Lucky Loser Chaos Brawl
13.05.2017 um 16:46@vincent
Das Volk wurde nicht gefragt und an all den nun aufkeimenden Neupatrioten kann man erkennen, dass das Volk nicht ganz so bereitwillig war blindlings zu helfen. Humanitäre Hilfe ist wichtig und eine wichtige Verantwortung für Länder wie dieses. Ohne jegliche Fachkräfte, Vorbereitungen, Einrichtungen, oder das Volk dafür abzuholen, allerdings nur Unruheherd, der geistigen Brandstiftern Zündstoff bietet.
Interessant, wenn man bedenkt, dass es kein Diktat von oben war, sondern des Volkes ausdrücklicher Wille.
Aber wenn wir schon dabei sind, ist der Wille des Volkes immer richtig und über jeden Zweifel erhaben? Vor nicht zu langer Zeit, in einem nicht allzu fernen und bisher beliebten Urlaubsland hat das Volk entschieden. Entschieden einen Herrscher zu haben, der nun einzig und allein walten kann, wie es ihm beliebt. Kritische Stimmen werden unterdrückt und verfolgt und Berichterstatter in ihrer Arbeit beschnitten, gar mundtot gemacht, eingesperrt und angeklagt. Dies war der Wille des Volkes und ist auch dieser Wille nicht ausdrücklich zu respektieren und zu unterstützen? Gehe ich bei Dir natürlich davon aus, da Du es schweigend und mit lieblicher Miene von Dir winken würdest, statt als König Deines Volkes, mit der Verantwortung es vor schlechten Dingen zu schützen, auf den Tisch zu hauen und zu sagen "Nein! Mit mir nicht! Selbst wenn es das Volk wünscht, es weiß es nicht immer besser. Manchmal muss man das Volk vor sich selbst schützen und diese Verantwortung trage ich!"
Tja, jetzt wünscht das Volk Hinrichtungen. Geben wir ihm doch Hinrichtungen, immerhin ist es sein ausdrücklicher Wunsch :troll:
Eine Vertretung des Volkes, muss natürlich in demokratischer Form existieren, die sich um die Belange des Volkes kümmert. Aber auch ein König, der in der Lage ist, möglicherweise in Form eines Veto-Rechtes, fragwürdige Entscheidungen in erster Substanz zu kippen/ blockieren, könnte durchaus den Willen des Volkes durchsetzen, auch wenn es aus zukünftiger Sicht der Wille des Volkes ist. Denn wie ich gerade Anhand eines Beispieles angeführt habe, weiß das Volk eben nicht immer, was das beste für es ist, so wie es das Volk auch vor geraumer Zeit nicht wusste, als seine Vertreter grausamste Verbrechen an der Menschheit begangen haben, die selbst die grausamsten Monarchen wie Waisenknaben wirken lassen. Nur gut, dass wir jetzt wissen, dass Du Dich schweigend um Deinen Harem gekümmert hättest und ab und an winkend und lächelnd vor die Galerie getreten wärest, um repräsentativ dümmlich zu grinsen :troll:
Ich hingegen würde mir als König meiner Verantwortung für mein Volk bewusst sein und wie ein Vater manchmal auch streng und doch liebend meine Hand schützend über ihm halten, so wie ein Vater sein Kind ebenfalls schützt, aber auch mahnt, wenn es begehrt Unsinn zu wagen.
vincent schrieb:die nach deiner Beschreibung aber eher eine parlamentarische ist und letztlich dann genau bei meiner Beschreibung landet: Eher repräsentative Aufgaben zu übernehmen.Dann hast aus offensichtlich nicht gut genug gelesen. In meiner Beschreibung habe ich als Monarch auch die Möglichkeit ein Veto einzulegen, bzw. eine Entscheidungsgewalt. Du hingegen möchtest Dir auf Kosten des Volkes ein schönes und rein parasitäres Leben machen und hier und da mal winkend durch die Gegend gefahren werden. Schön, wenn man das kann und ja keine Meinung zu irgendwas vertritt, so wie das Königshaus in Großbritannien auch schön die Klappe zum Brexit gehalten hat. Dass das Volk wahrscheinlich darunter leiden wird, ist nicht wichtig. So lange man sich über die neue Frisur von Herzogin Kate unterhalten und über klein George und Baby Charlotte schmunzeln kann, ist die Welt noch in Ordnung.
vincent schrieb:Was für ein Modell schwebt dir also genau vor? Eine Merkel, die im Grunde genommen das tut, was du von einem guten König forderst. Nämlich mal auf den Tisch hauen und eine Ansage machen, dass man die humanitäre Krise als eines der stärksten Volkswirtschaften auf der Welt schaffen kann. Kein Diktat von oben, sondern eine richtungsweisende Ansage. Dem stellst du gerade eine Entscheidung gegenüber, die sich gegen den ausdrücklichen Willen des Volkes richten soll und diesen nicht respektiert.Kein Diktat von oben, sondern eine richtungsweisende Ansage? Nein, vielmehr hat sie nur darum gebeten, hm :D
Das Volk wurde nicht gefragt und an all den nun aufkeimenden Neupatrioten kann man erkennen, dass das Volk nicht ganz so bereitwillig war blindlings zu helfen. Humanitäre Hilfe ist wichtig und eine wichtige Verantwortung für Länder wie dieses. Ohne jegliche Fachkräfte, Vorbereitungen, Einrichtungen, oder das Volk dafür abzuholen, allerdings nur Unruheherd, der geistigen Brandstiftern Zündstoff bietet.
Interessant, wenn man bedenkt, dass es kein Diktat von oben war, sondern des Volkes ausdrücklicher Wille.
Aber wenn wir schon dabei sind, ist der Wille des Volkes immer richtig und über jeden Zweifel erhaben? Vor nicht zu langer Zeit, in einem nicht allzu fernen und bisher beliebten Urlaubsland hat das Volk entschieden. Entschieden einen Herrscher zu haben, der nun einzig und allein walten kann, wie es ihm beliebt. Kritische Stimmen werden unterdrückt und verfolgt und Berichterstatter in ihrer Arbeit beschnitten, gar mundtot gemacht, eingesperrt und angeklagt. Dies war der Wille des Volkes und ist auch dieser Wille nicht ausdrücklich zu respektieren und zu unterstützen? Gehe ich bei Dir natürlich davon aus, da Du es schweigend und mit lieblicher Miene von Dir winken würdest, statt als König Deines Volkes, mit der Verantwortung es vor schlechten Dingen zu schützen, auf den Tisch zu hauen und zu sagen "Nein! Mit mir nicht! Selbst wenn es das Volk wünscht, es weiß es nicht immer besser. Manchmal muss man das Volk vor sich selbst schützen und diese Verantwortung trage ich!"
Tja, jetzt wünscht das Volk Hinrichtungen. Geben wir ihm doch Hinrichtungen, immerhin ist es sein ausdrücklicher Wunsch :troll:
vincent schrieb:Wir haben in Deutschland nicht umsonst alleine 15 Ministerposten und ich bezweifle stark, dass gerade du ein Universalgenie bist, der die Kompetenzfelder auch nur annähernd abdeckt.Ein weiterer Beweis Deiner Unfähigkeit das geschriebene Wort richtig zu erfassen. Wäre ich für eine absolute Monarchie, wäre ich selbst dann nicht auf mich alleine gestellt, sondern hätte ausreichend Berater an meiner Seite. Ich müsste nur eine Entscheidung treffen. Doch das schwebt mir nicht vor.
Eine Vertretung des Volkes, muss natürlich in demokratischer Form existieren, die sich um die Belange des Volkes kümmert. Aber auch ein König, der in der Lage ist, möglicherweise in Form eines Veto-Rechtes, fragwürdige Entscheidungen in erster Substanz zu kippen/ blockieren, könnte durchaus den Willen des Volkes durchsetzen, auch wenn es aus zukünftiger Sicht der Wille des Volkes ist. Denn wie ich gerade Anhand eines Beispieles angeführt habe, weiß das Volk eben nicht immer, was das beste für es ist, so wie es das Volk auch vor geraumer Zeit nicht wusste, als seine Vertreter grausamste Verbrechen an der Menschheit begangen haben, die selbst die grausamsten Monarchen wie Waisenknaben wirken lassen. Nur gut, dass wir jetzt wissen, dass Du Dich schweigend um Deinen Harem gekümmert hättest und ab und an winkend und lächelnd vor die Galerie getreten wärest, um repräsentativ dümmlich zu grinsen :troll:
Ich hingegen würde mir als König meiner Verantwortung für mein Volk bewusst sein und wie ein Vater manchmal auch streng und doch liebend meine Hand schützend über ihm halten, so wie ein Vater sein Kind ebenfalls schützt, aber auch mahnt, wenn es begehrt Unsinn zu wagen.