übrigens vermisst. Keine Spur, bei mir, davon, dass die Medien davon hätten profitieren können. Im Gegenteil, ich fragte mich, warum man nicht mehr berichtet. Warum man nicht "echter" über das Leid klagt. Mein Gefühl war zeitweilig eher, dass man versucht, das Thema so schnell wie möglich abzuarbeiten.
Schau an, wie unterschiedlich wir die Medien auffassen. Während dich die Berichterstattung bereits belästigte und dir unnötig erschien, empfand ich, dass MEHR und heftiger-ehrlich hätte medialisiert werden müssen damit auch dem letzten Menschen klar wird, wie schlimm und wie schnell eine Pandemie ausbrechen kann. Die Medien ließen immer den Anschein, dass das Elend ganz weit weg von uns ist und nur eeeeiner mal hier und da etwas Ebola mitbrachte. Wie ein Mitbringsel vom letzten Urlaub eben.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Die angeblich drohende Pandemie durch die Schweinegrippe brachte der Pharmaindustrie immerhin 18 Milliarden!
drohende Pandemie?
Die Schweinegrippe wurde erstmals im April 2009 nachgewiesen. Mediziner sprechen auch von Neuer Influenza-A/H1N1 oder Neuer Grippe. Noch vor wenigen Jahren löste der Begriff „Schweinegrippe“ besorgte Reaktionen in der Bevölkerung aus, während mittlerweile kaum noch darüber gesprochen wird. Dabei ist vielen Menschen gar nicht bewusst, dass etwa ein Drittel der heute zirkulierenden Influenzaviren Schweinegrippe-Viren sind.

Der Erreger der Schweinegrippe ist ein Grippevirus vom Typ A/H1N1, das bis 2009 unbekannt war. Wie die Erreger der gewöhnlichen saisonalen Grippe kann das neue Virus von Mensch zu Mensch überspringen. Die Schweinegrippe trat zunächst massiv in Mexiko auf. Am 11. Juni 2008 rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die höchste Pandemiestufe 6 aus. Am 10. August 2010 wurde die Pandemie für beendet erklärt, da sie keine gesundheitliche Notlage mehr darstellte.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass das H1N1-Virus verschwunden ist. Auch Jahre nach der Pandemie kann das Virus weiterhin zirkulieren und Infektionen hervorrufen. So wie sich keine Pandemien vorhersehen lässt, kann man auch nicht vorhersagen, wie sich ein Virus nach einer Pandemie verhält. Die WHO schreibt deshalb eine Impfung gegen das Schweinegrippe-Virus auch nach der Pandemie vor.
http://www.netdoktor.de/krankheiten/schweinegrippe/

Erstmal frage ich dich, ob du dich mit dem Thema überhaupt befasst hast?

Wenn du schon die Schweinegrippe als Beispiel mit in die Diskussion aufnehmen möchtest, dann entklassifizierst du sie mal bitte nicht gleich und machst aus einer damalig existierenden Pandemie nicht eine "nur" drohende.
Der Verkauf des Impfstoffes kam also nicht von irgendwo her und ebenfalls nicht, weil ein leitendes Tier in der Pharmaindustrie ein neuen Porsche wollte, sondern weil viele Menschen starben und weil der Impfstoff daher NÖTIG war.
Die Schweinegrippe- Pandemie als reinen finanziellen Vorteil für irgendwen zu betrachten und das auch noch nach außen zu kommunizieren finde ich ehrlich gesagt ziemlich... traurig. Ein kleiner Klick hinter die Kulissen hätte gereicht und diese Mühe scheinst du dir nicht machen zu wollen. Stattdressen suchst du für deinen EP Virenbildchen und verweist doppelt auf Artikel, die für MEINE Position wichtig wären, nicht deine:
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:ch möchte nochmal den Artikel mit Bill Gates hinweisen und auch einen von Angela Merkel. Beide weisen darauf hin, dass die Welt für den Ernstfall nicht gewappnet ist!
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Die WHO ist damit abhängig von der Pharmaindustrie. Ca. 3 Milliarden an Spenden. Aber das natürlich nicht ohne "Gegenleistung!"
Und was hat die WHO mit den 3 Milliarden Spenden so gemacht? Ein Sommerhäuschen auf den Malediven? Keine Fahrgemeinschaft mehr, zum Labor, weil jetzt jeder seine eigene Kutsche hat? Oder haben sie die 3 Milliarden an Spendengeldern vllt doch genutzt um an einem Impfstoff zu arbeiten?
Du stellst dir die Herstellung eines Virus oder eines Heilmittels ziemlich einfach vor, was?
Ein paar Spinnenbeine, 2 Froschaugen und der Fingerknochen einer leitenden Hexe im Mittelalter - in einen Kessel und fertig is der Impfstoff.
Brauchste kein Geld für *abwink* das bisschen zusammen matschen da.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Alles zu seiner Zeit! Auch was die Konkretisierung der Frage angeht!
Ne, wäre schon schön wenn du endlich mal Position beziehst und DEINE Seite der Argumentation nutzt statt das Thema ansich zu beleuchten und unterlasse bitte auch den weiteren Versuch, uns in Nebenschauplätze hinein zu manövrieren.

Also, nochmal... was ist der Segen einer Pandemie?
Nicht für wen... nicht um wieviel Uhr, nicht in welchem Land... nicht für welchen Minister.
Was ist der Segen einer Pandemie?
Was ist der Vorteil an MILLIONEN Opfern und Toten?


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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

02.09.2017 um 12:46
Einen wunderschönen guten Morgen! Perfektes Grillwetter mit allerlei Viren in der Luft!
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Dennoch lautet das Thema Pandemie und nicht Epidemie.
So what? Deswegen kann man nicht den Ursprung mit einbeziehen? Aber wir können hier gerne wieder Äpfel mit Birnen vergleichen!
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:im Verlauf einer Pandemie angepasst werden müssen weil siehe weiter oben "der anders formuliert ist als ein saisonaler Influenza-Impfstoff
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Und so hast du auch die Pandemie (egal welche) zu betrachten
Um mal aus deiner eigenen Quelle zu zitieren:
Die vier globalen Phasen sind:
  • Die Interpandemische Phase: Sie ist definiert als die Phase zwischen Influenzapandemien.
  • Die Alarm-Phase: Humane Influenzaerkrankungen,  die  durch  ein  neuartiges  Influenzavirus  hervorgerufen wurden,  wurden identifiziert. Eine erhöhte Wachsamkeit und sorgfältige Risikoeinschätzung auf lokaler, nationaler und globaler Ebene sind charakteristisch für diese Phase. Für den Fall, dass die Risikobewertungen zeigen, dass das neuartige Virus sich nicht zu einem pandemischen Virus entwickelt, sollte eine Deeskalation der Aktivitäten auf das Maß der Interpandemischen Phase erfolgen.
  • Die Pandemische Phase: Dies ist die Phase, in der sich die durch ein neuartiges Influenzavirus hervorgerufenen humanen Erkrankungen global ausbreiten. Die Übergänge von der Interpandemischen Phase zur Alarm- und Pandemischen Phase können sehr schnell oder sukzessiv erfolgen.  Die  fließend  ineinander übergehenden globalen Phasen spiegeln die Risikoeinschätzung der WHO, die grundsätzlich auf virologischen, epidemiologischen und klinischen Daten beruht, wider.
  • Die Übergangsphase: Wenn sich die globale Risikoeinschätzung entspannt, kann eine Deeskalation in Bezug auf global eingeleitete Maßnahmen erfolgen. Zusätzlich kann – je nach spezifischer Risikoeinschätzung in den Mitgliedstaaten – eine  Verringerung der Bewältigungsmaßnahmen oder ein Überführen der Bewältigungsmaßnahmen in Aufbaumaßnahmen angezeigt sein.
Es ist also immer erst von einem regional auftretenden Virus auszugehen! Aber die Abwägung ob es sich um eine Pandemie werden kann, beginnt in dieser Phase! 

Und gleich mal vorweg:
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Was ist der Vorteil an MILLIONEN Opfern und Toten?
Eine Pandemie an sich, sagt nichts über die Zahl der Toten aus!
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wenn du schon die Schweinegrippe als Beispiel mit in die Diskussion aufnehmen möchtest, dann entklassifizierst du sie mal bitte nicht gleich und machst aus einer damalig existierenden Pandemie nicht eine "nur" drohende
Guckst du hier:
Ist die Pandemie überhaupt eine Pandemie?

Ist dies aber gerechtfertigt? Die WHO ist zweifellos eine seriöse Organisation, doch scheint die Schweinegrippe – oder ab heute Schweinepandemie? – doch nicht derart gefährlich zu sein, wie uns gesagt wird. Die Pandemie-Stufe bedeutet auch nicht, dass das Virus gefährlicher wird, sondern dass es sich schneller verbreitet. Sieht man sich die Zahlen der Erkrankungen an, so zeigt sich ein weit weniger drastisches Bild. Weltweit sind seit Ausbruch der Krankheit 28.774 Menschen erkrankt, die Grippe forderte aber lediglich 144 Tote. So schlimm die Zahl der Todesfälle auch ist, im Vergleich zu der absoluten Zahl an Erkrankten ist die Todesrate mit momentan nur etwa 0,5 Prozent äußerst gering. Vor allem sind von den ursprünglich 100 Opfern in Mexiko die Angaben im Nachhinein korrigiert worden auf nur 20 Todesopfer. Die anderen starben an einer typischen Grippe und nicht an der Schweinegrippe. In Deutschland sind derzeit 95 Menschen erkrankt, doch Todesfälle gab es glücklicherweise keine.

Vergleicht man diese Zahlen mit anderen bekannten Krankheiten, so scheint die Schweinegrippe keine außergewöhnliche große Gefahr zu sein. Auf der Welt sind rund 33 Millionen Menschen mit Aids infiziert, in Deutschland alleine 63.500. Aids forderte im Jahr 2006 3,1 Millionen Todesopfer, nach Schätzungen starben 2007 rund 7,7 Millionen Menschen weltweit an Krebs. An der normalen Grippe sterben laut Untersuchungen alleine in Deutschland durchschnittlich sogar zwischen 8000 und 11.000 Menschen. Schenkt man anderen Zahlen Glauben, so sind es sogar 15.000.
Quelle: http://e-politik.de/artikel/2009/schweinegrippe-%E2%80%93-eine-pandemie-in-den-medien/

Einer Pandemie sagt nur, dass es ein global grassierender Virus ist, und sich von Mensch zu Mensch überträgt! Ob und wieviele Menschen davon sterben, dass sagt eine Pandemie in dem Moment noch nicht aus! Eine Pandemie ist also nicht umbedingt mit MILLION von Toten verbunden!

Und da du meine gestrigen Quellen scheinbar nur überflogen hast:
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO = World Health Organization) erhielt 2009 für seine Abkürzung eine neue Bezeichnung: WHO = World Hystery Organization (Welt-Hysterie-Organisation). Denn sie hatte eine Pandemie ausgerufen, die keine war, sondern nur eine durch Neudefinitionen auf dem Reißbrett erzeugte Bedrohung, die die Pharmaindustrie für ihre eigenen Zwecke ausnutzen konnte (Bezahlte Pharmaindustrie für Panik vor Schweinegrippe?).

Diese Maßnahme brachte der Organisation viel Kritik und nachhaltiges Misstrauen ein, worüber sie sich aber nicht sonderlich zu kümmern schien. Jetzt bei der Ebola-Epidemie in Afrika kommt es zu der logischen Fortsetzung dieser Misere. Der Grund dafür ist denkbar einfach: Es hat sich nichts geändert, weder an der Denkweise und dem Verhalten der WHO, noch an den Ursachen für dieses Verhalten.
Quelle: https://www.teebrasil.com/index.php?id_cms=158&controller=cms&id_lang=3

oder ergänzend hier:
Richard Schabas, ehemaliger Gesundheitschef von Ontario, stellte schon im Mai 2009 die entscheidende Frage: "Was ist, wenn wir eine Pandemie ausrufen, und keiner wird krank?"

Fast ein Jahr später, kurz vor dem ersten Geburtstag der Schweinegrippe, wird man sich Schabas Skepsis anschließen müssen - und auch seiner Bemerkung über die Weltgesundheitsorganisation (WHO): "Einige von uns denken, WHO steht für Welt-Hysterie-Organisation."

...

Erstens: Der nationale Pandemieplan muss überarbeitet werden, weil er bisher nicht berücksichtigt, dass eine Pandemie auch milde verlaufen kann. Entwickelt wurde der deutsche Pandemieplan nach den Erfahrungen mit der Vogelgrippe und Sars, also sehr gefährlichen Krankheiten. Sobald die WHO in Genf eine Pandemie ausruft, tritt in Deutschland automatisch der Pandemieplan in Kraft. Er definiert eine Pandemie auch heute noch als "lang anhaltende, länderübergreifende Großschadenslage (...), die derart nachhaltige Schäden verursacht, dass die Lebensgrundlage zahlreicher Menschen gefährdet oder zerstört wird".

Wie falsch diese Definition ist, hat die Schweinegrippe gezeigt. Eine Pandemie kann durchaus so gefährlich sein, wie dort beschrieben. Aber sie muss es nicht. Denn die WHO definiert eine Pandemie nur danach, wie schnell sich ein neues Virus verbreitet - vollkommen unabhängig davon, wie ernst die Krankheit ist, die es hervorruft. Das wussten bis zum Ausbruch der Schweinegrippe nur wenige.
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/pandemie-bekaempfung-vier-lehren-aus-der-schweinegrippen-hysterie-a-683036.html

Im nachfolgenden wir dann noch darauf eingegangen, dass die Pandemiepläne überarbeitet werden müssen. Angesichts der Tatsache, dass die Pandemiepläne der Bundesregierung von 2017 sind, gehe ich zumindest davon aus, dass dies geschehen ist!
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Der Verkauf des Impfstoffes kam also nicht von irgendwo her und ebenfalls nicht, weil ein leitendes Tier in der Pharmaindustrie ein neuen Porsche wollte, sondern weil viele Menschen starben und weil der Impfstoff daher NÖTIG war.
Und was sagst du dann bitte hierzu:
Zu den Profiteuren der Schweinegrippe gehören die Pharmakonzerne Roche und GlaxoSmithKline. Sie haben mit Tamiflu und Relenza sogenannte antivirale Medikamente im Angebot, die nach derzeitigem Wissensstand kaum einen Nutzen haben. Bei Tamiflu ist nicht belegt, dass es schwere Komplikationen oder Todesfälle verhindert, allenfalls klingen die Krankheitssymptome einen Tag früher ab.

Dennoch hat Deutschland in den vergangenen Jahren für 20 Prozent der Bevölkerung Vorräte an diesen Mitteln aufgebaut. Im Mai 2009 hat das Gesundheitsministerium unter Ulla Schmidt noch mal mehr als 90 Millionen Euro dafür ausgegeben, so viele Medikamente nachzukaufen, dass es für 30 Prozent der Bevölkerung reicht.

Spricht man mit verantwortlichen Politikern, geben sie zwar zu, dass das Zeug nicht allzu viel hilft - aber irgendwas müssten sie der Bevölkerung ja geben. Es sind Beruhigungspillen im Wortsinn. Es ist zwar schön für den Schweizer Pharmamulti Roche, dass der Gewinn im Jahr der Schweinegrippe auf mehr als zehn Milliarden Euro gestiegen ist. Doch Steuermittel könnte man im Gesundheitswesen auch effizienter einsetzen.
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/pandemie-bekaempfung-vier-lehren-aus-der-schweinegrippen-hysterie-a-683036.html

Aber nein, du hast schon recht, die Pharmaindustrie hat natürlich keinen wirtschaftlichen Nutzen davon!
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Die Schweinegrippe- Pandemie als reinen finanziellen Vorteil für irgendwen zu betrachten und das auch noch nach außen zu kommunizieren finde ich ehrlich gesagt ziemlich... traurig.
Ich stelle es dir frei zu weinen. Aber dann bitte wegen der Wahrheit!
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Die Medien haben etwas von der Schlagzeile, dass eine Pandemie ausgebrochen wäre?
Allerdings. Die Medien haben immer etwas von globalen Erreignissen! 
Die Medien hatten schon dadurch ihren Anteil an der Alarmstimmung, dass über die Schweinegrippe fast täglich und fast immer prominent berichtet wurde - auch im SPIEGEL und auf SPIEGEL ONLINE. So wurde bei vielen Lesern der Eindruck einer Gefahr erweckt.

In giftigem Gelb warnte im Oktober eine Schlagzeile der "Bild"-Zeitung dann sogar: "Schweinegrippe-Professor befürchtet in Deutschland 35.000 Tote!" Der Professor heißt Adolf Windorfer, und auf Nachfrage gibt er zu, unter anderem von GSK und Novartis Geld zu erhalten. Neben der "Bild"-Schlagzeile prangte eine Anzeige des Verbands Forschender Arzneimittelhersteller.

Nun neigen Medien gelegentlich dazu, lieber eine Extremmeinung zu zitieren als abwägende Fachleute, die schon damals ganz andere Zahlen nannten - der Fall ist aber auch ein Beispiel für die Vielstimmigkeit des Expertenchors und macht auf ein grundsätzliches Problem aufmerksam: Wie gehen wir mit Unwissen um?

Es wäre im vergangenen Jahr viel häufiger angemessen gewesen, zu sagen, was man nicht weiß, als schlecht belegte Warnungen zu verbreiten.
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/pandemie-bekaempfung-vier-lehren-aus-der-schweinegrippen-hysterie-a-683036.html
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Und was hat die WHO mit den 3 Milliarden Spenden so gemacht? Ein Sommerhäuschen auf den Malediven? Keine Fahrgemeinschaft mehr, zum Labor, weil jetzt jeder seine eigene Kutsche hat? Oder haben sie die 3 Milliarden an Spendengeldern vllt doch genutzt um an einem Impfstoff zu arbeiten?
Du stellst dir die Herstellung eines Virus oder eines Heilmittels ziemlich einfach vor, was?
Ein paar Spinnenbeine, 2 Froschaugen und der Fingerknochen einer leitenden Hexe im Mittelalter - in einen Kessel und fertig is der Impfstoff.
Brauchste kein Geld für *abwink* das bisschen zusammen matschen da.
Wahrscheinlich hilft dieses Gebräu besser als Tamiflu!

Du warst ja selbst so nett, in einer deinen Quellen und auch ich gestern bereits in meinem EP, zu schreiben, dass Impfmittelbeschaffung 3-6 Monate dauert. Also bitte, weniger Zynismus!

Aber zurück zur WHO:
Die WHO verhätschelt gerne amerikanische Firmen, die sich darauf verlassen können, dass ihre Regierung bei der WHO Druck ausübt, wenn diese jene nicht bevorzugt. Spurt die WHO nicht in der Weise, wie die Amerikaner sich das wünschen, dann werden von der amerikanischen Regierung einfach keine Beiträge mehr bezahlt, und das über längere Zeiträume hinweg. Dieses Gebaren machte die WHO dann noch abhängiger von Zuwendungen von privaten Unternehmen beziehungsweise von der Zugeständnisbereitschaft gegenüber solchen Regierungen. Kein Wunder also, wenn teure amerikanische Produkte zertifiziert und vergleichbare preiswertere Produkte aus anderen Ländern ignoriert werden.

Und weil es nur ums Geld geht und die Pharmaindustrie an der Spitze der Geldmacher steht, gibt es nur deshalb eine Pandemie, weil reiche Nationen davon betroffen sind, wo es einiges einzusacken gilt. Ebola findet dagegen in Afrika statt, wo es nichts zu holen gibt. Da muss man als oberste Gesundheitsbehörde zumindest den Anschein wahren, höchst energisch gegen die Seuche vorzugehen, auch wenn der Erfolg immer noch auf sich warten lässt. Und wenn jemand auf den abwegigen Gedanken kommen könnte, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, wo die Pharmaindustrie beweisen könnte, dass sie es mit der Gesundheit ihrer Kunden ernst meint (der wird sogar von der Journaille belehrt), was für ein Idiot so einen Gedanken ausgebrütet haben muss.
Quelle. https://www.teebrasil.com/index.php?id_cms=158&controller=cms&id_lang=3

Du warst ja schon so freundlich, dass Thema mit den fehlenden Impfstoffen für Afrika aufzuzeigen. Das unterstreicht es hier natürlich nochmal sehr. Wo kein Gewinn, da kein Impfstoff! Profit ist alles was zählt! Oder nennen wir es Geldsegen!


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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

02.09.2017 um 15:01
In meinem letzten Post, sagte ich, dass eine Pandemie nicht zwangsweise mit vielen Opfern verbunden ist. Per Definition ist das auch korrekt! Aber betrachten wir einmal den umgekehrten Fall, dass es wirklich Millionen von Todesopfern gibt.

Das Thema selbst, sagst ja mit nichten aus, für wen oder was eine Pandemie ein Segen oder ein Fluch sein kann!

Was dem einen Segen ist des anderen Fluch wie es so schön heißt. Daher kann es auf die dieses Thema auch keine Einheitlichkeit geben, da die Sichtweisen immer unterschiedlich sind.

Auch wenn es absurd klingt, moralisch verwerflich ist und an sich mit nichts zu rechtfertigen ist. Aber an sich steckt in einer eventuellen hohen Opferzahl sogar der Segen! Hierzu müssen wir uns erst einmal mit bestimmten Wahrheiten konfrontiert sehen!

Sehen wir uns hierzu doch einfach mal die aktuelle Situation auf der Erde an:

  • Bevölkerungswachstum
Die UN rechnen bis 2100 mit einem Anstieg der Weltbevölkerung auf 11,2 Milliarden Menschen. In Deutschland und Europa wird die Bevölkerung hingegen schrumpfen.
Quelle: http://www.zeit.de/gesellschaft/2015-07/bevoelkerungsentwicklung-vereinte-nationen-weltbevoelkerung

Zwar sinkt in europäischen Ländern die Bevölkerungszahl, dafür steigt sie in afrikanischen und asiatischen Ländern immer weiter an! Abhilfe würden hier nur Geburtenkontrollen und Kinderpolitik schaffen. Bis 2050 sollen es 9,7 Milliarden sein. Aber denoch, speziell in Entwicklungsländer nimmt die Zahl immer weiter zu! In Ländern die jetzt schon unter Armut, Hungersnöten und fehlender Abfallwirtschaft bzw. Hygienemaßnahmen leiden. Orten an denen Menschen sowieso schon großes Leid im Leben ertragen müssen.

  • Klimawandel

Die einen nennen es Humbug und von den Chinesen erfunden (D. Trump), die vernünftig denken nehmen es ernst!



Ich will nicht auf Ursache und Wirkung eingehen. Das führt zu sehr am Thema vorbei. Entscheidend sind viel mehr die Folgen, die der Klimawandel mit sich bringt.


Polkappenschmelzung
Einige Folgen sind schon heute sichtbar. Als gesichert gilt der Zusammenhang zwischen globaler Erwärmung und Meereisschwund. So ist die Eisschicht zur Sommerzeit in der Arktis in den vergangenen Jahren immer dünner geworden und hat sich immer weniger ausgebreitet.

Zwar frieren Teile des Meeres im hohen Norden weiterhin zu, doch am Ende des Sommers beobachteten Forscher zuletzt offenes Meer in weiten Gebieten, die sonst zugefroren sind. Das ist auf Fotos aus dem All und vor Ort zu sehen. 2016 wurde der Negativrekord erreicht.
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Hier sieht man, die Meereisdicke an den Polen 2016 und in den Jahren davor. Deutlich abnehmend!
Immer mehr Arbeiten deuten darauf hin, dass der Kipppunkt bereits erreicht und das Tauen nicht mehr zu stoppen ist (Science: Joughin, Smith & Medley, 2014 / Geophysical Research Letters: Rignot et al., 2014).
Quellen: http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2017-05/klimawandel-erderwaermung-co2-meeresspiegel-fakten-beweise/seite-2

Anstieg des Meerwasserspiegels

Und wozu führt das Schmelzen der Polkappen?
Die Klimaerwärmung lässt Gletscher und das Eis der Pole schmelzen – und damit den Meeresspiegel ansteigen. Nun haben Wissenschaftler von der US-Forschungsorganisation Climate Central errechnet, was das für die Menschen bedeuten würde. Damit ist klar: Die Folgen für die Küstenregionen werden verheerend sein.

Eine Klimaerwärmung um vier Grad Celsius wird demzufolge weltweit 470 bis 760 Millionen Menschen gefährden, die an Fluss- und Meeresküsten leben. Vier Grad Celsius sind allerdings ein Temperaturanstieg, den diverse internationale Organisationen und Regierungen verhindern wollen. Aber auch bei einem Temperaturanstieg von „nur“ zwei Grad Celsius wären immer noch 130 Millionen Menschen vom höheren Meeresspiegel betroffen, heißt es in dem Report.
Quelle: https://www.welt.de/gesundheit/article148587763/Meeresspiegelanstieg-trifft-vor-allem-diese-Stadt.html

Temperaturanstieg

Es ist unklar, umwieviel die weltweite Durchschnitttemperatur infolge des Klimawandels wirklich zunehmen wird. Klar ist nur, dass die Temperatur seit der vorindustriellen Zeit bereits um ein Grad gestiegen ist. 1° hört sich jetzt nicht viel an. Für den weltweiten Durchschnitt hat dies aber weitreichende konsequenzen. Durch den Klimawandel selbst befürchten Experten, dass die Temperaturen bis zu 5° oder mehr ansteigen können. Die Folgen für die Menschheit sind katastrophal!
Der Regenwald im Amazonas dürfte spätestens bei diesen Temperaturen durch Hitze und Dürre verschwinden, die Sahelzone wird voraussichtlich zur Wüste. Methanemissionen durch das Auftauen nördlicher Permafrostböden heizen die Erde weiter an.

Viele Tier- und Pflanzenarten dürften den Klimastress nicht verkraften und aussterben. Teile der Erde – beispielsweise in Arabien – könnten unbewohnbar werden, weil Maximaltemperaturen dort höher werden, als es der menschliche Körper im Freien verkraftet.

Der Eisschild der West- und letztlich auch der Ostantarktis beginnt zu verschwinden. Das sind die größten auf der Erde vorhandenen Eismassen. Verschwinden sie, steigt der Meeresspiegel langfristig um mehr als 50 Meter.
Quelle: https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article149380935/Was-passiert-bei-1-5-Grad-mehr-Was-bei-2-3-und-4-Grad.html


Gesamtheitlich betrachtet ferner relevant:

  • Ressourcenknappheit

Wie oben geschrieben, ist durch einen Temperaturanstieg der Regenwald und andere Waldregionen stark betroffen. Dies reduziert nicht nur unwiederbringlich die Ressourcen an Holz, sondern auch wertvolles Produktionsmaterial und Energieträger. Und damit sind wir auch schon bei den konventionnellen Energieträgern, die die Menschheit konsequent ausbeutet.  

Hier die prognostizierte Reichweite:

Ressourcen

Wie geht es weiter wenn diese ausgehen und auch nachwachsende Rohstoffe durch den Klimawandel reduziert oder vernichtet werden? Wie soll man dann noch 9-11 Milliarden Menschen versorgen?

  • Weltpolitik

Der kleine Zwerg wirft mal wieder mit Raketen. Doch wie gefährlich ist Kim Jong Un wirklich? Inwiefern lässt sich Trump dadurch provuzieren? Droht bereits der Atomschlag? Ich stelle hier mal nur Fragen anhand eines aktuellen Beispiels!



Fazit:

Die Welt steht am Rande eines ökologischen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenbruchs.

Die Zahl der Menschen wird immer mehr aber die bewohnbare Fläche nimmt ab! Die Menschen werden fliehen müssen, nur wohin? Notunterkünfte und neue Städte müssen erst mal gebaut werden! Doch woher die Gelder dafür nehmen?

Sind die aufgezeigten Bedrohungen durch wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Maßnahmen überhaupt alles zu bewältigen?


Eine Minimierung der Bevölkerungszahlen ist für den langfristigen Fortbestand der Menschheit ein Muss!

Dadurch kann eine Pandemie, so absurd es auch klingen mag, durchaus ein Segen sein!  


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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

02.09.2017 um 21:29
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Auch wenn es absurd klingt, moralisch verwerflich ist und an sich mit nichts zu rechtfertigen ist. Aber an sich steckt in einer eventuellen hohen Opferzahl sogar der Segen! Hierzu müssen wir uns erst einmal mit bestimmten Wahrheiten konfrontiert sehen!

Sehen wir uns hierzu doch einfach mal die aktuelle Situation auf der Erde an:
Ich möchte erwähnen, dass ich bisher deinen ersten Post nur einmal überflogen habe und bei deinem zweiten genau an dieser Stelle, dir von hinten in die Knie springen muss.
Der Ablauf meiner Antworten wird also vermutlich ein wenig verwirrender, als ich Anfangs gehofft hatte.

Ich WUSSTE einfach dass du mit dem Überbevölkerungsquatsch anfangen wirst und ich wusste auch, wie sehr mich das aufregen wird.
Ja es klingt absurd, dass man es positiv finden soll, dass MILLIONEN Menschen bei einer Pandemie sterben.
Und JA, es ist moralisch verwerflich und obwohl du schon treffend festgestellt hast, dass es mit nichts zu rechtfertigen ist- tust du es doch und bindest es in dein Argumentationsgedöns mit ein.
Whut?
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Sehen wir uns hierzu doch einfach mal die aktuelle Situation auf der Erde an:
Menschen sterben an bösartigen Viren und für @BrOoS fällt ein Sack Reis in China in das Überschwemmungsgebiet.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Die einen nennen es Humbug und von den Chinesen erfunden (D. Trump), die vernünftig denken nehmen es ernst!
Laut deiner Definition, ist jede Naturkatastrophe ein Segen (...aber nur wenn es viele Todesopfer gibt) weil dann die Menschheit dezimiert wird und damit die Auswirkungen des Klimawandels minimiert werden können.
Soweit richtig?
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Wie geht es weiter wenn diese ausgehen und auch nachwachsende Rohstoffe durch den Klimawandel reduziert oder vernichtet werden? Wie soll man dann noch 9-11 Milliarden Menschen versorgen?
.....wenn ich dich richtig verstanden habe, muss eben eine Pandemie lösen, was die unfähige Naturkatastrophe nicht geschafft hat?
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:    Weltpolitik
Der kleine Zwerg wirft mal wieder mit Raketen. Doch wie gefährlich ist Kim Jong Un wirklich? Inwiefern lässt sich Trump dadurch provuzieren? Droht bereits der Atomschlag? Ich stelle hier mal nur Fragen anhand eines aktuellen Beispiels!
Fazit:
Die Welt steht am Rande eines ökologischen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenbruchs.
Die Zahl der Menschen wird immer mehr aber die bewohnbare Fläche nimmt ab! Die Menschen werden fliehen müssen, nur wohin? Notunterkünfte und neue Städte müssen erst mal gebaut werden! Doch woher die Gelder dafür nehmen?
Sind die aufgezeigten Bedrohungen durch wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Maßnahmen überhaupt alles zu bewältigen?
Eine Minimierung der Bevölkerungszahlen ist für den langfristigen Fortbestand der Menschheit ein Muss!
Dadurch kann eine Pandemie, so absurd es auch klingen mag, durchaus ein Segen sein!  
Ja, hier schreibst du es ja nochmal, ich habe dich richtig verstanden. Puh *schweiss von der Stirn wisch*

Weisst du, was eine viel humanere Lösung der Probleme wäre?
Statt der segnerischen Abschlachtung der Weltbevölkerung?
Eine Geburtenrate zB.
Oder sparen der knappen Reccourcen und eben nicht mit dem Auto zum Grillen in den eigenen Vorgarten fahren.

Im Grunde beschreibst du aktuell einfach nur, das arme Menschen sterben müssen und müssten, weil sie sich eben keine Impfung leisten können und versuchst diesen menschenverachtenden Umstand damit zu rechtfertigen, dass es für die restliche Weltbevölkerung ein Segen wäre, weil so wenigens die Chance besteht, dass die Polkappen nicht schmelzen.
Soll ich dir ein Geheimnis verraten? *flüster* sie tun es trotzdem -  auch wenn ca. 5 Millionen Menschen an einem Virus dahinraffen.
Weil es dann immernoch Atomkraftwerke geben wird, Kohleabbaugebiete, Fracking, Chemieanlagen, Flugzeuge, Schiffe, Autos und deinen Grill, den du vermutlich mit Holzkohle befeuerst.

Die, die an Pandemie´n, Epidemien usw sterben, sind meist die, die garnicht von unserer Ressourcenvielfalt profitieren können- WEIL SIE ARM SIND und sich nichtmal ne Impfung gegen Ebola leisten können !!!


Und du willst mir jetzt weis´machen, dass es ein Segen wäre, wenn die restliche Menschheit von diesem Überschuss an Mensch befreit wird?


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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

02.09.2017 um 21:50
Weisst du, deinen EP so gestalten :
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb: 1918: Spanische Grippe => ca. 45.000.000 Todesopfer
2014-16: Ebola (jüngster Fall) => ca. 11.300 Todesopfer
2009: Schweinegrippe => 163.000
seit 1981: HIV/AIDS => ca. 35.000.000 Todesopfer und ca. 33.000.000 infiziert (tendenz steigend)
Und dann .. wenn es besser ins eigene Schublädchen passt :
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Eine Pandemie an sich, sagt nichts über die Zahl der Toten aus!
Dir ist bewusst, dass ich Bezug auf die von dir verwendeten Beispiele genommen habe?
Vllt liegen dir hohe ausgeschriebene Zahlen nicht so, deswegen möchte ich es deutlicher kennzeichnen.
Spanische Grippe : 45 Mio
HIV/AIDS : 35 Mio Todesopfer, 33 Mio infizierte

Lass mich nicht übertreibend wirken oder gar weinerlich ....
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Ich stelle es dir frei zu weinen. Aber dann bitte wegen der Wahrheit!
...aber ja, mir ist da nach bitterböse losheulen.
Ich find die Zahlen erschreckend hoch und mir reichen sie aus, um darüber Diskussion zu führen.
Das wir nicht über die Grippe in Hintersalzufflingen reden müssen, wo Inge S. (85) der Grippe erlegen ist, ist irgendwie selbstredend oder?
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Aber nein, du hast schon recht, die Pharmaindustrie hat natürlich keinen wirtschaftlichen Nutzen davon!
Deine Ironie wirkt fehlt am Platz.
Die Pharmaindustrie hat insofern keinen Nutzen von einer Ebola-Pandemie IN Afrika, weil ein wirtschaftliches Unternehmen so klug ist, zu wissen, dass sich dort kaum einer den Impfstoff leisten kann.
Der meiste Impfstoff, der dort unten verteilt wurde, kam von Hilfsorganisationen, die den Impfstoff mittels Spendengeldern beschafft hat.
KEIN wirtschaftlich denkender Phamazeuth wird auch nur den Funken einer Idee haben, zu sagen "och, sone Pandemie in Afrika wäre jetzt nicht schlecht, da könnten wir so richtig ausbeuten, was auszubeuten geht"
Weil das unwirtschaftlich gedacht ist.
Glaub ma, die haben da ganz andere Krankheiten auf dem Schirm, wo sie Milliarden an Geld einnehmen können und wo es nicht gleich auffällt.


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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

03.09.2017 um 11:16
Guten morgen!
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich WUSSTE einfach dass du mit dem Überbevölkerungsquatsch anfangen wirst und ich wusste auch, wie sehr mich das aufregen wird.
Ja, es ist schwierig der Wahrheit ins Gesicht zu gucken. Da kann man sich schon mal drüber aufregen, wenn man bisher die Augen verschlossen hat. Aber deswegen können wir sie nicht ignorieren. Studien belegen es und es ist ein Problem, gegen das wir uns wappnen müssen. Da führt kein Weg daran vorbei.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich WUSSTE einfach dass du mit dem Überbevölkerungsquatsch anfangen wirst und ich wusste auch, wie sehr mich das aufregen wird.
Weil du selber gern die Segenseite vertreten hättest?
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ja es klingt absurd, dass man es positiv finden soll, dass MILLIONEN Menschen bei einer Pandemie sterben.
Und JA, es ist moralisch verwerflich und obwohl du schon treffend festgestellt hast, dass es mit nichts zu rechtfertigen ist- tust du es doch und bindest es in dein Argumentationsgedöns mit ein.
Whut?
Natürlich tu ich das. Weil es schlichtweg ein Fakt ist.

Ich frage mich die ganze Zeit auch, aus wessen Sicht du argumentierst. Deiner eigenen eingeschränkten Sichtweise, die ein gesamtheitliches zukunftsorientiertes Denken außer Acht lässt? Widersprüchliches Denken ist noch lange kein Indikator dafür, dass Verwerfliches nicht positiv sein kann. Sprich 2100 mal mit den 11,7 Milliarden Menschen, wenn sie nicht wissen wo sie wohnen sollen, alle natürlichen Ressourcen erschöpft sind und wir mit der Energieproduktion nicht mehr nachkommen. Von Nahrungsmittelversorgung ganz zu schweigen!

Ich bin gespannt auf deinen Masterplan!

Du stellst es oft fast schon so dar, als würde ich mir eine Pandemie wünschen oder drauf hoffen. Da liegst du falsch! Ich wäre wohl der erst der dann rennt!

Ich sage nur, dass gesamtheitlich betrachtet, eine Pandemie auch ihre Vorteile mit sich bringt!
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Menschen sterben an bösartigen Viren und für @BrOoS fällt ein Sack Reis in China in das Überschwemmungsgebiet.
Naja, mit irgendwas muss man ja einen Damm bauen, wenn es infolge des Klimawandels zu einer Zunahme von Überschwemmungen kommt. Zur Not tuns auch Reissäcke.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Laut deiner Definition, ist jede Naturkatastrophe ein Segen(...aber nur wenn es viele Todesopfer gibt)
Sehr gut. Du hast es sogar schon fast verstanden. Ich finde gut, dass du dich langsam auf meine Seite stellst.
Statt der segnerischen Abschlachtung der Weltbevölkerung?
Das impliziert ja gerade schon, dass auch das Virus wissentlich freigesetzt wurde! Soweit wollen wir jetzt nicht gehen! Aber gut, Bioterrorismus ist durchaus eine ernst zu nehmende Bedrohung!
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Eine Geburtenrate zB.
Oder sparen der knappen Reccourcen und eben nicht mit dem Auto zum Grillen in den eigenen Vorgarten fahren.
Sehr gut! Bravo! Du hast den Knackpunkt erkannt! Nur leider funktioniert unsere Welt nicht so leicht! Allen voran nicht die Wirtschaft! MAKE AMERICA GREAT AGAIN!

Freilich können wir uns hier am Tisch zusammensetzen und uns eine utopische Welt vorstellen, wo Geburten kontrolliert werden, jedes Gramm Kohle einzeln abgewogen wird, es keine Plastiktüten mehr gibt und als festes Gesetz gilt, Strecken die man zurücklegen will, die kleiner als nen Kilometer sind, müssen CO2 und Schadstofffrei zurückgelegt werden.

Das setzt nur mal ein paar Dinge voraus.

1. Bewusstsein aller!
Nur wenn alle Menschen sich daran halten, dann haben wir in der Tat eine realistische Chance, dies umzusetzen. Wie realistisch ist das? Die Frage darfst du dir selbst beantworten!

2. Kontrolle!
Das Ganze muss vehement überwacht werden. Hier sind wir bei der Finanzierungsfrage! Und was droht wenn man sich nicht dran hält?
Wie stellst du dir Geburtenkotrolle in beispielsweise Afrika vor?

Dein utopisches Denken in allen Ehren, aber speziell was das Bewusstsein der westlichen Welt angeht, ist die Tendenz ehr das Gegenteil.
Ökonomen wie die der Weltbank prognostizieren nochmals eine Verdopplung der Wirtschaftsleistung bis zum Jahr 2030. Sowohl eine wachsende Weltbevölkerung wie auch eine ansteigende Wirtschaftsleistung benötigen mehr Energie als heute – selbst wenn wir Energie effizienter nutzen und der Verbrauch nicht genauso schnell zunimmt wie Bevölkerung und Wirtschaftsleistung.
Quelle: https://www.sbz-online.de/SBZ-2009-7/Vom-Ueberfluss-zur-Knappheit,QUlEPTI0MjQ3MiZNSUQ9MTAxOTAy.html
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Im Grunde beschreibst du aktuell einfach nur, das arme Menschen sterben müssen und müssten, weil sie sich eben keine Impfung leisten können und versuchst diesen menschenverachtenden Umstand damit zu rechtfertigen, dass es für die restliche Weltbevölkerung ein Segen wäre, weil so wenigens die Chance besteht, dass die Polkappen nicht schmelzen.
Soll ich dir ein Geheimnis verraten? *flüster* sie tun es trotzdem -  auch wenn ca. 5 Millionen Menschen an einem Virus dahinraffen.
Gratulation. Die Flüsterpost ging einmal rum und kam richtig an. Gut das die Polkappenschmelzung wohl unumgänglich ist. Wir können uns auf die Zukunft freuen!

Und nachwievor gehst du gerade davon aus, dass Impfungen ein Allheilmittel sind, die alle die es sich leisten können, vor dem Tod bewahrt. Vielleicht hätte ich den Artikel über Tamiflu 4-fach fett markieren sollen. Aber selbst dann hättest du ihn wohl nicht gelesen, da dann dein Konzept die Reichen nicht mehr vor dem Tod bewahrt.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Die, die an Pandemie´n, Epidemien usw sterben, sind meist die, die garnicht von unserer Ressourcenvielfalt profitieren können- WEIL SIE ARM SIND und sich nichtmal ne Impfung gegen Ebola leisten können !!!
Nicht gegen jeden Krankheitserreger kann ein wirksamer Impfstoff entwickelt werden. Oder er kommt aufgrund der Entwicklungs- oder Produktionsphase zu spät. Siehe Graphik aus Post eins. Lass es eine Virus sein, der so schnell mutiert, dass die Impfstoffe dagegen bereits wirklos sind, wenn sie verfügbar sind. Die Natur kennt da keine Grenzen!

Betrachte es mal aus der Sicht! Die Natur wehrt sich gegen den Menschen! Rache an den Rohbau und die Ausbeutung, die die Menschheit seit Jahren an der Natur betreibt!
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Und dann .. wenn es besser ins eigene Schublädchen passt :
blub blub blub

Die Darstellung von Zahlen von Todesopfern früherer Pandemien mit der eigentlichen Definition einer Pandemie, die noch nicht mal Todesopfer einschließt, seh ich nicht sonderlich widersprüchlich. Aber vlt. ließt du die genau Definition noch einmal nach, damit wir künftig auch beide über das selbe reden!
Unter Pandemie versteht man eine länder- und kontinentübergreifende Ausbreitung einer Krankheit, im engeren Sinn einer Infektionskrankheit.
Quelle: Wikipedia: Pandemie
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Die Pharmaindustrie hat insofern keinen Nutzen von einer Ebola-Pandemie IN Afrika, weil ein wirtschaftliches Unternehmen so klug ist, zu wissen, dass sich dort kaum einer den Impfstoff leisten kann.
...
KEIN wirtschaftlich denkender Phamazeuth wird auch nur den Funken einer Idee haben, zu sagen "och, sone Pandemie in Afrika wäre jetzt nicht schlecht, da könnten wir so richtig ausbeuten, was auszubeuten geht"
Weil das unwirtschaftlich gedacht ist.
Richtig. Das hab ich ja sogar schon in einer zitierten Quelle dargestellt gehabt. Hier nochmal in aller Ausführlichkeit:
Und weil es nur ums Geld geht und die Pharmaindustrie an der Spitze der Geldmacher steht, gibt es nur deshalb eine Pandemie, weil reiche Nationen davon betroffen sind, wo es einiges einzusacken gilt. Ebola findet dagegen in Afrika statt, wo es nichts zu holen gibt. Da muss man als oberste Gesundheitsbehörde zumindest den Anschein wahren, höchst energisch gegen die Seuche vorzugehen, auch wenn der Erfolg immer noch auf sich warten lässt. Und wenn jemand auf den abwegigen Gedanken kommen könnte, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, wo die Pharmaindustrie beweisen könnte, dass sie es mit der Gesundheit ihrer Kunden ernst meint (der wird sogar von der Journaille belehrt), was für ein Idiot so einen Gedanken ausgebrütet haben muss.
Der Geldsegen bleibt für die Pharmaindustrie in Afrika aus. Danke das wir uns hier so gut verstehen.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Der meiste Impfstoff, der dort unten verteilt wurde, kam von Hilfsorganisationen, die den Impfstoff mittels Spendengeldern beschafft hat.
Um die Impfstoffe zu beschaffen! Und wer hat Geld für die Herstellung und Produktion der Impfstoffe bekommen?
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Glaub ma, die haben da ganz andere Krankheiten auf dem Schirm, wo sie Milliarden an Geld einnehmen können und wo es nicht gleich auffällt.
Und zur Optimierung des Gewinns wird sowohl aus den anderen Krankheiten als auch aus potentiellen Pandemien maximaler Profit geschlagen!


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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

03.09.2017 um 12:20
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Ja, es ist schwierig der Wahrheit ins Gesicht zu gucken. Da kann man sich schon mal drüber aufregen, wenn man bisher die Augen verschlossen hat. Aber deswegen können wir sie nicht ignorieren. Studien belegen es und es ist ein Problem, gegen das wir uns wappnen müssen. Da führt kein Weg daran vorbei.
Du widersprichst dir selbst, erst sagst du das wir uns gegen Pandemien wappnen müssen (ergo, Vorsichtsmaßnahmen damit keine Pandemien ausbrechen) und dann kommst du damit, dass jede Pandemie oder eine Narurkatastrophe, die massenhaft Menschenleben kosten, ein Segen wäre weil im Jahre 2100 sonst Überbevölkerung herrscht.

Darf ich fragen für welche Position du dich nun entschieden hast?
Menschen retten oder Menschheit dezimieren?
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Du stellst es oft fast schon so dar, als würde ich mir eine Pandemie wünschen oder drauf hoffen. Da liegst du falsch! Ich wäre wohl der erst der dann rennt!

Ich sage nur, dass gesamtheitlich betrachtet, eine Pandemie auch ihre Vorteile mit sich bringt!
Ja es liest sich so, denn ... :
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Stonechen schrieb:
Laut deiner Definition, ist jede Naturkatastrophe ein Segen(...aber nur wenn es viele Todesopfer gibt)

DU:
Sehr gut. Du hast es sogar schon fast verstanden. Ich finde gut, dass du dich langsam auf meine Seite stellst.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Nicht gegen jeden Krankheitserreger kann ein wirksamer Impfstoff entwickelt werden. Oder er kommt aufgrund der Entwicklungs- oder Produktionsphase zu spät. Siehe Graphik aus Post eins. Lass es eine Virus sein, der so schnell mutiert, dass die Impfstoffe dagegen bereits wirklos sind, wenn sie verfügbar sind. Die Natur kennt da keine Grenzen!

Betrachte es mal aus der Sicht! Die Natur wehrt sich gegen den Menschen! Rache an den Rohbau und die Ausbeutung, die die Menschheit seit Jahren an der Natur betreibt!
Ich spreche dir ein Teilrecht auch garnicht ab.
Natürlich gibt es für manche Erreger kein Heilmittel und auch keine präventiven Impfungen.
Dennoch hast du selbst zB. Ebola zu eines der Hauptpandemien, die du besprechen wolltest, ernannt und ich habe dir aufgezeigt, dass dein "Segenquatsch" genau die Menschen das Leben kostet, die überhaupt nicht schuld an der Ressourcenknappheit tragen und sich obendrein keine Änderung für deinen hirnrissigen Masterplan für 2100 erzielen lässt, wenn DIESE Menschen sterben.
Ob du das langsam mal erkennen könntest?
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Vielleicht hätte ich den Artikel über Tamiflu 4-fach fett markieren sollen. Aber selbst dann hättest du ihn wohl nicht gelesen, da dann dein Konzept die Reichen nicht mehr vor dem Tod bewahrt.
Nö, ehrlich gesagt würd ich mir wünschen, dass mehr aus deiner Feder stammt in diesem Match. Du erschlägst mich mit Zitaten und Quellen, die ich nicht bereit bin 6 mal zu lesen nur um deinen verwirrten Gedankengängen folgen zu können.
Denn im Grunde seierst du hier seit Freitag rum das es Pandemien gibt und dass die schlimm sind und der und die davor warnt.
Hm, Diskussionsgrundlage deinerseits nicht erfüllt würd ich mal meinen.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Um die Impfstoffe zu beschaffen! Und wer hat Geld für die Herstellung und Produktion der Impfstoffe bekommen?
Samma, raffst du nicht?
Ja die Pharmaindustrie hat ihren Lohn dafür erhalten, einen Impfstoff herzustellen.
Und nun?
Gehst du fürn warmen Handschlag arbeiten oder was?
Dennoch kannst du sie doch nicht hinstellen wie den Antichristen höchstpersönlich nur weil sie, wie jeder andere auch, Geld für ihre Arbeit verlangen.
Deswegen umschlich sie nicht der plötzliche Reichtum !!


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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

03.09.2017 um 13:21
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Du widersprichst dir selbst, erst sagst du das wir uns gegen Pandemien wappnen müssen
In der von dir zitierten Stelle sage ich, dass wir uns gegen die Problematik der Übervölkerung und den Klimawandel etc. wappnen müssen. Die mangelnde Präventionsdarstellung von Bill Gates diente der Einführung das Pandemien eine Gefahr darstellen.

Und noch mal zu Verständnis für dich! Ja, wir sollten uns auch gegen Pandemien wappnen, eben weil sie gefährlich sind! Zu keiner Zeit habe ich gesagt, dass wir uns eine Pandemie wünschen oder erhoffen sollen!
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Du stellst es oft fast schon so dar, als würde ich mir eine Pandemie wünschen oder drauf hoffen. Da liegst du falsch! Ich wäre wohl der erst der dann rennt!
Eine Pandemie kann nun mal Segen und Fluch zugleich sein. Fluch, weil Menschen davon direkt betroffen sind und davon auch sterben können. Segen weil es nachhaltigen Einfluss auf die drohende Überbevölkerung nehmen  und ggf. auch den erforderlichen Zusammenhalt der Länder für ein gemeinschaftliches Fortbestehen vorantreiben kann. Hart das so zu sagen, aber anders als durch Katastrophen, kann das Bewusstsein der Menschheit ja heutzutage scheinbar nicht mehr wachgerüttelt werden.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Menschen retten oder Menschheit dezimieren?
Madla, das ist nicht unser Thema! Ich zeige dir nur auf, wer:
  • von einer Pandemie profitieren kann
  • und welche bachhaltige Auswirkung diese auf die Menschheit haben kann


Nicht, wie wir jetzt und sofort die Bevölkerung dezimieren können.
Das soll es doch gar nicht.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Dennoch hast du selbst zB. Ebola zu eines der Hauptpandemien, die du besprechen wolltest, ernannt
Nicht hinsichtlich der Dezimierung. Dafür war sie nicht mal "effizient" genug, sondern hinsichtlich der Kontroverse um die Profitgier der Pharmaindustrie!
Möchtest du lieber über die spanische Grippe reden?
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Nö, ehrlich gesagt würd ich mir wünschen, dass mehr aus deiner Feder stammt in diesem Match. Du erschlägst mich mit Zitaten und Quellen, die ich nicht bereit bin 6 mal zu lesen nur um deinen verwirrten Gedankengängen folgen zu können.
Sagt die, die gleich zu Beginn mit Textenwänden von Quellen um sich geschlagen hat. :D

Wenn du die Wahrheit und die Fakten nicht lesen willst, bitte. Dann hat es aber auch wenig Sinn auf einem gemeinsamen Fundament zu diskutieren, weil du dann eh nur deine eigenen Gedankenergüsse niederschreibst, die aber leider mit der Realität nicht ganz vereinbar sind.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:dass dein "Segenquatsch" genau die Menschen das Leben kostet, die überhaupt nicht schuld an der Ressourcenknappheit tragen
Was wiederum nur dann gilt, wenn es für die Betroffenen einen Impfstoff und wirksame Mittel gibt! Gibt es das nicht, sind alle gleichermaßen betroffen. So wie bei der Schweingrippe. Damit du es dann vielleicht mal verstehst, schreib ich es mal selber: Tamiflu war ein nahezu nutzloses Mittel, dessen Verteilung sogar wissentlich von Politikern gefordert wurde, allein mit der Begründung, man muss den Menschen ja irgendwas geben. Quasi ein Placebo! Wobei man dazu sagen muss, zur Vermeidung von Panik und Massenhysterin in der Bevölkerung ist das sogar der richtige Weg! Nur ist es aber leider auch so, dass das Mittel letztlich halt nicht wirksam ist!
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Dennoch kannst du sie doch nicht hinstellen wie den Antichristen höchstpersönlich nur weil sie, wie jeder andere auch, Geld für ihre Arbeit verlangen.
Wo tu ich denn das? Ich sage, Sie profitieren davon. Was rein wirtschaftlich auch "sinnvoll" ist. Das macht Sie doch nicht zum Antichristen.
Das wäre doch dann ehr deine Position, zu sagen, der Fluch der "frommen" Pharmaindustrie, sie können nur denen Helfen die es sich leisten können, weil es sonst nicht finanzierbar ist. Wäre immerhin mal ein neues Argument deinerseits.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Denn im Grunde seierst du hier seit Freitag rum das es Pandemien gibt und dass die schlimm sind und der und die davor warnt.
Mich umschleicht der Gedanke einen Monolog gehalten zu haben, wenn das wirklich das einzige ist, was bisher rübergekommen ist.


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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

03.09.2017 um 14:29
@Streuselchen 

Sooo, dann erweitern wir den Kriegsschauplatz doch nochmal um das Thema Profit und Spaß!

Das Thema sagt ja nicht, dass wir hier von einer echten Pandemie auszugehen haben.

Siehe hier:

1016227



Ein lustiges Spiel für 2-5 Spieler. Wobei es aus eigener Erfahrung auch frustrierend sein kann. Du bist die Seuche und musst Städte ausrotten, wenn dir die blöde WHO nicht mal wieder nen Strich durch die Rechnung macht! Und das ist nur ein Spiel aus der Reihe "Pandemic".

Gehen wir weiter:

  • The Walking Dead (Filme und E-Games)
  • Resident Evil (Filme und E-Games)
  • World War Z
  • Night of the Living Dead
  • Shaun of the Deas
  • etc.


Die Zahl der Filme über globale Pandemien, wenn auch meist mit Zombies als Folge, ist fast schon unüberschaubar!

Du weißt was ich dir sagen will?

Das Thema Pandemie ist ein Segen für die Unterhaltungsindustrie! Ob Filme, Serien, Brettspiele, Konsolen oder PC-Spiele,Sammelfiguren, Comics, Mangas, Kostüme und was weiß ich. Dadurch fließen jährlich Milliarden! Und warum? Weil die Zuschauer, Zocker, Leser und Nerds es so wollen!

Es gibt ihnen den Kick sich im Kino bei Zombies zu gruseln. Beim Spielen die Zombies abzuschlachten.

Was real unvorstellbar wäre, ist fiktiv ein Hype!

Willst du leugnen das hier eine "Pandemie" auch wenn sie nur fiktiv ist, kein Segen ist?

Klar, gibt es auch hier wieder Menschen die sagen, ne auf keinen Fall, sowas schau ich nicht, so was spiel ich nicht. Viel zu brutal, die armen Menschen! Was wenn wirklich so eine Seuche ausbricht? blabliblub. Die können ja dann weiter Rosamunde Pilcher gucken. 

Die Frage die sich jetzt stellt, würde es solche Filme und Spiele auch geben, wenn es bisher nie eine Pandemie gegeben hätte? Vermutlich schon, da die Idee schlichtweg auf der Hand liegt! Aber inspiriert durch derartige Ereignisse ist es eben schneller dazu gekommen!

Findest du das jetzt auch geschmacklos, dass auf Kosten von Millionen von Todesopfer in der Vergangenheit die Filme- und Spieleindustrie boomt weil sie sowas produziert?

Egal wie du es siehst. Für die Unterhaltungsindustrie ist dieses Thema ein Segen! Und für die Zuschauer etc. ebenfalls!


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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

03.09.2017 um 15:14
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Das Thema Pandemie ist ein Segen für die Unterhaltungsindustrie! Ob Filme, Serien, Brettspiele, Konsolen oder PC-Spiele,Sammelfiguren, Comics, Mangas, Kostüme und was weiß ich. Dadurch fließen jährlich Milliarden! Und warum? Weil die Zuschauer, Zocker, Leser und Nerds es so wollen!
Dann ist das Thema "der erste Weltkrieg" für die Unterhaltungsbranche auch ein Segen da daraus Spiele wie Call of Duty oder Battlefield entsprangen?
Du meinst also, Kriegsspiele hätte es ohne Weltkrieg nie gegeben?
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Die Frage die sich jetzt stellt, würde es solche Filme und Spiele auch geben, wenn es bisher nie eine Pandemie gegeben hätte? Vermutlich schon, da die Idee schlichtweg auf der Hand liegt! Aber inspiriert durch derartige Ereignisse ist es eben schneller dazu gekommen!
Gäbe es dann auch nicht so realistische "my little Pony" Spiele + Serien? Wenn wir nicht pinke Ponyfarmen hätten?

Oder realistische Alienfilme wie Alien, Aliens oder Prometheus- seit der ersten Mondlandung?

Oder gibt es Serien wie "under the Dome" oder
"Eureka" auch nur weil dies absolut realistisch von dem Umstand abgeleitet wurde, dass es Städte unter Glaskuppeln gibt? ;)

Du verstehst worauf ich hinaus möchte?
Diese Serien und Filme haben allesamt Milliarden Dollar eingespielt und waren ein Segen für die Unterhaltungsbranche - ganz ohne realistisches Szenario.
Ebenso verhält sich das bei The walking Dead- die Serie wäre auch ohne panische Angat vor einer echten Pandemie ein knaller geworden. Einfach weil Rick Grimes ein verflucht heißes Sahneschnittchen ist :lv: :troll:


Desweiteren möchte ich einfach mal verdeutlichen, dass die Unterhaltungsbranche für mich keinen "Segen" darstellt oder die Chance hat, übles Leid auf der Welt irgendwie durch eine gelungene Serie zu mindern.
Sie UNTERHÄLT (im besten Fall) mich, deswegen knie ich nicht vor meinem Fernseher nieder und leck ihm die Standfüße.
Ob es FÜR die Unterhaltungsbranche einen Segen darstellt, dass es Pandemien gibt, wage ich auch zu bezweifeln.
Wenn es kein Film like "Quarantäne" wird, na dann wirds eben ein Bud Spencer und Terence Hill Film.

Um mir dieses als Segen zu verkaufen, müsstest du mir darlegen, dass die Filme- und Serienmacher NUR damit Geld einnehmen konnten und keine Chance gehabt hätten, es mit anderem Inhalt zu bewirken.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Findest du das jetzt auch geschmacklos, dass auf Kosten von Millionen von Todesopfer in der Vergangenheit die Filme- und Spieleindustrie boomt weil sie sowas produziert?
Nein, aber für mich ist es eben auch kein Segen.
Es ist simple Unterhaltung


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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

03.09.2017 um 15:33
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Eine Pandemie kann nun mal Segen und Fluch zugleich sein. Fluch, weil Menschen davon direkt betroffen sind und davon auch sterben können. Segen weil es nachhaltigen Einfluss auf die drohende Überbevölkerung nehmen  und ggf. auch den erforderlichen Zusammenhalt der Länder für ein gemeinschaftliches Fortbestehen vorantreiben kann. Hart das so zu sagen, aber anders als durch Katastrophen, kann das Bewusstsein der Menschheit ja heutzutage scheinbar nicht mehr wachgerüttelt werden.
Und für mich ist es nunmal absoluter Schwachsinn davon zu reden, dass ein Massensterben in manchen Ländern als Segen wahrgenommen werden solle, mit dem Hintergrund, dass dadurch Länder enger zusammen rücken.
Und ebenso ändert sich dadurch die Überbevölkerung  nicht und auch unsere Ressourcen werden nicht knapper, wenn nicht Pandemien für menschliche Verluste sorgen.
Sie können Einfluss auf aktuelle Zahlen nehmen, ja.
Aber ein Segen sind sie deshalb nicht.
Das zeigt ja wohl auch die Vergangenheit..

Da du von der spanischen Grippe sprechen wolltest, gern :)

Die spanische Grippe kusierte unter anderem von 1918-1920 und zog 50 Millionen tote mit sich.
Nach den starken Zuwachsraten während der Industriellen Revolution hatte sich die Bevölkerungszahl bis zum Jahr 1900 mit 1,6 Milliarden bereits mehr als verdreifacht. Damals nahm sie um 0,7 bis 0,8 % jährlich zu, was einer Verdopplungszeit von etwa 100 Jahren entspricht. Im Jahr 1965 hatte sie sich tatsächlich etwa verdoppelt (auf 3,3 Milliarden Menschen); die Wachstumsrate betrug damals 2 Prozent (Verdopplungszeitraum: 36 Jahre). Die Erdbevölkerung wuchs in Jahren, in denen sich die Wachstumsrate erhöhte, superexponentiell. Grund für diesen Verlauf war vor allem das starke Sinken der Sterberate bei einem nur langsamen Sinken der Geburtenrate. 
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6lkerungsentwicklung


Irgendwie keine Spur davon, dass Pandemien die Bevölkerungszahlen minimieren oder?
Im Gegenteil, es scheint wahrlich Kinder zu regnen, nach einer schweren Pandemie.


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03.09.2017 um 15:56
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Dann ist das Thema "der erste Weltkrieg" für die Unterhaltungsbranche auch ein Segen da daraus Spiele wie Call of Duty oder Battlefield entsprangen?
Allerdings. Und das obwohl es Million Tote gab! Ich finde es toll, wie wir uns hier synchronisieren.

Und ich wusste, dass du danach den Satz mit der Frage, ob es das ohne auch gegeben hätte hinterher zerpflücken willst. Drum hab ich ja extra die Anmerkung eingebaut, dass diese Ideen auf der Hand liegen.

Darin sind wir uns ja zumindest auch einige, das die Fantasie des Menschen, egal wie krank, grenzenlos ist.

Erst gestern wieder den Film "Sieben" geguckt.^^

Natürlich profitiert die Unterhaltungsbranchen auch von anderen Szenarien. Ganz klar, aber eben auch vom Thema Pandemie. Aber würde der Zuschauer es nicht sehen wollen, dann würde sie es eben auch nicht! Angebot und Nachfrage!
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Sie UNTERHÄLT (im besten Fall) mich, deswegen knie ich nicht vor meinem Fernseher nieder und leck ihm die Standfüße.
Ob es FÜR die Unterhaltungsbranche einen Segen darstellt, dass es Pandemien gibt, wage ich auch zu bezweifeln.
Wenn es kein Film like "Quarantäne" wird, na dann wirds eben ein Bud Spencer und Terence Hill Film.
Du sollst die Film ja auch nicht anbeten. Auch wenn ich deiner Beschreibung entnehmen, dass du das bei Rick scheinbar tust.
Nur so als Hinweis, die Standfüße sind nicht seine echten Füße! Nur riechen die Standfüße vermutlich besser! ;)

Ok, die "Unterhaltung" ist also kein "Segen" im weitesten Sinne für dich? Gut. Das kann man natürlich auch wieder so und so sehen. Jenachdem ob man Hardcore-Fan ist "Jaa, Ricks Bart ist seit der letzten Folge nen Millimeteter gewachsen", oder nur Gelegenheitsgucker. Für viele Menschen ist es aber sicher eine Form von "Segen", weil sich dadurch ihrem Alltag entfliehen können.

Gnn, aaah. "Quarantäne", bitte, wenn dann reden wir über das spanische Original "REC" und nicht diese amerikanische 1 zu 1 Kopie! ;)
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:dann wirds eben ein Bud Spencer und Terence Hill Film
Ja, ich bin auch schon gespannt darauf, dass sie bald mal wieder was neues rausbringen. ;)
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Um mir dieses als Segen zu verkaufen, müsstest du mir darlegen, dass die Filme- und Serienmacher NUR damit Geld einnehmen konnten und keine Chance gehabt hätten, es mit anderem Inhalt zu bewirken.
Sie schäffeln damit Milliarden! Ob sie das damit machen oder mit was anderem, tut wenig zur Sache! Fakt ist, sie verdienen daran! Und angesichts stetig neuer Filme und Spiele, sind Zombies ja ein wahrer Boom! Zumal du das Thema immer wieder neu gestalten kannst. Wieviel kannst du aus Bud Spencer und Terence Hill Filme rausholen? Immer wieder drauf loskloppen.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Irgendwie keine Spur davon, dass Pandemien die Bevölkerungszahlen minimieren oder?
Im Gegenteil, es scheint wahrlich Kinder zu regnen, nach einer schweren Pandemie.
Wohl ein Beispiel dafür, das eine Pandemie auch ein Fluch sein kann. ;)
Natürlich kann dies auch genau den gegenteilig effekt haben. Allen voran, danke für die Zahlen. Damals waren es etwas 2 Milliarden Menschen. Das steht auch nicht im Verhältnis zu den ca. 7,3 Milliarden die wir jetzt haben! Damals, war die Weltbevölkerung aber auch noch nicht so groß, dass es ein Problem gewesen wäre! Die spanische Grippe ist ein Beispiel für eine Pandemie mit höher Todeszahl. Korrekt, allerdings zu einer anderen Zeit!

Siehst du es nicht für alamierend, dass sich die Bevölkerung in nur knapp 100 Jahren ver-3,5-facht hat?
Es steht ja sogar drinnen, das Ursache dafür die sinkenden Sterberaten sind, wohl aufgrund besserer medizinischer Versorung.

Sollen wir also am besten hier Kürzungen vornehmen, um die Welt vor der Überbevölkerung zu bewahren?
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Und für mich ist es nunmal absoluter Schwachsinn davon zu reden, dass ein Massensterben in manchen Ländern als Segen wahrgenommen werden solle, mit dem Hintergrund, dass dadurch Länder enger zusammen rücken.
Und ebenso ändert sich dadurch die Überbevölkerung nicht und auch unsere Ressourcen werden nicht knapper, wenn nicht Pandemien für menschliche Verluste sorgen.
Sie können Einfluss auf aktuelle Zahlen nehmen, ja.
Wenn die ganze Welt davon betroffen ist, ist eine internationale Zusammenarbeit erforderlich! Nur dann kann eine Pandemie erfolgreich bekämpft werden! Was nützt es, wenn einige Länder ihre Flughafen sperren um eine Verbreitung zu minimieren, während es die Mehrheit nicht tut?


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Die Liga 17/18 - Spieltag 1 - BrOoS vs. Stonechen

03.09.2017 um 19:34
Meine Gegnerin zieht es vor Basketball zu spielen.

Ich bedanke mich bei @Streuselchen für den sehr spannenden und interessanten Clash! :)


Dann nutze ich die Zeit, um meinen Schlusspost zu verfassen.

pandemieb



Dieses Bild zeigt eine Simulation wie sich eine Pandemie durch den Flugverkehr und dem Tourimus sich global verbreiten kann. Demnach ist Europa am meisten gefährdet!

Quelle: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18100-2014-10-09.html


Die Frage die sich uns stellte war:

PANDEMIE - SEGEN ODER FLUCH



Worüber @Streuselchen und ich uns einig waren, war, dass wir uns nicht immer einig waren. Das lässt nur einen Schluss zu! Ein Pandemie kann Segen und Fluch zu gleich sein!

Entscheindend ist, dass man das Thema differenziert betrachtet. Zum einen den Fall einer echten Pandemie und dem Fall des reinen Umgangs mit dem Thema Pandemie.

Letzteres fällt insbesondere natürlich der Unterhaltungsbranche zu, welche das Thema für seine Zwecke missbraucht um damit jährlich Milliarden einzunehmen. Filme, Spiele. Und die Zuschauer und Zocker genießen es!

dontdeadopeninside




Kommen wir zur akuten Phase.

Wenn es bekannt wird, dass eine Pandemie droht, ist es Aufgabe der WHO dies zu kommunizieren und dafür zu Sorgen, dass diese Gefahr eingedämmt wird. Aber, natürlich geht dies nicht ohne die Medien, Politiker und natürlich den Pharmakonzernen. Die Frage dabei ist, aber, ist die Pandemie überhaupt "gefährlich", oder ist es nur ein Mittel zum Zweck für Pharmakonzern um Profit zu erwirtschaften? Wie ich es anhand von Quellen durch die Schweinegrippe belegt habe, kann der Fall der reinen Geldmacherei durchaus eintreten. Dann werden mal schnell Medikament produziert, um die Bevölkerung zu beruhigen. Völlig korrekt, es dient der Beruhigung der Bevölkerung um Panik und Massenhysterien so gering wie möglich zu halten. Anders bei der Ebola-Krise. Ohne erkennbaren Profit, kein eingreifen!

Ebenso der Vorteil für die Medien, die tagtäglich dann etwas zu berichten haben, bis es eben nicht mehr aktuell ist, oder es kaum noch einen interessiert. Mein Kontrahentin will dies zwar nicht wahrhaben, aber ja, die Medien profitieren davon!

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Und zu guter Letzt die kontroverse Betrachtungsweise aus demografischer und ökologischen Sicht!

Die Aussage, dass hohe Todesraten die Bedrohung der Überbevölkerung entgegenwirkt und dem Zusammenschweiß der Menschheit unterschiedlicher Kulturen im Kampf gegen die Pandemie! Natürlich ist dies nur eine Mutmaßung und kann an dieser Stelle nicht belegt werden. Bei den letzten großen Pandemien war die Weltbevölkerung noch an einem unkritischen Punkt! Jetzt ist die Sachlage anders! Die Welt steuert auf einen ökologischen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenbruchs zu. Wie kann dies gestoppt werden?

Ist es deswegen verwerflich zu sagen, dass eine globale Pandemie bisher ungeahnten Ausmaßes dieses Problem lösen könnte, um den Fortbestand der Menschheit an sich zu sichern?

Es mag abwägig sein und für viele auch nicht begreifbar. Insbesondere, da die drohenden, demografischen und klimatischen Veränderungen für den Durchschnittsbürger nicht greifbar sind. Solang man selbst nicht betroffen ist, kann man die Augen vor der Wahrheit verschließen!

Somit stelle ich abschließend die Frage:

"Sind Katastrophen wie eine Pandemie wirklich das einzige, wodurch die Menschheit ein ganzheitlich denkendes Bewusstsein erlangen kann?"


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