Ja zum Leiden?
25.04.2004 um 23:57Ist es nicht schön, wenn man (wie ich) an einer chronischen, psychischen bzw. psychosomatischen Störung leidet, die es einem ermöglicht, nicht am wirklichen "Leben" teil haben zu müssen.
Man hat keinen Stress, man muss nicht zur Schule gehen oder 40 Std/Woche eine Ausbildung machen oder arbeiten gehen - und für all das um 7 Uhr aufstehen!!!
Man hat zwar keine Erfolge - aber dafür auch keine Misserfolge.
Man hat zwar keine schönen Erlebnisse - aber dafür auch keine weniger schönen.
Und sagt nicht schon der Buddhismus, dass "Leben Leid ist", also warum das nicht wörtlich nehmen...
Und hat vielleicht jemand den Film "Passion Christi" gesehen?
Unser aller Vorbild Jesus Christus hat sein ganzes Leben nichts anders getan als LEID auf sich zu nehmen!!
So sollten wir es auch machen!
Es ist doch so schön, wenn man sich so völlig außerhalb des "Lebensflusses" befindet und dafür im CHAOS,denn man nimmt alles aus einer komfortablen Beobachterposition wahr! Das gibt einem ein Gefühl von innerer Macht.
Ich bin nicht der einzige, der so denkt, denn jeder Mensch, der chronisch krank ist (und das sind genug), hat seine Krankheit selber "ins Leben gerufen", denn er hat es unbewusst genauso gewollt, weil er leiden wollte!!
Mein Plädoyer: Weg von der Leistungsgesellschaft hin zur Leidensgesellschaft!!
Ich möchte vielleicht einen Verein "Ja zum Leiden e.V." gründen, wer würde dort Mitglied werden von euch?
Die Internet-Domain "www.ja-zum-leiden.de" ist auch noch frei!!
Die Wahrheit hat die Kompliziertheit nur deshalb ins Dasein gerufen, um den Augenblick hinaus zu zögern, in dem sie sich in die eigenen Augen schauen muss.
Man hat keinen Stress, man muss nicht zur Schule gehen oder 40 Std/Woche eine Ausbildung machen oder arbeiten gehen - und für all das um 7 Uhr aufstehen!!!
Man hat zwar keine Erfolge - aber dafür auch keine Misserfolge.
Man hat zwar keine schönen Erlebnisse - aber dafür auch keine weniger schönen.
Und sagt nicht schon der Buddhismus, dass "Leben Leid ist", also warum das nicht wörtlich nehmen...
Und hat vielleicht jemand den Film "Passion Christi" gesehen?
Unser aller Vorbild Jesus Christus hat sein ganzes Leben nichts anders getan als LEID auf sich zu nehmen!!
So sollten wir es auch machen!
Es ist doch so schön, wenn man sich so völlig außerhalb des "Lebensflusses" befindet und dafür im CHAOS,denn man nimmt alles aus einer komfortablen Beobachterposition wahr! Das gibt einem ein Gefühl von innerer Macht.
Ich bin nicht der einzige, der so denkt, denn jeder Mensch, der chronisch krank ist (und das sind genug), hat seine Krankheit selber "ins Leben gerufen", denn er hat es unbewusst genauso gewollt, weil er leiden wollte!!
Mein Plädoyer: Weg von der Leistungsgesellschaft hin zur Leidensgesellschaft!!
Ich möchte vielleicht einen Verein "Ja zum Leiden e.V." gründen, wer würde dort Mitglied werden von euch?
Die Internet-Domain "www.ja-zum-leiden.de" ist auch noch frei!!
Die Wahrheit hat die Kompliziertheit nur deshalb ins Dasein gerufen, um den Augenblick hinaus zu zögern, in dem sie sich in die eigenen Augen schauen muss.