Erfahrungsstufen auch im echten Leben?

Rollenspieler kennen das: unter einer Magierin der 14. oder einem Krieger der 22. Stufe kann man sich sofort etwas vorstellen.

Wie wäre es, wenn auch in unserer Welt Berufstätige eine Erfahrungsstufe hätten (je nachdem, wieviel sie geleistet haben). Man wüßte sofort, auf was man sich einläßt, wenn man zum Beispiel zu einem Frisör der ersten oder einem Chirurgen der 36. Stufe geht.

der überwachungsstaat lässt grüßen :D

Find ich ne super Idee. Ich könnt mir vorstellen das man durch sowas mit mehr Ehrgeiz an seine Arbeit gehen würde.
Beim Militär gibts ja sowas in der Art schon durch die Ränge und Auszeichnungen.

@Skoomer

Was hat denn berufliche Kompetenz mit Überwachung zu tun?

@Chairon

gibts doch schon, nennt sich beförderung.

Yeah Real Life MMORPG oder MMRLRPG? :D

Ein Schuss mit einer RPG würde einen höchstwahrscheinlich auf dem Friedhof befördern - egal ob man Level 1 oder 85 ist. Zudem gibt es keine Geistheiler :D

@acc

Das gibts nur in großen Firmen und ist nicht immer von außen ersichtlich. Hohe Posten haben ja auch nicht immer etwas mit Qualifikation zu tun.

Einem Barkeeper der ersten Stufe sieht man schon eher mal eine gelegentliche Unkenntnis nach. :)

@Chairon

und wer soll sich anmaßen über die qualifikation eines arbeitnehmers zu richten?
sowas ist doch nur ein boost für korruption und arschkriecherei ;)

wer dem chef gut passt wird aufgewertet, wer dem chef nicht passt bleibt unten.

ja du meinst bestimmt smoger :D

inwiefern berufliche kompetenz etwas mit überwachung zutun hat ist liegt auf derhand.
überwachung ist mit kontrolle gleich zusetzen.
insofern kontroliert zwar nicht der staat, aber dafür der bürger.
das ist dasselbe prinzip der ratingagenturen.
durch diese erfahrungsstufen würden andere bürger öffentlich benachteiligt werden.
doch zum glück schützt uns unser grundgesetz davor.
noch zumindest ;)

@acc

Natürlich dürfen Chefs keinen Einfluß darauf haben. Es könnte eine Mischung aus Dauer, Kundenbewertung, besondere Verdienste etc. sein.

[Müßte man sorgfältig ausarbeiten, aber es könnte funktionieren] eben. ;)

ich seh dadurch aber keine verbesserung von irgendwas. oder findest du den leistungsdruck der heutigen wirtschaft und kultur noch nicht hoch genug?

@the.smoker

the.smoker schrieb:ja du meinst bestimmt smoger

Ups, richtig ... :)

Es ist ja keine Benachteiligung, wenn jemand (noch) nicht so viel Wissen hat wie ein anderer. Dann müßte man ja auch die Gesellenstufe abschaffen. Es zeigt einfach, wie gut jemand schon ist und spornt die anderen an.

@acc

Gerade durch den Leistungsdruck fände ich es eine schöne Belohnung, wenn man ab und zu mal aufsteigt. Besser als auf eine goldene Uhr für 60jährige Betriebszugehörigkeit zu hoffen.

also wenn ich die auswahl zwischen level 5 und 15 habe
dann werd ich sicherlich nicht die 5 nehmen.
es seidenn es gibt einen deutlichen preisnachlass

@the.smoker

Ja eben. Jemand, der sich auf Stufe 15 hochgearbeitet hat, kann natürlich etwas mehr verlangen. Dafür schafft er die Arbeit wahrscheinlich auch doppelt so schnell.

Es sei denn er ist auf Stufe 15 schon so alt, dass er drei mal so lange braucht.
Klingt sinnvoll.

Gibts doch schon...
Man nennt die Stufen nur anders.
Kein Schulabschluss
Hauptschule
Realschule
Gymnasium
Studium
Ausbildung
Geselle
Meister
Bachelor
Master

Stufen die von Menschen bestimmt und vergeben werden würden im RL mit nötigen Kleingeld/Figur/Gefälligkeit sehr leicht erworben werden können und deshalb wären sie genau so Aussagekräftig wie jetzige :}