Madboy
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Warum ist die Nacht dunkel?
26.08.2008 um 22:05Meine Freundin hat, als Opfer des neuen Oberstufensystemes im Saarland, ein Fach namens "Seminarfach". Egal wen ich frage, niemand weiß genau was das ist, aber das ist auch egal ;)
Auf jeden Fall erzählte sie mir, dass sie sich heute mit "Astronomie" im "Seminarfach" beschäftigt haben. Da ich mich selbst - soweit es mir zeitlich möglich ist - hobbymäßig mit Astronomie beschäftige, hat sie mir ein Blatt mit dem Titel "Warum ist die Nacht dunkel?" gezeigt. Natürlich kam ich nicht drum herum, es zu lesen.
Der Text beginnt damit, dass sich schon viele Wissenschaftler wie Newton, Keppler und andere mit dieser Frage auseinander gesetzt haben und zu keinem richtigem Ergebnis kamen. Außer ein gewisser Olbers, der zunächst die These entwickelte, dass Gaswolken das Licht absorbieren würde. Er selbst verwarf die Idee aber wieder, da er sich dachte, dass diese Gaswolken aufgrund der "enormen Energie" selber anfangen würden zu leuchten.
Wenn man die damalig verfügbaren Technologien berücksichtigt, klingt diese Theorie ja irgendwo nachvollziehbar. Was ich aber merkwürdig fand, war die Tatsache, dass der Autor des Textes, der diesen Text definitiv vor nicht allzu langer Zeit geschrieben haben kann, eine "Erkenntnis" von Olber praktisch als "Antwort" (ja, es kam wirklich nix besseres mehr im Text) auf diese Frage nannte: Das Universum ist nicht unendlich, da sonst keine Nacht sein könne...
Aber genug dieser altertümlichen Spinnereien.
>>>Was glaubt ihr ist der Grund dafür, dass es eine Nacht gibt, wie wir sie kennen?<<<
Als ich nur die Frage gelesen hatte, kamen mir spontan mehrere Stichworte in den Kopf:
1. WTF?!
2. Enorme Distanzen und die damit verbundene Abnahme der Helligkeit
3. Ein Vakuum enthält immer Materie und unterstützt damit Punkt 2 + Reflektion und Absorbtion von Licht in der Atmosphäre
Als ich dann die "Widerlegung" für die Unendlichkeit des Universums las, kam mir noch Punkt
4. "Lichthorizont" (kenne den entsprechenden Fachbegriff hierfür nicht), sprich das Licht vieler Sterne erreicht uns noch nicht, da die Distanzen so gigantisch sind
in den Sinn...
Auf jeden Fall erzählte sie mir, dass sie sich heute mit "Astronomie" im "Seminarfach" beschäftigt haben. Da ich mich selbst - soweit es mir zeitlich möglich ist - hobbymäßig mit Astronomie beschäftige, hat sie mir ein Blatt mit dem Titel "Warum ist die Nacht dunkel?" gezeigt. Natürlich kam ich nicht drum herum, es zu lesen.
Der Text beginnt damit, dass sich schon viele Wissenschaftler wie Newton, Keppler und andere mit dieser Frage auseinander gesetzt haben und zu keinem richtigem Ergebnis kamen. Außer ein gewisser Olbers, der zunächst die These entwickelte, dass Gaswolken das Licht absorbieren würde. Er selbst verwarf die Idee aber wieder, da er sich dachte, dass diese Gaswolken aufgrund der "enormen Energie" selber anfangen würden zu leuchten.
Wenn man die damalig verfügbaren Technologien berücksichtigt, klingt diese Theorie ja irgendwo nachvollziehbar. Was ich aber merkwürdig fand, war die Tatsache, dass der Autor des Textes, der diesen Text definitiv vor nicht allzu langer Zeit geschrieben haben kann, eine "Erkenntnis" von Olber praktisch als "Antwort" (ja, es kam wirklich nix besseres mehr im Text) auf diese Frage nannte: Das Universum ist nicht unendlich, da sonst keine Nacht sein könne...
Aber genug dieser altertümlichen Spinnereien.
>>>Was glaubt ihr ist der Grund dafür, dass es eine Nacht gibt, wie wir sie kennen?<<<
Als ich nur die Frage gelesen hatte, kamen mir spontan mehrere Stichworte in den Kopf:
1. WTF?!
2. Enorme Distanzen und die damit verbundene Abnahme der Helligkeit
3. Ein Vakuum enthält immer Materie und unterstützt damit Punkt 2 + Reflektion und Absorbtion von Licht in der Atmosphäre
Als ich dann die "Widerlegung" für die Unendlichkeit des Universums las, kam mir noch Punkt
4. "Lichthorizont" (kenne den entsprechenden Fachbegriff hierfür nicht), sprich das Licht vieler Sterne erreicht uns noch nicht, da die Distanzen so gigantisch sind
in den Sinn...