Diskriminierung an der Disko-Tür?
05.09.2012 um 10:43Aktuell aus dem Hamburger Abendblatt:
Angesichts dieses allseits bekannten Videos, dessen Inhalt sich sicherlich in ähnlicher Form jedes Wochenende haufenweise abspielt, stellt sich die Frage ist es Rassismus oder sind es nur Erfahrungswerte der Clubbesitzer und Türsteher?
https://www.youtube.com/watch?v=urGxwPWUfjc
Letzlich ist es doch so, dass Clubs ihre Türen öffnen um Geld zu verdienen, heutzutage kann es sich doch kaum ein Geschäftmann mehr leisten einfach zahlende Gäste abzulehnen, schließlich ist das Geld von Türken, Arabern und Schwarzen genauso viel Wert wie von Deutschen.
Deshalb drängt sich die Meinung auf das es wohl doch einen anderen Grund gibt ausser Rassismus gibt, nämlich das Südländer mehr zur Gewalt, Aggression oder respektlosen Verhalten gegenüber Frauen neigen und dies letztlich geschäftsschädigender wirkt als die Ablehnung.
zumindest wäre das eine Erklärung aus finzanzieller Sicht (eigentlich die einzige die ein Geschäftsmann kennt).
Also was sagt ihr? Gibt es Diskriminierung und Rassismus an der Diskotür oder ist es auf Erfahrungswerte der Clubbesitzer/ Türsteher zurückzuführen?
Anmerken sollte man das viele Türsteher und auch einige Clubbesitzer selber Ausländer sind!
ST. PAULI. Diskriminierung an der Discotür? Menschen mit dunkler Hautfarbe wird von Türstehern auf der Reeperbahn angeblich häufig der Eintritt verwehrt. Das ist zumindest das Ergebnis eines stichprobenartigen Tests, den die Antidiskriminierungsberatung basis & woge am vergangenen Wochenende gemacht hat. "Das Ergebnis ist eindeutig: Rassistische Stereotypen greifen an den Klubtüren, das haben wir nachgewiesen", sagte Birte Weiß vom Verein gestern.Solche und ähnliche Artikel liest man immer wieder.
Bei dem Test wollten drei dunkelhäutige und anschließend drei weiße Männer in verschiedene Klubs. "Nachdem die schwarzen Männer in den fünften Klub nicht hineingelassen wurden, haben wir den Test abgebrochen", sagte Weiß. Der Verein, der von der Stadt Hamburg mit 20 000 Euro unterstützt wird, berät Menschen ausländischer Herkunft, die sich benachteiligt fühlen.
"Die Männer der beiden Gruppen waren ähnlich gekleidet, hatten ein ähnliches Alter und waren weder alkoholisiert noch sonst auffällig", sagte Weiß. Daher könne man nur die Schlussfolgerung ziehen, dass sie aus rassistischen Gründen abgelehnt wurden. "Ich fühle mich beleidigt und diskriminiert", sagte Oliver Joel Zombou Djoutsop, der aus Kamerun stammt und an dem Test teilgenommen hat.
Vor vier Jahren hatte ein ähnlicher Fall für Aufsehen gesorgt, als ein Jurist aus Äthiopien von einem Klub auf der Reeperbahn abgewiesen wurde. Damals gab es einen runden Tisch der Kiez-Klubbesitzer und Leitlinien des Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) gegen Diskriminierung.(lno)
Angesichts dieses allseits bekannten Videos, dessen Inhalt sich sicherlich in ähnlicher Form jedes Wochenende haufenweise abspielt, stellt sich die Frage ist es Rassismus oder sind es nur Erfahrungswerte der Clubbesitzer und Türsteher?
Letzlich ist es doch so, dass Clubs ihre Türen öffnen um Geld zu verdienen, heutzutage kann es sich doch kaum ein Geschäftmann mehr leisten einfach zahlende Gäste abzulehnen, schließlich ist das Geld von Türken, Arabern und Schwarzen genauso viel Wert wie von Deutschen.
Deshalb drängt sich die Meinung auf das es wohl doch einen anderen Grund gibt ausser Rassismus gibt, nämlich das Südländer mehr zur Gewalt, Aggression oder respektlosen Verhalten gegenüber Frauen neigen und dies letztlich geschäftsschädigender wirkt als die Ablehnung.
zumindest wäre das eine Erklärung aus finzanzieller Sicht (eigentlich die einzige die ein Geschäftsmann kennt).
Also was sagt ihr? Gibt es Diskriminierung und Rassismus an der Diskotür oder ist es auf Erfahrungswerte der Clubbesitzer/ Türsteher zurückzuführen?
Anmerken sollte man das viele Türsteher und auch einige Clubbesitzer selber Ausländer sind!