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Das Gott Gen - Geboren für die Spiritualität?
20.05.2006 um 23:42Nach der Meinung des Autors Dean Hamer ist der Glaube fest in unserem genetischem Code eingebettet. Wer das Gen hat, so Hamer, wäre praktisch vorprogrammiert darauf an Gott oder übernatürliche Phänomene zu glauben.
Hamers neues Buch "Das Gottes-Gen. Warum uns der Glaube im Blut liegt" sorgt unter vielen Christen und anderen Gläubigen für Aufregung und Empörung.
Gläubige lehnen die Idee überwiegend ab, dass der Glaube auf chemische Reaktionen in unserem Gehirn reduziert werden könne. Auch von zahlreichen Wissenschaftlern erhält Hamer große Kritik. Sie meinen, Dean Hamer’s Methoden seien ein sinnloser und vergeblicher Versuch spirituelle Erfahrungen wissenschaftlich nachzuweisen.
Der Genetische Verhaltensforscher Hamer bleibt jedoch seiner Aussage treu. Er glaubt, mit seinen Ergebnissen nachweisen zu können, dass Spiritualität - das Gefühl der Erhabenheit - Teil unserer vorbestimmten Natur sei. Und er glaubt, dass der universale Wunsch nach spiritueller Erfüllung die wachsende Beliebtheit von untraditionellen Religionen in der ganzen Welt erklärt.
Hamer meint, dass bestimmte Gene den Chemiehaushalt in unserem Gehirn kontrollieren und so verantwortlich für bestimmte Emotionen, wie Freude, Trauer oder Angst seien. Jeder besäße und fühle diese Emotionen, jedoch seien sie bei manchen Menschen ausgeprägter, als bei anderen. So lässt sich in der tiefen Meditationsphase eines buddhistischen Mönches ein erhöhter Anteil bestimmter Stoffe im Gehirn nachweisen, die für die innere Zufriedenheit und die Emotionen ausschlaggebend seien.
Emotionen, so Hamer, seien also auch der Auslöser für spirituelle Gefühle und Erfahrungen. Er meint jedoch auch, dass die Verbindung zwischen den Genen und den Gefühlen wie Freude oder Trauer nicht die Frage kläre, ob es einen Gott gäbe, sondern nur warum wir an ihn glauben.
Hamer selbst verbrachte selbst einige Zeit seines Lebens in Japan und lernte dort in einem Zen-Kloster viele buddhistische Lehren und Techniken. “Wir kennen Gott nicht. Wir fühlen ihn.”, so Hamer. Er ist der Ansicht, dass Spiritualität und Religion voneinander getrennt werden müssen. “Religion ist eine Sache der Erziehung und der Kultur“. So glauben westliche Christen an Jesus als einziges Sohn Gottes und Muslime an den einzig wahren Gott Allah. Grund genug für viele für ihre Überzeugungen in den Krieg zu ziehen. Für Hamer ist dies jedoch sinnlos. “Wir alle haben die Anlagen dazu spirituell zu sein, in welcher Form sich das jedoch entwickelt ist Abhängig von anderen Faktoren, wie Kultur oder Erziehung.”
In seinen Tests konnte er schon ein bestimmtes Gen herausfiltern, dass für bestimmte Emotionen ausschlaggebend ist, das Gen namens VMAT2. Es sei jedoch nur eines von vielen, die im Zusammenhang mit menschlichen Emotionen stehen.
In seinen Tests fand Hamer auch heraus, dass Frauen anscheinend eher dazu neigen Spirituell zu sein. Ein Zusammenhang zwischen dieser natürlichen Eigenschaft von Frauen und deren meist ausgeprägterem emotionalen Gefühlsleben ist nach Hamer sehr wahrscheinlich.
Hamers neues Buch "Das Gottes-Gen. Warum uns der Glaube im Blut liegt" sorgt unter vielen Christen und anderen Gläubigen für Aufregung und Empörung.
Gläubige lehnen die Idee überwiegend ab, dass der Glaube auf chemische Reaktionen in unserem Gehirn reduziert werden könne. Auch von zahlreichen Wissenschaftlern erhält Hamer große Kritik. Sie meinen, Dean Hamer’s Methoden seien ein sinnloser und vergeblicher Versuch spirituelle Erfahrungen wissenschaftlich nachzuweisen.
Der Genetische Verhaltensforscher Hamer bleibt jedoch seiner Aussage treu. Er glaubt, mit seinen Ergebnissen nachweisen zu können, dass Spiritualität - das Gefühl der Erhabenheit - Teil unserer vorbestimmten Natur sei. Und er glaubt, dass der universale Wunsch nach spiritueller Erfüllung die wachsende Beliebtheit von untraditionellen Religionen in der ganzen Welt erklärt.
Hamer meint, dass bestimmte Gene den Chemiehaushalt in unserem Gehirn kontrollieren und so verantwortlich für bestimmte Emotionen, wie Freude, Trauer oder Angst seien. Jeder besäße und fühle diese Emotionen, jedoch seien sie bei manchen Menschen ausgeprägter, als bei anderen. So lässt sich in der tiefen Meditationsphase eines buddhistischen Mönches ein erhöhter Anteil bestimmter Stoffe im Gehirn nachweisen, die für die innere Zufriedenheit und die Emotionen ausschlaggebend seien.
Emotionen, so Hamer, seien also auch der Auslöser für spirituelle Gefühle und Erfahrungen. Er meint jedoch auch, dass die Verbindung zwischen den Genen und den Gefühlen wie Freude oder Trauer nicht die Frage kläre, ob es einen Gott gäbe, sondern nur warum wir an ihn glauben.
Hamer selbst verbrachte selbst einige Zeit seines Lebens in Japan und lernte dort in einem Zen-Kloster viele buddhistische Lehren und Techniken. “Wir kennen Gott nicht. Wir fühlen ihn.”, so Hamer. Er ist der Ansicht, dass Spiritualität und Religion voneinander getrennt werden müssen. “Religion ist eine Sache der Erziehung und der Kultur“. So glauben westliche Christen an Jesus als einziges Sohn Gottes und Muslime an den einzig wahren Gott Allah. Grund genug für viele für ihre Überzeugungen in den Krieg zu ziehen. Für Hamer ist dies jedoch sinnlos. “Wir alle haben die Anlagen dazu spirituell zu sein, in welcher Form sich das jedoch entwickelt ist Abhängig von anderen Faktoren, wie Kultur oder Erziehung.”
In seinen Tests konnte er schon ein bestimmtes Gen herausfiltern, dass für bestimmte Emotionen ausschlaggebend ist, das Gen namens VMAT2. Es sei jedoch nur eines von vielen, die im Zusammenhang mit menschlichen Emotionen stehen.
In seinen Tests fand Hamer auch heraus, dass Frauen anscheinend eher dazu neigen Spirituell zu sein. Ein Zusammenhang zwischen dieser natürlichen Eigenschaft von Frauen und deren meist ausgeprägterem emotionalen Gefühlsleben ist nach Hamer sehr wahrscheinlich.