Ja, die Apotheker haben Schweigepflicht. Alle Infos, die sie im Kontext ihrer Funktion als Apotheker*innen erhalten, fallen unter die Schweigepflicht. Nicht mal dem Ehepartner oder den Kindern dürften die was sagen ohne Schweigepflichtsentbindung.AnnCarola schrieb:Hätte die Apotheke Schweigepflicht?
Im Zweifelsfall: bei Scarlett. Der Rucksack ist da kein Gegenargument.
Gemeinsam mit dem Handy in Todtmoos entsorgt?
Doch, gibt es; konkrete Hinweise, dass Scarlett von ihrem offiziellen Plan Abstand genommen hat und die letzte Etappe nie angetreten ist. Das verschiebt leider die Wahrscheinlichkeiten. Gemerkt hat es nur der chinesische Freund: Es ging Scarlett an diesem Tag very bad.
Ich wüsste keinen. Auf den Recyclinghof wird man einen Rucksack wohl kaum bringen.
Ohne Rezept? Mit welchen frei verkäuflichen Medikamenten kann man seinem Leben ein Ende setzen?
Die Dosis macht das Gift.CorvusCorax schrieb:Ohne Rezept? Mit welchen frei verkäuflichen Medikamenten kann man seinem Leben ein Ende setzen?
Ja, aber man muss sich schon gut auskennen, um sich mit dem, was man frei käuflich erwerben kann, aus dem Leben zu beamen. Dann wäre auch wahrscheinlich gewesen, dass sie statt dem Smoothie hochprozentigen Alkohol kauft. Klar ... du kannst im Schwarzwald auch immer wo runterspringen, wenn du irgendwo im Abseits landest, dann dauert das sicher auch, bis man dich findet.
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zum Schluss, dass dieses später Starten und Rumgetrödel eben wirklich nicht für jemanden sprechen, der einfach etwas verbummelt ist und dann lieber die Wanderung stundenlang zügig antritt ...
Auf der Strecke waren aufwendige Instandhaltungsarbeiten notwendig, die Forst BW und das Landratsamt koordiniert und erledigt haben. Trotz ungünstiger Witterung konnten die Arbeiten zügig umgesetzt werden.Quelle:
In die Zuständigkeit des Landkreises Waldshut gehörten sieben Bereiche mit Felsberäumungsarbeiten. Die anderen Bereiche der Strecke liegen auf dem Gebiet des Landkreises Lörrach. Außerdem, so heißt es in der Meldung, wurden zwei Zäune und ein Durchlassbauwerk, die mit Holz und Geröll gefüllt waren, geräumt. Zusätzlich mussten ein Zaun und eine Stützmauer saniert werden.
Ein weiterer Felsen konnte aufgrund der winterlichen Verhältnisse noch nicht beräumt werden. Da diese Arbeiten die Sicherheit nicht beeinträchtigen, können sie auf 2024 verschoben werden. Außerdem soll – sobald es die Wetterverhältnisse zulassen – auch der Felsen, der zur Sperrung des Parkplatzes im Wehratal geführt hat, geräumt werden. Für diese Arbeiten muss die Straße noch einmal gesperrt werden
Leider sogar mit ordinärem Paracetamol. Die Menge macht 's :(
das wundert mich nicht. Ich befürchte, dass sie noch nicht mal bis Schwarzenbach kam.
vorneweg, ich glaube weder an eine Selbsttötung noch an einen Unfall.
Wenn du die Strecke kennst - wie weit ist sie denn dann deiner Meinung nach gekommen?
Wer setzt sich irgendwo in den Wald und verspeist Giftpilze, Fingerhut oder Tollkirschen? Erscheint mir doch sehr abwegig. Abgesehen davon ist eine Vergiftung mit denselbigen kein schmerzloser schöner Tod.
Selbst an Wanderwegen findet man problemlos den Fingerhut - und das je nach Örtlichkeit massenhaft.
ich vermute irgendwo zwischen Wehrawaldklinik und Ortsschild Schwarzenbach.
Gifttod stelle ich mir auch nicht schön vor. Es gibt ja Menschen, die sich mit Pilzen in einen Rauschzustand versetzen wollen und das nicht überleben.
(a) Die Rumtrödelei: später Aufbruch + Umweg Supermarkt + Telefonierereia) Die Trödelei war vielleicht genau wegen des Telefonats. Der Chinese konnte vielleicht nicht früher anrufen.
(b) Keine Zeugensichtungen nach dem Edeka
(c) Das, was bei Edeka gekauft wurde: 22km zu laufen und einen riesigen Rucksack zu tragen braucht später
eine substantiellere Mahlzeit als Cookies und Smoothies
(d) keine Unterkunft gebucht
(e) Wanderbus zurück zum Auto fährt auch nur zu bestimmten Zeiten, wenn man sich dann 1x verläuft etc. wird
es eng
In Wehr sind die Übernachtungsmöglichkeiten allerdings überschaubar. Da hätte sich eher angeboten, bis Stühlingen zum Campingplatz durchzufahren, auf dem sie die erste Nacht im Schwarzwald verbracht hat.
Das sehe ich allerdings genauso, zumal dem Inhalt des Gesprächs ja anfangs auch von Scarletts Familie keine große Bedeutung beigemessen wurde, wenn ich es richtig mitbekommen habe. Erst später wurde in die Formulierung "very bad" einiges hineininterpretiert, wobei der Öffentlichkeit ja anfangs auch vermittelt wurde, dass eher die Qualität der Verbindung sehr schlecht war.
Was heißt eigentlich "nicht eindeutig identifiziert"? Normalerweise haben die Telefonanbieter doch die Verbindungsdaten, einmal für den Campingplatz (sofern rechtzeitig abgefragt) und dann ganz besonders für das Handy der Vermissten. Hat man hier keine Info, dann war es ziemlich sicher nicht Scarlett.
