Du meinst wohl eher, was Herr Chrupalla abgezogen hat. Es gab eine Einstichstelle ja, aber keinen toxikologischen Befund, kein Hinweis auf ein Fremdverschulden. Was soll das Affentheater?Toxid schrieb:Was mit Herrn Chrupalla abgezogen wurde
Zur Untersuchung und als reine Vorsichtsmaßnahme. Der schwebte nie in Lebensgefahr.
Ja, genauso haben es die Medien und SA versucht darzustellen. Heute mussten sie zurückrudern. Keinen toxikologischen Befund heißt noch lange nicht, dass nichts gewesen ist. Es kann weder auf alles geprüft werden, noch ist alles sofort ersichtlich.paranomal schrieb:Du meinst wohl eher, was Herr Chrupalla abgezogen hat. Es gab eine Einstichstelle ja, aber keinen toxikologischen Befund, kein Hinweis auf ein Fremdverschulden.
War sie nicht, er wurde intensivmedizinisch betreut und auch das wurde von den Ärzten bestätigt. Bzw. er hat es heute öffentlich gemacht, nachdem die Berichtserstattung im Vorfeld andere Dinge behauptet haben.
Hier gibt's einen Artikel dazu:
Die Medien haben geschrieben, dass er auf der Intensivstation betreut wird, ansprechbar ist und eine Nacht zur Überwachung bleibt.
Textwand, wie süß. So viel war das jetzt nicht, was ich geschrieben habe.Anfimia schrieb:Und deine Textwand liefert nun welche neuen Erkenntnisse?
Zufällig hab ich das mitverfolgt, und es wurde anfangs völlig anders dargestellt als heute.
Was hat das jetzt damit zu tun? Ich bin kein AFD-Wähler oder Fanboy, es geht mir hauptsächlich um das Messen mit zweierlei Maß.
Ich rechtfertige hier nicht Dinge, die die AFD angeblich inszeniert haben oder nicht. Ich habe nur das kommentiert, was ich von der Berichtserstattung zum Fall Chrupalla halte.
Nur lässt der Artikel sämtliche vorherigen Aussagen zum vermeintlichen "Anschlag" weg.sooma schrieb:Hier gibt's einen Artikel dazu:
Hab ich auch nicht anders behauptet. Du brauchst nicht gleich mit deiner Schublade winken. Es wurde aber im Vorfeld definitiv von ärztlicher Seite behauptet, dass es keine Einstichstelle gab und auch kein Blut. Das hat er heute klargestellt...
Wurde von Tag eins so von der bösen Lügenpresse so kommuniziert, also keine Ahnung von was du da redest.
Vor 5 Tagen:
ErmittlungenQuelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/chrupalla-ermittlungsstand-100.html
Stand: 06.10.2023 08:52 Uhr
Von einem "tätlichem Vorfall" und einer "Einstichstelle" sprach die AfD - von einem geröteten Arm die Ermittler. Bislang deute nichts darauf hin, dass Co-Bundeschef Chrupalla in Bayern angegriffen wurde. Die CSU vermutet ein Wahlkampfmanöver.
Staatsanwaltschaft bestätigt „Einstichverletzung“ und Blut bei ChrupallaQuelle: https://www.rnd.de/politik/chrupalla-es-war-ein-anschlag-OCRTK64LHBABTLNG4X37DICBEU.html
Ok, das habe ich so nicht gelesen. Es wurde von mehreren Medien behauptet, dass es keinen Einstich, sondern nur eine Rötung gab. Genau das musste er heute in der PK richtigstellen. Das wurde auch so angesprochen, dass es im Vorfeld so kommuniziert wurde, auch von den Ärzten, auch der angeblich nicht vorhandene Blutfleck.
Auch das wurde vom Arzt bestätigt, dass es definitiv kein Insekt war, aber auch das wurde auch erst heute öffentlich gemacht. Und schon klar, dass man zur Beobachtung im KH bleibt, aber ich weiß nicht ob das auf der Intensivstation sein muss.
Ein Arbeitskollege hatte mal das gleiche, nachdem er auf den Stich einer Bremse reagiert hat.
Allein darum geht es mir. Wenn weiter so mit der AFD verfahren wird, dann passiert nämlich genau das, was alle anderen Parteien versuchen zu verhindern.WolfgangT schrieb:Dein Beitrag traf ein, als ich meinen gerade geschrieben habe. Meine Quelle bleibt aber trotzdem ein Versuch es kleinzureden und Chrupalla als Lügner hinzustellen.
Mag alles stimmen, muss dann trotzdem so mit so einem Fall umgegangen werden? Wurde jetzt nicht genau das Gegenteil erreicht damit? Mit jedem anderen Politiker, jeder anderen Partei wären die Medien, Polizei und SA anders an den Fall rangegangen.
Das fängt mit Falschmeldungen an, geht weiter über Fotos/Videos aus dem Ausland die so dargestellt werden, als kämen sie aus Deutschland und endet mit sowas wie dem berühmten kantholz Vorfall den es nie gab und der dramatischen Rettung von Alice Weidel.
Es gibt mehr als genug gute Gründe, der AFD erst einmal nichts, aber auch wirklich nichts zu glauben und meistens liegt man damit sogar noch richtig.
Sofern er seine Attentatsthese nicht belegen kann, ist das nach wie vor anzunehmen. Einstichstelle bedeutet noch kein Fremdverschulden. Er kann nicht schlüssig darlegen, was das eigentlich passiert sein soll.
Diese Sekte schafft es alles für sich und ihre Jünger zu instrumentalisieren, deshalb ist es in dieser Hinsicht irrelevant, wie man sich ihr gegenüber verhält. Die einzige Lösung ist da offene Feindschaft.
Erstmal greift die Unschuldsvermutung, er hat ja auch nie behauptet, irgendwas vom Einstich gespürt zu haben. Ich glaube auch nicht, dass er in der Position ist, irgendwas belegen zu müssen. Und er ist ja auch das vermeintliche Opfer und nicht der Täter. Es wurden alle Fakten von ihm heute offengelegt. Wenn mir das so passiert wäre, würde ich auch von nen Anschlag ausgehen. Auch wenn es bei mir wohl keinen Sinn machen würde.
Das schaffen andere Sekten auch. Die AFD ist mit Sicherheit keine demokratische Partei, und sie erkauft sich ihre Wähler sicher mit Lügen, die sie nie umsetzen könnten. Aber das nennt man Populismus. Und das haben auch andere Parteien super drauf. Ob nun links oder rechts außen, ist dann auch nicht mehr entscheidend.
Und? Macht ihn das nun zu einem besseren Politiker? Eher nicht. In Deutschland hat man auch einen ziemlichen Fetisch, was Abschlüsse betrifft. Kein Wunder, dass so viele ihren Doktortitel kaufen.
Die Nutzung jeder legalen Möglichkeit zur Sabbotage sowie eine klare zivilgesellschaftliche Positionierung gegen die AfD.
Nur Opfer von wem und wovon? Einer hängengebliebenen Haarnadel?
Jo, macht es trotzdem nicht weniger dumm.
Von was auch immer, das müssen andere ermitteln oder eben auch nicht. Auch eine Inszenierung seitens der AfD ist nicht auszuschließen. Ändert aber nichts daran wie mit diesen Fall umgegangen wurde.
Eins hat die AfD aber allen anderen Parteien voraus, sie musste noch nie beweisen, dass es kein Populismus ist was die den ganzen Tag so ablassen. Denn dazu muss man erstmal irgendwo mitregieren.
Die haben eben vergessen, den Blutalkoholgehalt zu bestimmen
