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Hellseher der CIA - Ein Experiment
20.05.2006 um 21:46Viel wurde geschrieben über Geheimdienste, die Experimente mit Fernwahrnehmung oder Hellsehen durchführten, jedoch fehlte es bisher an handfesten Beweisen. Nun wurden von der National Security Agency geheime Dokumente freigegeben, die genau solch ein Experiment beschreiben, welches im Jahre 1974 von Dr. Hal Puthoff und Russell Targ am Stanford Research Institute durchgeführt wurde.
Der Bericht ist in zweierlei Hinsicht höchst brisant - zum Ersten, da er ungeheuer detailliert ist und zweitens, da der CIA Verfasser das Experiment aus militärischer Sichtweise als gescheitert bewertet. In Wirklichkeit war das Experiment jedoch alles andere als gescheitert und löste eine nahezu panische Reaktion bei den CIA-Autoritäten aus.
In dem Experiment wurde der "Hellseher", Pat Price - ein pensionierter Polizist (besser bekannt unter dem Decknamen SG1J) - über die Existenz einer supergeheimen sovietischen Militärbasis informiert, die sich an einem Ort namens Semipalatinsk in Sibirien befand. Es ist ausgeschlossen, dass die Testperson irgendetwas von der geheimen Station wusste. Alles was man dem Hellseher gab, waren die Koordinaten der geheimen Militärstation. Nicht nur handelte es sich um einen der geheimsten Atomwaffen-Stützpunkte der Soviets, auch war er fernab jeglicher Zivilisation und etwa 18.000 Kilometer vom Schauplatz des Experimentes entfernt.
In einem Zeitraum von drei Tagen wurde Price während zahlreichen "Hellseh-Sitzungen" gebeten, Eigenschaften und Details der russischen Basis zu beschreiben. Aus der Sicht des Militäroffiziers, den man mit der Analyse des Experimentes beauftragte, war das Experiment in mehrerer Hinsicht gescheitert. Price versagte dabei, einen Umriss des Geländes zu zeichnen, obwohl man ihm zwei Versuche gewährte. Wenn man ihn nach Details fragte, machte er Anmerkungen wie: „Ich komme darauf zurück", was er jedoch selten tat. Setzte man ihn noch mehr unter Druck oder forderte man weitere Fakten, dann tat er das, was die meisten übernatürlichen Hellseher machen - er produzierte eine Kette von Fakten, die sich als unwahr herausstellten. Beispielsweise behauptete er, dass die Station mit dem sovietischen Raumfahrtprogramm in Verbindung stand und dass er Kosmonauten in Raumanzügen "sah" - in Wirklichkeit war der Stützpunkt jedoch ein reiner Waffenstützpunkt.
Verblüffende Ähnlichkeit - Rechts die Zeichnung von Price und links eine Abbildung des originalen Brückenkranes.
Jedoch machte Price eine Aussage, die sich als verblüffend präzise bewies. Er sagte, dass er einen riesigen mobilen Brückenkran sehen könne, dessen Räder größer als ein Mensch seien. Der Kran sei nach seinen Aussagen etwa 50 Meter hoch und seine Laufschienen 15 Meter voneinander entfernt gewesen. Er behauptete außerdem, dass der Kran auf Schienen über einem unterirdischen Gebäude verlaufe und fertigte eine Reihe von detaillierten Zeichnungen in nahezu ingenieur-technischer Qualität an.
In der abschließenden Auswertung des Experimentes schrieb der anonyme Offizier: „Durch seine Zeichnung des Schienenkranes lieferte Price dennoch die bis jetzt besten Beweise für die Echtheit seiner Hellseh-Fähigkeiten. Es scheint unvorstellbar, wie er dazu Fähig war, solch eine genaue Zeichnung des originalen Kranes bei Semipalatinsk anzufertigen, es sei denn:1) Er sah ihn tatsächlich durch seine hellseherischen Fähigkeiten, oder 2) er wurde von jemanden informiert, der den Ort kannte.In seiner Analyse fährt der Offizier fort: „Ich erwähne diese zweite Möglichkeit nur, da das Experiment nicht ausschloss, dass Price mit anderen Menschen hätte sprechen können - etwa mit der Desinformations-Abteilung des KGB. Für den Leser mag das lächerlich klingen, aber ich muss alle Möglichkeiten in Erwägung ziehen - von der Möglichkeit, dass er Hellsehen kann bis zu der Möglichkeit, dass er von der Desinformations-Abteilung des KGB mit Einzelheiten versorgt wurde.
In seinem abschließenden Gesamtbericht des Experimentes wurde der Offizier jedoch aus nicht geklärten Gründen etwas skeptischer. So schreibt er: „Das Fernwahrnehmungs-Experiment von Semipalatinsk erwies sich als erfolglos." In Wirklichkeit war das Experiment jedoch zu erfolgreich, wie Dr. Russell Targ, einer der Leiter des Experimentes, sagt. „Der Versuch war solch ein verblüffender Erfolg, dass wir gezwungen waren eine formale Kongress-Untersuchung durchzuführen, um zu prüfen, ob es eine Verletzung der nationalen Sicherheit gab. Natürlich konnte keine festgestellt werden, so dass wir für weitere 15 Jahre von der Regierung unterstützt wurden. Als ich mit Price bei diesen Experimenten zusammensaß, fertigte er die gezeigten Skizzen an, um seine mentalen Eindrücke eines riesigen Brückenkranes darzustellen, den er parapsychologisch an dem Zielort hin und her rollen 'sah.'"
Der riesige Brückenkran am Zielort wurde zu einem speziellen Zweck gebaut und ist folglich eine Besonderheit, auf die man nur selten trifft und eine Konstruktion, die wohl nur wenige Menschen jemals gesehen haben. Das Price Experiment ist kein eindeutiger Beweis für Hellsehen oder Fernwahrnehmung. Es stellt jedoch ein bemerkenswertes kontrolliertes Experiment dar, das wissenschaftlich ernst genommen werden sollte.
Der Bericht ist in zweierlei Hinsicht höchst brisant - zum Ersten, da er ungeheuer detailliert ist und zweitens, da der CIA Verfasser das Experiment aus militärischer Sichtweise als gescheitert bewertet. In Wirklichkeit war das Experiment jedoch alles andere als gescheitert und löste eine nahezu panische Reaktion bei den CIA-Autoritäten aus.
In dem Experiment wurde der "Hellseher", Pat Price - ein pensionierter Polizist (besser bekannt unter dem Decknamen SG1J) - über die Existenz einer supergeheimen sovietischen Militärbasis informiert, die sich an einem Ort namens Semipalatinsk in Sibirien befand. Es ist ausgeschlossen, dass die Testperson irgendetwas von der geheimen Station wusste. Alles was man dem Hellseher gab, waren die Koordinaten der geheimen Militärstation. Nicht nur handelte es sich um einen der geheimsten Atomwaffen-Stützpunkte der Soviets, auch war er fernab jeglicher Zivilisation und etwa 18.000 Kilometer vom Schauplatz des Experimentes entfernt.
In einem Zeitraum von drei Tagen wurde Price während zahlreichen "Hellseh-Sitzungen" gebeten, Eigenschaften und Details der russischen Basis zu beschreiben. Aus der Sicht des Militäroffiziers, den man mit der Analyse des Experimentes beauftragte, war das Experiment in mehrerer Hinsicht gescheitert. Price versagte dabei, einen Umriss des Geländes zu zeichnen, obwohl man ihm zwei Versuche gewährte. Wenn man ihn nach Details fragte, machte er Anmerkungen wie: „Ich komme darauf zurück", was er jedoch selten tat. Setzte man ihn noch mehr unter Druck oder forderte man weitere Fakten, dann tat er das, was die meisten übernatürlichen Hellseher machen - er produzierte eine Kette von Fakten, die sich als unwahr herausstellten. Beispielsweise behauptete er, dass die Station mit dem sovietischen Raumfahrtprogramm in Verbindung stand und dass er Kosmonauten in Raumanzügen "sah" - in Wirklichkeit war der Stützpunkt jedoch ein reiner Waffenstützpunkt.
Verblüffende Ähnlichkeit - Rechts die Zeichnung von Price und links eine Abbildung des originalen Brückenkranes.
Jedoch machte Price eine Aussage, die sich als verblüffend präzise bewies. Er sagte, dass er einen riesigen mobilen Brückenkran sehen könne, dessen Räder größer als ein Mensch seien. Der Kran sei nach seinen Aussagen etwa 50 Meter hoch und seine Laufschienen 15 Meter voneinander entfernt gewesen. Er behauptete außerdem, dass der Kran auf Schienen über einem unterirdischen Gebäude verlaufe und fertigte eine Reihe von detaillierten Zeichnungen in nahezu ingenieur-technischer Qualität an.
In der abschließenden Auswertung des Experimentes schrieb der anonyme Offizier: „Durch seine Zeichnung des Schienenkranes lieferte Price dennoch die bis jetzt besten Beweise für die Echtheit seiner Hellseh-Fähigkeiten. Es scheint unvorstellbar, wie er dazu Fähig war, solch eine genaue Zeichnung des originalen Kranes bei Semipalatinsk anzufertigen, es sei denn:1) Er sah ihn tatsächlich durch seine hellseherischen Fähigkeiten, oder 2) er wurde von jemanden informiert, der den Ort kannte.In seiner Analyse fährt der Offizier fort: „Ich erwähne diese zweite Möglichkeit nur, da das Experiment nicht ausschloss, dass Price mit anderen Menschen hätte sprechen können - etwa mit der Desinformations-Abteilung des KGB. Für den Leser mag das lächerlich klingen, aber ich muss alle Möglichkeiten in Erwägung ziehen - von der Möglichkeit, dass er Hellsehen kann bis zu der Möglichkeit, dass er von der Desinformations-Abteilung des KGB mit Einzelheiten versorgt wurde.
In seinem abschließenden Gesamtbericht des Experimentes wurde der Offizier jedoch aus nicht geklärten Gründen etwas skeptischer. So schreibt er: „Das Fernwahrnehmungs-Experiment von Semipalatinsk erwies sich als erfolglos." In Wirklichkeit war das Experiment jedoch zu erfolgreich, wie Dr. Russell Targ, einer der Leiter des Experimentes, sagt. „Der Versuch war solch ein verblüffender Erfolg, dass wir gezwungen waren eine formale Kongress-Untersuchung durchzuführen, um zu prüfen, ob es eine Verletzung der nationalen Sicherheit gab. Natürlich konnte keine festgestellt werden, so dass wir für weitere 15 Jahre von der Regierung unterstützt wurden. Als ich mit Price bei diesen Experimenten zusammensaß, fertigte er die gezeigten Skizzen an, um seine mentalen Eindrücke eines riesigen Brückenkranes darzustellen, den er parapsychologisch an dem Zielort hin und her rollen 'sah.'"
Der riesige Brückenkran am Zielort wurde zu einem speziellen Zweck gebaut und ist folglich eine Besonderheit, auf die man nur selten trifft und eine Konstruktion, die wohl nur wenige Menschen jemals gesehen haben. Das Price Experiment ist kein eindeutiger Beweis für Hellsehen oder Fernwahrnehmung. Es stellt jedoch ein bemerkenswertes kontrolliertes Experiment dar, das wissenschaftlich ernst genommen werden sollte.