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Wer soll bei der Wohnungsvermietung die Maklergebühr bezahlen?

28 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Provision, Courtage, Maklergebühr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer soll bei der Wohnungsvermietung die Maklergebühr bezahlen?

25.10.2012 um 22:51
Wenn der Vermieter die Maklergebühr trägt, sollte aber auch dafür gesorgt werden, dass er die nicht auf die Miete abwälzt.

Wir sind seit Januar auf Wohnungssuche und wenn mal was passt, dann ist sie entweder zu weit weg und wegen des Benzins nicht leistbar, oder wegen wahnsinniger Maklergebühren.

Dann sind viele nicht mal besonders seriös und nur auf schnelles Geld aus u_u


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yoyo Diskussionsleiter
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26.10.2012 um 13:34
Und selbst wenn man sich eine Wohnung leisten könnte, oft ist man den Vermietern oder Maklern nicht gut genug, i. e. nicht solvent genug.
Ein Bekannter von mir verdient wirklich sehr gut und war in München auf der Suche nach einer Wohnung. Einkommensnachweis, Schufaauskunft etc. alles kein Problem. Aber der Vermieter meinte, er wolle lieber jemanden, der für BMW oder Siemens arbeitet als für eine Firma, die er nicht kennt.

In Deutschland wird wohl nach wie vor auch am Bedarf vorbei gebaut, und generell nicht mehr genug gebaut, sonst würden die Mieten wohl nicht steigen. Es gibt sehr viele große und somit teure Wohnungen, aber immer weniger Familien mit Kindern. Wozu also so viele 3- oder 4-Zimmerwohnungen anstatt Wohnungen für Singles?!


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26.10.2012 um 13:38
@yoyo
Versuch mal mit Kind eine Wohnung zu finden. Das ist mittlerweile schwieriger, als mit einem Hund. Inzwischen bekomm ich bei Maklern am Telefon gar keine Antwort mehr, wenn ich frage, ob Kinder/Tiere in Ordnung sind, es wird einfach direkt aufgelegt.

In der freiwilligen Selbstauskunft wollen sie jetzt schon die Familienplanung der nächsten 5 Jahre wissen und wehe, man will sich dazu nicht äußern (aus welchem Grund auch immer).
Gestern wurde eine Wohnungsbesichtigung abgelehnt, weil ich selbstständig bin und ja den ganzen Tag zu Hause arbeite. Was interessiert das einen Vermieter? Stasinachbarn und -vermieter haben wir hier gerade. Scheint wohl mode zu werden. Vorallem Vermieter, die sich vor ihren Pflichten drücken und bei allem nur sagen "Oh, Schimmel in der Wohnung. Wenn es dir nicht passt, dann zieh aus!" v_v und geht man dagegen vor, bekommt man ne vorgetäuschte Kündigung wegen Eigenbedarf und kann zusehen, wo man Weihnachten mit seinem Kind verbringt.


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yoyo Diskussionsleiter
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26.10.2012 um 13:46
Ja, habe schon gehört, dass es solche Dinge gibt :( Versuch es am besten direkt bei Wohnungbaugesellschaften, die sind humaner und verlangen auch keine Provision. Kinder oder Haustiere sind dort auch oft kein Problem.


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26.10.2012 um 13:53
@yoyo
Hab hier im Umkreis schon alle abgeklappert. Leider werden die Hartzer und Einkommensschwachen bevorzugt. Hahaha.... v_v traumatisiertes Kinde, weil der Nachbar psychisch krank ist, die Mutter angegriffen hat und jede nacht randaliert ist kein Grund von Dringlichkeit in der Wohnungsvergabe.
Man möcht sich nur noch das Hirn wegpusten.


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yoyo Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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26.10.2012 um 13:56
Meine Güte, das sind ja Zustände, da würde ich auch fliehen :) Als Selbständige(r) kannst du ja vermutlich auch etwas weiter wegziehen, oder?


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26.10.2012 um 13:57
@yoyo
Für mich wäre es kein Problem, aber mein Mann hat hier seine Arbeit und je weiter wir weg ziehen, desto teurer wirds wegen der Fahrtkosten.


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Wer soll bei der Wohnungsvermietung die Maklergebühr bezahlen?

06.10.2013 um 15:51
Immobilienkauf
- Senat will verbindlichen Maklertarif einführen
Wer in Berlin ein Haus oder eine Wohnung kauft, muss besonders viel Geld für den Makler hinblättern: 7,14 Prozent Provision sind bundesweit spitze. Der Senat will das ändern und plant einen niedrigeren, verbindlichen Tarif. Nach Einschätzung von Verbraucherschutzsenator Heilmann (CDU) ist das rechtlich machbar - die Makler sind da ganz anderer Meinung.

Verbraucherschutzsenator Thomas Heilmann (CDU) will in Berlin einen verbindlichen Maklertarif einführen.

Dadurch sollen die Maklergebühren in der Hauptstadt gesenkt werden. Heilmann sagte der Nachrichtenagentur dpa am Sonntag, das Bürgerliche Gesetzbuch erlaube ausdrücklich die Einführung einer sogenannten Maklertaxe. Er werde dazu einen Gesetzentwurf vorlegen, der die Höhe der Gebühr "nach sachlichen Kriterien" festlege.

In Berlin und Brandenburg sind die Maklerprovisionen bundesweit am höchsten, sie liegen bei etwas über sieben Prozent. Die rot-schwarze Koalition hatte deshalb eine juristische Prüfung der Gebühren angekündigt.

Ausgleich für höhere Grunderwerbsteuer

Der Senat will mit niedrigeren Maklerprovisionen Immobilienkäufern entgegenkommen, die im kommenden Jahr eine höhere Grunderwerbsteuer zahlen sollen. Diese soll zum 1. Januar 2014 von fünf auf sechs Prozent steigen. Berlin erhofft sich dadurch zusätzliche Einnahmen von rund 100 Millionen Euro pro Jahr. Die Mehrkosten könnten für den Käufer durch eine niedrigere Maklergebühr wieder ausgeglichen werden, so die Rechnung des Senats.
Nach Einschätzung Heilmanns liegt die tatsächlich gezahlte Provision derzeit ohnehin schon unter 7,14 Prozent, und zwar bei rund sechs Prozent. Die geplante Neuregelung soll diesen Durchschnittswert abbilden.

Makler lehnen jeglichen Eingriff ab

Der Ring Deutscher Makler (RDM) lehnt eine Herabsetzung der Maklerprovision strikt ab und ist der Auffassung, dass dem Berliner Senat dafür die Gesetzgebungskompetenz fehlt. Eine Maklertaxe - wie vom Senat gewünscht - würde auch gegen die im Grundgesetz verankerte Berufsfreiheit verstoßen.

Nach dem Gleichheitsprinzip müsste der Senat dann auch in anderen Branchen eine Taxe einführen, so der RDM - beispielsweise in der Werbung oder bei Tiefkühlfisch.


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