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AfD

84.717 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

14.01.2024 um 09:34
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:AFD wirkt!
Nach dem Hören der morgentlichen Presseschaue 8:50 im Deutschlanfunk bekomme ich den Eindruck. dass für WELT und NZZ nicht die AfD sondern die Ampel auf der Anklagebbank sitzt.

Das vermittelt mir den Eindruck, dass die AfD wirkt und bestätigt mich in Beitrag von eckhart (Seite 4.139)


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14.01.2024 um 09:52
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gegenfrage: würdest du es gut finden, wenn deine Mutter oder Oma (halt eine ältere Frau) in den bewaffneten Widerstand gehen würde?
Rhetorische Frage, die sicherlich alles erklärt, oder? ;)
nee, die erklärt genau nix. Wenn sich meine Mutter oder Oma oder eine ältere Person in den bewaffneten Widerstand begeben würde, um Faschisten zu bekämpfen, dann würde ich das erstens respektieren, als deren Entscheidung und zweitens würde es bei mir Respekt auslösen, eben dieses Land nicht kampflos Faschisten zu überlassen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Fliehen würde ich aber übrigens nicht, ich würde mich dem beschissenen Schicksal fügen müssen.
das würde bei mir keinen Respekt erzeugen. Sich dem Schicksal fügen bedeutet ja, es wäre Schicksal, nur isses das ja nicht.


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14.01.2024 um 10:27
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Sich dem Schicksal fügen bedeutet ja, es wäre Schicksal, nur isses das ja nicht.
Richtig, Widerstand gegen die AfD steht ja noch gar nicht zur Debatte. Und wird es vielleicht auch nie.
Die Demonstranten zogen durch die Stadt und hielten dann in der Nähe der AfD-Veranstaltungshalle, der Glückauf-Halle in Duisburg-Homberg, eine Kundgebung ab. Zu der Gegendemonstration hatte das „Bündnis für Toleranz und Zivilcourage“ aufgerufen. Dort sind unter anderem der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Katholische und Evangelische Kirche Mitglied. Die Grünen in Duisburg schlossen sich dem Aufruf an.

Bis zum Mittag blieb alles friedlich, wie ein Polizeisprecher sagte. Wie auf Fotos zu sehen ist, mischten sich allerdings auch Linksextremisten unter die Demonstranten. Der „Schwarze Block“ – schwarz gekleidete und maskierte Teilnehmer – positionierte sich in der ersten Reihe und zeigte Logos der linksextremistischen „Antifaschistischen Aktion“.
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article249516038/Anti-AfD-Demo-in-Duisburg-2400-Menschen-demonstrieren-gegen-Neujahrsempfang.html


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14.01.2024 um 11:15
Ich engagiere mich in
Omas gegen Rechts Kiel

VIELFALT, MENSCHENWÜRDE, GERECHTIGKEIT, VERANTWORTUNG, TEILHABE, SOLIDARITÄT
Quelle:
Was kann geschehen, wenn wir jetzt schweigen?
Identitäre, AfD, CDU – in Potsdam haben sie zusammen gesessen und ihre unmenschlichen Pläne geschmiedet.

Ein sehr berührender Text von Sabine Asgodom aus München: (https://www.asgodom.de) Facebook: https://www.facebook.com/sabine.asgodom

Wo wirst du sein, wenn sie sie holen?

Wirst du die Liste der Kinder in deiner Klasse schreiben, die abtransportiert werden sollen? Und beflissentlich die Namen abhaken, damit sie wirklich alle erwischen?

Oder wirst du selbst den Bus fahren, der sie wegbringt?

Wo wirst du sein, wenn sich deine Nachbarn still vergiften, weil eine Deportation mehr Angst macht als der Tod? Wirst du deine Freunde anrufen, dass eine schöne Wohnung freigeworden ist, voll möbliert?

Wo wirst du sein, wenn sie deine Patienten holen, die endlich die Betten auf deiner Station freimachen müssen? Und wenn die Pflegekräfte mit den fremden Namen gleich mitgehen? Wirst du die Maschinen ausstellen für solche, für die sich ein Transport gar nicht mehr lohnt?

Wo wirst du sein, wenn weinende Mütter und Kinder aus den Flüchtlingsunterkünften getrieben werden? Wirst du heimlich das kleine Stoffkaninchen aufheben?

Wo wirst du sein, wenn deine Erntehelfer nicht kommen? Wer pflückt deine Gurken? Wirst du sie selbst unterpflügen?

Wo wirst du sein, wenn die dunkelhäutigen Kinder aus deiner Kita verschwunden sind? Wirst du ihre kleinen Hausschuhe in Mülltüten stecken, und die bunten Trinkflaschen und ihre Matschhosen? Und dann gründlich durchwischen?

Wo wirst du sein, wenn deine Kollegen mit Migrationshintergrund ihren Arbeitsplatz räumen müssen? Wirst du ihnen noch alles Gute wünschen? Und ihre Arbeit dann mitmachen? Oder die Sozialschmarotzer, die man dir zuweist, einarbeiten?

Wo wirst du sein, wenn alle Dönerbuden geschlossen sind, und alle Sushi-Roller deportiert? Freust du dich auf die deutschen Kneipen mit Bratwurst und Sauerkraut?

Wirst du nur die Schüsse hören, die den sich wehrenden jungen Männern aus den Containern gelten, oder wirst du sie selbst abgeben? Weil man sich ja den Anweisungen nicht widersetzen kann, weißt du, wir konnten als Einzelne ja nichts tun?

Wo wirst du sein, wenn dein Name auf einer Liste erscheint von Menschen, die diese Flüchtlinge einst auch noch unterstützt haben? Die sich in Migranten verliebt haben, ja, sie in ihre deutschen Familien aufgenommen haben? Wirst du deine nicht-arischen Enkelkinder mal in Nordafrika besuchen?

Was wird aus dir werden?

Keiner von uns wird ungeschoren davonkommen.

München, 12.1.2024, 4.25 Uhr
Quelle: https://omasgegenrechts-kiel.de/2024/01/


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14.01.2024 um 12:26
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Es gibt weltweit keine Verfassung, die so gut gegen Faschismus geschützt ist. Gefährlich würde es m. E. erst bei einer 2/3-Mehrheit. Und davon sind wir ja zum Glück meilenwert entfernt.
Ich persönlich gehe davon aus, dass die den Staat in Phlegmatie versetzen wollen und dann agieren können.
Zur Erinnerung: Die Todescamps der Nazis wurden von der SS betrieben, nicht von Beamten des deutschen Reiches.
Erreicht wurde das indem alle wichtigen Posten mit Nazis besetzt wurden.

Die planen dasselbe, eine Art NSDAP-Light, mit einem Deportationsplan-light und einem Hitler-Light.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Fliehen würde ich aber übrigens nicht, ich würde mich dem beschissenen Schicksal fügen müssen.
Niemand muss sich seinem Schicksal fügen, vertraue mir das wollen die ("Jedem das seine"). Die die sich nicht beugen, erkennen ihre Macht ziemlich schnell: Die Frauen der Roßenstraßen Proteste, könnten Dir das bestätigen. Auch die IS wurde mehrheitlich von Frauen niedergerungen, die sich ihrem Schicksal nicht ergeben wollten.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich hatte tatsächlich mal einen AfD-Sympathisanten gehört, der sich freuen würde, wenn es zu einem Bürgerkrieg käme, damit es einen Systemumsturz gibt.
Könnte mir vorstellen, davon träumen viele AfDler.
Das sollte uns allen klar sein, davon leben Fanatiker: Angst und das Ausmalen wie es ohne sie wäre.
Aber... "sie predigen den Himmel und meinen die Hölle, sie predigen Wasser und meinen eigentlich Feuer, sie verurteilen die Hölle und meinen den Himmel, sie verurteilen das Feuer und meinen eigentlich das Wasser."

Dieser Satz ist, wenn ich mich recht erinnere, aus den Dadschal-Prophezeiungen und passen wie die Faust aufs Auge auf alle Fanatiker, zu denen ich auch die AfD zähle.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich, eckhart bin ausschließlich zum gewaltlosen Widerstand gegen die AfD bereit!
Im Moment langt das vollkommen.
Zitat von cejarcejar schrieb:Ich persönlich würde in den bewaffneten Widerstand gehen, ich habe nichts zu verlieren. Aber - es würde wahrscheinlich erst einmal an der Bewaffnung scheitern :) Mit einem Küchenmesser kämpfe ich nicht gegegen Gewehre :)
Im Falle eines Falles, werden wohl genug "Lieferanten" bereit sein, das auch zu liefern. Ich schreibe es immer wieder: Es ist nicht mehr die Welt von 1933. Damals gab es nur eine Handvoll Länder, die sowas hinbekommen hätten, Mittlerweile gibt es die Zuhauf.

Aber.... soweit ist es nicht!

Ich persönlich gehe davon aus, dass die Rechtsradikalen, so wie alle Fanatiker, ruhig bleiben, solange sie sich des Sieges sicher sind.
Daraus ergibt sich eine Zwickmühle, wenn man so will ein Paradoxon:
Je siegessicherer die sind, umso mehr werden sie versuchen "ihre Ziele" politisch durchzusetzen. Sobald dies geschieht, formt sich Widerstand und vorbei ist es mit dem "politischen Endsieg". Ab da dann wird versucht die Ziele gewaltsam durchzusetzen, weil... sie Paranoid sind (der und der haben eigentlich Schuld!) und weil sie kurzfristig denken (wenn wir den und den beseitigen, klappt es bestimmt).

Und das ist der Punkt wo wir (Demokraten) ansetzen sollten:
Es langt völlig, wenn man ihre Schandtaten ans Tageslicht zerrt und ihnen aufzeigt, dass man damit nicht einverstanden ist. Ab da reden und agieren sie sich um Kopf und Kragen, eben weil sie Paranoid sind und nur kurzfristig denken.
Jeder Tote ist dann ein Zersetzen ihrer Ideologie, jeder Schlag trifft eigentlich nur sie selbst.
Wichtig ist nur, dass friedlicher Widerstand da sein muss, also jemand der bereit ist A die Schläge gandhihaft auch einzustecken und B ihre Schandtaten auch aufzudecken.

So oder so, CORRECTIV hat eine größere Spende von mir erhalten (nicht nur die) :).


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14.01.2024 um 12:44
Zitat von eckharteckhart schrieb:bekomme ich den Eindruck. dass für WELT und NZZ nicht die AfD sondern die Ampel auf der Anklagebbank sitzt.
Du musst Dir anschauen, wer von einem Umsturz profitieren würde. Die Anteilseigner dieser Schundblätter schon. Daher wird dort gegen alles was die eigene Position gefährdet lobbyiert.


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14.01.2024 um 13:30
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wenn sich meine Mutter oder Oma oder eine ältere Person in den bewaffneten Widerstand begeben würde, um Faschisten zu bekämpfen, dann würde ich das erstens respektieren, als deren Entscheidung und zweitens würde es bei mir Respekt auslösen, eben dieses Land nicht kampflos Faschisten zu überlassen.
na glaubst du etwa, das würde mir nicht ganz genauso gehen - also das mit dem Respekt? Ich würde jeden älteren Menschen (die meistens ja auch schon mal das eine oder andere Zipperlein haben) bewundern, wegen dessen Energie und Mut.
Jedoch ist es doch sicherlich kein Geheimnis, dass nicht jeder Mensch gleich ist und nicht die gleichen Fähigkeiten hat.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Fliehen würde ich aber übrigens nicht, ich würde mich dem beschissenen Schicksal fügen müssen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das würde bei mir keinen Respekt erzeugen. Sich dem Schicksal fügen bedeutet ja, es wäre Schicksal, nur isses das ja nicht.
ich brauche ehrlich gesagt von außen keinen Respekt, nicht von usern in einem Forum (also fremden Leuten).
Ich handele so gut es mir möglich ist und je nach meinen Fähigkeiten (oder auch Nicht-Fähigkeiten).
Wenn mich fremde Personen verurteilen, mich nicht respektieren, nicht akzeptieren usw., muss mich das nicht kratzen.
Nur bei mir sehr nahestehenden Menschen mache ich mir Gedanken, ob ihre Verurteilung, Kritik oder sonst was berechtigt ist.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Niemand muss sich seinem Schicksal fügen, vertraue mir das wollen die ("Jedem das seine").
das mag ja sein und ich denke ich wäre dann sicherlich nicht die Einzige, die resignieren würde.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Die die sich nicht beugen, erkennen ihre Macht ziemlich schnell: Die Frauen der Roßenstraßen Proteste, könnten Dir das bestätigen. Auch die IS wurde mehrheitlich von Frauen niedergerungen, die sich ihrem Schicksal nicht ergeben wollten.
dazu muss man aber halt auch bestimmte Fähigkeiten und Anlagen haben (fängt z.B. bei der persönlichen Power an, die jeder hat oder nicht hat).
Ich ziehe vor jedem den Hut, der gegen Regime kämpfen kann (das mental usw. drauf hat) und bin natürlich auch dankbar, dass es diese Menschen gibt.
Aber wie gesagt, das zu schaffen ist nicht jedem gegeben, die Menschen sind nun mal nicht alle gleich ;)


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14.01.2024 um 13:44
@Optimist
Das verstehe, wer will, Du hast gefragt, ob man es gut finden würde, wenn Mutter/Oma bewaffneten Widerstand leisten würden, Du meintest die rhetorische Frage erkläre alles. Nö, tut sie nicht. Übrigens hat Deine angeblich selbsterklärende Frage impliziert, das nicht gut zu finden. jetzt aber hättest Du Respekt, es sei aber nicht jeder gleich. Aha. 🙄
Außerdem geht es immer noch nicht um Schicksal, es ist kein Schicksal, wenn Deutschland faschistisch wird, lies mal die Definition von Schicksal


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14.01.2024 um 13:54
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Das verstehe, wer will, Du hast gefragt, ob man es gut finden würde, wenn Mutter/Oma bewaffneten Widerstand leisten würden, Du meintest die rhetorische Frage erkläre alles
diese Frage hatte ich mehr oder weniger eben auch auf mich selbst bezogen - weil ja @peekao gefragt hatte, ob ich kämpfen würde.
Da war keine Wertung drin, ob ich es gut oder schlecht finden würde, WENN jemand kämpft.
Das sollte nur zum Ausdruck bringen, dass man sowas nicht von allen älteren Menschen verlangen/erwarten kann. Deshalb fragte ich, wie er es finden würde, wenn aus seiner Familie...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Außerdem geht es immer noch nicht um Schicksal, es ist kein Schicksal, wenn Deutschland faschistisch wird, lies mal die Definition von Schicksal
Das ist ja klar.
Und mir ist auch bewusst, dass es schlimm wäre, wenn sich nicht genügend Menschen finden würden, die im Worst Case dann kämpfen würden.

Klar kann man das nun schlecht, feige, moralisch verwerflich oder sonst was finden, wenn sich jemand dann dem Schicksaal ergeben/resignieren würde.
Allerdings denke ich, dass Diejenigen die auswandern/fliehen würden, auch nicht besser wären (bezüglich Flucht hatte mich ja p. u.a. auch gefragt).

Was wäre also - moralisch gesehen - am Ende besser -> fliehen oder hier bleiben ohne zu kämpfen? (es scheint mir so, als werden nur die kritisiert, die hier bleiben würden...)


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14.01.2024 um 13:55
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Du musst Dir anschauen, wer von einem Umsturz profitieren würde. Die Anteilseigner dieser Schundblätter schon. Daher wird dort gegen alles was die eigene Position gefährdet lobbyiert.
Das habe ich bis jetzt eben in Phönix gesehen https://www.phoenix.de/sendungen/gespraeche/phoenix-runde/proteste-streiks-unmut-a-4266417.html
Dabei war Alexander Kissler von der NZZ.
@SvenLE


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14.01.2024 um 14:04
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was wäre also - moralisch gesehen - am Ende besser -> fliehen oder hier bleiben ohne zu kämpfen? (es scheint mir so, als werden nur die kritisiert, die hier bleiben würden...)
Das kann ich keinesfalls bestätigen.
Ich bleibe hier!


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14.01.2024 um 14:04
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das sollte nur zum Ausdruck bringen, dass man sowas nicht von allen älteren Menschen verlangen/erwarten kann. Deshalb fragte ich, wie er es finden würde, wenn aus seiner Familie...
Das verschwurbelst du jetzt aber schon ganz schön. Ebenso die Erklärung, rhetorisch auf dich bezogen zu haben. Sagt dir der Ausdruck Trümmerfrauen etwas?
Trümmerfrauen waren die mutigen Frauen, die unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland bei den Aufräumarbeiten beteiligt waren. Sie räumten den Schutt weg, reinigten die Ziegelsteine und beteiligten sich am Wiederaufbau der zerstörten Städte, oft unter sehr schwierigen Bedingungen.
Quelle: https://www.studysmarter.de/schule/geschichte/nachkriegszeit/truemmerfrauen/

Ein Hoch auf diese mutigen und fleißigen Frauen, die wesentlich zum Wiederaufbau beigetragen haben. Trotz Alter, Zipperlein, persönlicher Traumata und Verluste.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was wäre also - moralisch gesehen - am Ende besser -> fliehen oder hier bleiben ohne zu kämpfen? (es scheint mir so, als werden nur die kritisiert, die hier bleiben würden...)
Eine Kritik konnte ich gar nicht wirklich ausmachen. Eher die Nachfrage, ob man sich dann dem faschistischen Regime anschließen würde und dem scheint ja so und das darf man dann eben auch moralisch hinterfragen.

Diese Haltung kann man ja in vielerlei threads und topics hier so lesen. Die Wasch mich, aber mach mich nicht nass Mentalität.


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14.01.2024 um 14:13
Zitat von InterestedInterested schrieb:Sagt dir der Ausdruck Trümmerfrauen etwas?
aber natürlich, bin alt genug und hatte davon erzählt bekommen in meiner Familie.
Dennoch stehe ich auf dem Standpunkt, dass nicht jede ältere Frau zu so etwas fähig ist (schon rein körperlich nicht) und sicherlich nicht ausnahmslos alle Frauen sich beteiligt hatten.

Und deshalb finde ich, man sollte auch heutzutage niemanden verurteilen oder von oben auf so jemanden herab schauen, der sich nicht fähig fühlen würde, zu kämpfen.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Eine Kritik konnte ich gar nicht wirklich ausmachen
doch, von Tussinelda klang es für mich schon bissel vorwurfsvoll und von dir auch - ganz subtil halt - aufgrund deiner Wortwahl z.T.
Hier z.B.:
Zitat von InterestedInterested schrieb:Eher die Nachfrage, ob man sich dann dem faschistischen Regime anschließen würde und dem scheint ja so
schon dieser Ausdruck "anschließen", finde ich eine unterstellende Ausdrucksweise.
Wo hatte ich etwas von "anschließen" geschrieben? Bei mir gings lediglich um Resignation -> das ist keinesfalls das Gleiche wie ein Anschließen.

Und dann zum Beisp. auch der Verweis auf die Trümmerfrauen, nach dem Motto: "die konnten es doch auch - und du stellst dich hin und sagst, es könnten nicht Alle kämpfen? -> genauso klang es für mich.


Aber seis drum, ich hoffe sehr stark, es kommt mal nicht so schlimm, dass man bewaffnet gegen eine AfD-Regerierung kämpfen müsste.


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AfD

14.01.2024 um 14:20
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und von dir auch - ganz subtil halt - aufgrund deiner Wortwahl z.T.
Hier z.B.:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:schon dieser Ausdruck "anschließen", finde ich eine manipulative Ausdrucksweise.
Mach mich nicht verantwortlich für Dinge, die du selbst schreibst. Sich resignierend einer Sache ergeben, sie hinnehmen und unter den Bedingungen leben, ist anschließen. Das ist nicht manipulativ dargestellt, ausgedrückt - es wäre in diesem Szenario schlicht die Realität.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was wäre also - moralisch gesehen - am Ende besser -> fliehen oder hier bleiben ohne zu kämpfen? (es scheint mir so, als werden nur die kritisiert, die hier bleiben würden...)
Das musst du ja für dich beantworten und da es dir moralisch egal ist, was andere von deinen Entscheidungen und Beweggründen halten, ist es doch bereits beantwortet. Resignation bedeutet ja, die gegebenen Umstände zu akzeptieren und Akzeptanz ist ja auch ne Form von Zustimmung.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei mir gings lediglich um Resignation -> das ist keinesfalls das Gleiche wie ein Anschließen.
Erklär mal. Vielleicht missverstehe ich dich tatsächlich.


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AfD

14.01.2024 um 14:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Fliehen würde ich aber übrigens nicht, ich würde mich dem beschissenen Schicksal fügen müssen.
Hattest Du ja schon geantwortet vor:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber seis drum, ich hoffe sehr stark, es kommt mal nicht so schlimm, dass man bewaffnet gegen eine AfD-Regerierung kämpfen müsste.
Ich stimme Dir nicht zu,
dass man sich einem beschissenen Schicksal fügen müsste, zumal es gar kein Schicksal sondern Absicht der AfD ist. (um mal wieder das Topic zu erwähnen).
@Optimist
Warum sollte ich der AfD dienen?


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AfD

14.01.2024 um 14:26
Zitat von InterestedInterested schrieb:Resignation bedeutet ja, die gegebenen Umstände zu akzeptieren und Akzeptanz ist ja auch ne Form von Zustimmung.
Optimist schrieb:
tja siehst du, da sind wir nun ganz unterschiedlicher Meinung:
Resignation bedeutet für mich nicht gleichzeitig Akzeptanz. Ich kann auch mit Ärger, Trauer und Wut im Bauch resgnieren (da ich keinen Ausweg aus einem bestimmten Dilemma sehe).

Mit anderen Worten: wenn ich eine Situation sehr schlecht oder schlimm finde (mich darüber ärgere usw.) - mich jedoch ohnmächtig fühle, diese zu verändern, dann hätte ich persönlich nur die Wahl zu resignieren oder zu flüchten. Beides ist logischerweise für eine Gesellschaft nicht gut, vor allem wenn Viele so handeln würden.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Erklär mal. Vielleicht missverstehe ich dich tatsächlich.
ich glaube wirklich, du hattest da was missverstanden und ich hoffe, ich konnte es jetzt klären.-
Zitat von eckharteckhart schrieb:Warum sollte ich der AfD dienen?
lies das obige noch mal durch und dann weißt du sicher, dass diese Frage bei mir falsch adressiert ist.


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AfD

14.01.2024 um 14:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:lies das obige noch mal durch und dann weißt du sicher, dass diese Frage bei mir falsch adressiert ist.
Ich diskutiere mit gar niemand anderem, sehe ich! und weiß ich.


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AfD

14.01.2024 um 14:35
@Optimist

Mag sein, dass ich dir gegenüber voreingenommen bin und es anders interpretiere. War im Corona thread ja nicht anders, als du immer mehr Ausreden gefunden hast und warten, warten, warten wolltest - bis - um dich nicht Impfen zu lassen, aber alle Annehmlichkeiten und Lockerungen, die die Masse durch Impfung herbeigeführt hat, gerne auch in Anspruch nehmen wolltest. Daher habe ich deine Antwort bei dieser gewichtigen Frage wohl auch so eingeordnet und im Grunde besagt sie das auch irgendwo.

Es ist ja (und wohlgemerkt, es geht nur um ein fiktives Beispiel) nicht mal der Ansatz eines Versuchens bei dir nachzulesen. Es ist eine resignative Grundhaltung. Ist akzeptiert.


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AfD

14.01.2024 um 14:39
Zitat von InterestedInterested schrieb:Es ist eine resignative Grundhaltung. Ist akzeptiert.
Schön, dass du es wenigstens akzeptierst.
Wie ich heute schon mal schrieb, es sind nicht alle Menschen zum "kämpfen" geboren, ich bin ein eher schwacher Mensch und dazu stehe ich.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Es ist ja (und wohlgemerkt, es geht nur um ein fiktives Beispiel) nicht mal der Ansatz eines Versuchens bei dir nachzulesen
wie meinst du denn das? -> was meinst du mit dem Nachlesen (was und wo?) und wer soll es versuchen?
Hast du vielleicht die geschichtlichen Hintergründe gemeint, die man jetzt auf die AfD ummünzen könnte und sollte?
Na die kenne ich nun zur Genüge - wie gesagt, bin kein junger Mensch.

PS: im Nachhinein habe ich den Satz jetzt so ungefähr verstanden.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich diskutiere mit gar niemand anderem, sehe ich! und weiß ich.
das ist mir auch wieder mal zu kryptisch - weiß nicht was du damit sagen willst.


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AfD

14.01.2024 um 14:47
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie meinst du denn das? -> was meinst du mit dem Nachlesen (was und wo?) und wer soll es versuchen?
So, wie du es geschrieben hast. Darüber reden wir doch die ganze Zeit. Schon vergessen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gegenfrage: würdest du es gut finden, wenn deine Mutter oder Oma (halt eine ältere Frau) in den bewaffneten Widerstand gehen würde?
Rhetorische Frage, die sicherlich alles erklärt, oder? ;)

Fliehen würde ich aber übrigens nicht, ich würde mich dem beschissenen Schicksal fügen müssen.
Du würdest dich ohne Widerstand dem Umständen fügen und zugucken, um unter dem Radar zu fliegen. Die Rheotrik der o.g. Frage/Antwort erschließt sich einfach nicht.
Ist aber akzeptiert.


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