salim
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Salims Kurzgeschichte:
19.08.2012 um 20:41Was haltet ihr von meiner selbstverfassten Kurzgeschichte:
Wo ist sie! (Salim N. 2012)
"WO IST SIE!" Schrie ich so laut ich konnte. Die Knarre hielt ich dabei in sein Gesicht und zwar so, dass er meinen Finger sehen konnte, der am Abzug klebe ohne auch nur ein bisschen zu zittern, damit er wusste das ichs ernst meine und jeder Zeit abdrücken würde. Sein Gesicht war von Angst gezeichnet. Als stünde er vor Medusa schien er zu Stein erstarrt worden zu sein und brachte keinen Ton von sich. Also wiederholte ich mich: "WO IST SIE HAB ICH GESAGT!!" Jetzt ein erstes Stammeln und er presste sogar einige Tränen raus: "OK OK!, Ich sags dir, wir haben sie in der 35. Hausnummer 4! alles klar!?". Ich lies seinen Kragen los und er fiel, die Arme angewinkelt, zu Boden und atmete immernoch schwer. "Geht doch" sagte ich mit der trügerisch-freundlichen Stimme, mein Arm mit der Waffe senkte sich langsam und ebenso trügerisch ab...."Aber leider wirst du trotzdem sterben, weil du ein VERDAMMTER LÜGNER BIST!!!" "Nei-!" *PENG!*
Der Mistkerl muss mich wohl für eine Amateur gehalten haben, aber zu seinem Pech wusste ich, dass er seinerseits alles andere als das war. Diese Typen erleben solche Situation praktisch regelmäßig. Bei anderen Menschen wirkt die vorgehaltene Waffe wie ein Wahrheitsserum. Dass sie mir irgendeine fiktive Information weitergeben könnten, die ich ihnen höchstwahrscheinlich abkaufen würde, nehmen sie überhaupt nicht war. Viel zu mächtig erscheint der bewaffnete man sodass sein Gegenüber förmlich glaubt er könne Gedanken lesen. Gegen diese Ohnmacht können sich Menschen jedoch abhärten...zumindest teilweise
Ich traf also ca. 5cm neben seinem Kopf und ging mit langsamen, gelassenen Schritten auf ihn zu "Ups...", Ich beugte mich zu ihm runter "...nicht getroffen...". Seine Augen waren weit Aufgerissen und die offensichtliche Falschheit die ich bis jetzt permanent in seinem Gesicht sehen konnte schien wie vom Knall des Schusses vertrieben und wich nun der puren Angst. "Wenn du nicht willst, dass ich Zielen lerne, verarschst du mich beim nächsten Versuch lieber nicht!" immernoch keine Reaktion seiner Mimik "Also: Wo. Ist. Sie!" Erst jetzt war die gewünschte Situation erreicht, erst jetzt glaubte er ich könne seine Gedanken lesen, denn die Angst fraß seine Vernunft und ich macht mich auf den Weg.
Wo ist sie! (Salim N. 2012)
"WO IST SIE!" Schrie ich so laut ich konnte. Die Knarre hielt ich dabei in sein Gesicht und zwar so, dass er meinen Finger sehen konnte, der am Abzug klebe ohne auch nur ein bisschen zu zittern, damit er wusste das ichs ernst meine und jeder Zeit abdrücken würde. Sein Gesicht war von Angst gezeichnet. Als stünde er vor Medusa schien er zu Stein erstarrt worden zu sein und brachte keinen Ton von sich. Also wiederholte ich mich: "WO IST SIE HAB ICH GESAGT!!" Jetzt ein erstes Stammeln und er presste sogar einige Tränen raus: "OK OK!, Ich sags dir, wir haben sie in der 35. Hausnummer 4! alles klar!?". Ich lies seinen Kragen los und er fiel, die Arme angewinkelt, zu Boden und atmete immernoch schwer. "Geht doch" sagte ich mit der trügerisch-freundlichen Stimme, mein Arm mit der Waffe senkte sich langsam und ebenso trügerisch ab...."Aber leider wirst du trotzdem sterben, weil du ein VERDAMMTER LÜGNER BIST!!!" "Nei-!" *PENG!*
Der Mistkerl muss mich wohl für eine Amateur gehalten haben, aber zu seinem Pech wusste ich, dass er seinerseits alles andere als das war. Diese Typen erleben solche Situation praktisch regelmäßig. Bei anderen Menschen wirkt die vorgehaltene Waffe wie ein Wahrheitsserum. Dass sie mir irgendeine fiktive Information weitergeben könnten, die ich ihnen höchstwahrscheinlich abkaufen würde, nehmen sie überhaupt nicht war. Viel zu mächtig erscheint der bewaffnete man sodass sein Gegenüber förmlich glaubt er könne Gedanken lesen. Gegen diese Ohnmacht können sich Menschen jedoch abhärten...zumindest teilweise
Ich traf also ca. 5cm neben seinem Kopf und ging mit langsamen, gelassenen Schritten auf ihn zu "Ups...", Ich beugte mich zu ihm runter "...nicht getroffen...". Seine Augen waren weit Aufgerissen und die offensichtliche Falschheit die ich bis jetzt permanent in seinem Gesicht sehen konnte schien wie vom Knall des Schusses vertrieben und wich nun der puren Angst. "Wenn du nicht willst, dass ich Zielen lerne, verarschst du mich beim nächsten Versuch lieber nicht!" immernoch keine Reaktion seiner Mimik "Also: Wo. Ist. Sie!" Erst jetzt war die gewünschte Situation erreicht, erst jetzt glaubte er ich könne seine Gedanken lesen, denn die Angst fraß seine Vernunft und ich macht mich auf den Weg.