In welche Tonne schmeißt ihr leere Milchkartons?
09.08.2012 um 14:29@KönigIsakim
Das "Sperrmüllchaos" habe ich damals, während meiner Hamburger Zeit, auch noch miterlebt! Den Abend zuvor und die ganze Nacht hindurch waren "Abfall-Fledderer" am Werk. Viele mit großen Transportern; oft mit polnischen Kennzeichen. Da wurde der Sperrmüll durchwühlt und was nicht geeignet erschien mitgenommen zu werden, rücksichtslos vom Gehsteig auf die Straße geworfen und auch dort liegen gelassen! Ich wohnte damals in einer kleinen Nebenstraße im Stadtteil Ottensen und wenn man am Morgen des Abfuhrtages aus dem Fenster geschaut hat, sah es wirklich aus, wie nach einem Bombenangriff. Die Müllwerker der Stadtreinigung mußten an solchen Tagen ein "Vorauskommando" bilden, daß vor den eigentlichen Sperrmüllwagen herging und zunächst einmal mit Schaufel und Besen die Hinterlassenschaft dieser "Plünderungen" von der Straße entfernt hat... :(
Irgendwann wurde dann der "Sperrmüll auf Abruf" eingeführt. Da mußte bereits Wochen vorher per Anruf oder Postkarte die genaue(!) Menge des Abfalls angegeben werden, was sich als nicht ganz unproblematisch darstellte. Gerade das Aussortieren von "Sperrmüll" stellt ja doch eine "Spontan-Entscheidung" dar; will sagen, wenn an festgesetzten Terminen die Stadtreinigung kommt, gehe ich einen Tag vorher auf den Speicher und schaue nach. Das kommt weg - das will ich (noch) behalten. Bei der Wochen vorher genau angegebenen Art und Menge des Unrats, können sich -natürlich- immer auch noch mal Änderungen dahingehend ergeben, daß man sich noch von so manch anderem Teil trennen will, daß man zum Zeitpunkt der "Müll-Meldung" aber noch gar nicht "auf dem Zettel" hatte. Oder liebe Nachbarn, denen man von der "Abhol-Aktion" berichtet hatte, fragten freundlich nach, ob sie denn ihr Gerümpel nicht auch gleich mit dazu stellen könnten...
Gleichwohl - mit einem entsprechenden kleinen Obulus für die Brotzeit hat man das bei den fleißigen Kollegen in den orangefarbenen Overalls auch regeln können... ;)
Immerhin ein ganz große Vorteil war -neben dem Wegfall des nächtlichen Krawalls vor der Haustüre- daß die Müllmänner verpflichtet gewesen sind, bis zu einer festgelegten Etagenhöhe den Sperrmüll abzuholen und selbst nach unten zu tragen. (Hintergrund mag sicher gewesen sein, daß sich, wenn man einen Tag vorher an der Straße sein Zeug abgestellt hätte, es sich auf wundersame Weise über Nacht vermehrt hätte... - oder das Gegegenteil ;) ) Was insbesondere für ältere Nachbarn eine große Erleichterung dargestellt haben mag... :)
Also im Großen und Ganzen war ich mit dieser (Neu-)Regelung schon sehr zufrieden.
@Fenris , @Fenris , @Fenris ... - Tzzzz..., tzzzz..., tzzzz...
Was soll man nun dazu noch sagen...? ;)
Das "Sperrmüllchaos" habe ich damals, während meiner Hamburger Zeit, auch noch miterlebt! Den Abend zuvor und die ganze Nacht hindurch waren "Abfall-Fledderer" am Werk. Viele mit großen Transportern; oft mit polnischen Kennzeichen. Da wurde der Sperrmüll durchwühlt und was nicht geeignet erschien mitgenommen zu werden, rücksichtslos vom Gehsteig auf die Straße geworfen und auch dort liegen gelassen! Ich wohnte damals in einer kleinen Nebenstraße im Stadtteil Ottensen und wenn man am Morgen des Abfuhrtages aus dem Fenster geschaut hat, sah es wirklich aus, wie nach einem Bombenangriff. Die Müllwerker der Stadtreinigung mußten an solchen Tagen ein "Vorauskommando" bilden, daß vor den eigentlichen Sperrmüllwagen herging und zunächst einmal mit Schaufel und Besen die Hinterlassenschaft dieser "Plünderungen" von der Straße entfernt hat... :(
Irgendwann wurde dann der "Sperrmüll auf Abruf" eingeführt. Da mußte bereits Wochen vorher per Anruf oder Postkarte die genaue(!) Menge des Abfalls angegeben werden, was sich als nicht ganz unproblematisch darstellte. Gerade das Aussortieren von "Sperrmüll" stellt ja doch eine "Spontan-Entscheidung" dar; will sagen, wenn an festgesetzten Terminen die Stadtreinigung kommt, gehe ich einen Tag vorher auf den Speicher und schaue nach. Das kommt weg - das will ich (noch) behalten. Bei der Wochen vorher genau angegebenen Art und Menge des Unrats, können sich -natürlich- immer auch noch mal Änderungen dahingehend ergeben, daß man sich noch von so manch anderem Teil trennen will, daß man zum Zeitpunkt der "Müll-Meldung" aber noch gar nicht "auf dem Zettel" hatte. Oder liebe Nachbarn, denen man von der "Abhol-Aktion" berichtet hatte, fragten freundlich nach, ob sie denn ihr Gerümpel nicht auch gleich mit dazu stellen könnten...
Gleichwohl - mit einem entsprechenden kleinen Obulus für die Brotzeit hat man das bei den fleißigen Kollegen in den orangefarbenen Overalls auch regeln können... ;)
Immerhin ein ganz große Vorteil war -neben dem Wegfall des nächtlichen Krawalls vor der Haustüre- daß die Müllmänner verpflichtet gewesen sind, bis zu einer festgelegten Etagenhöhe den Sperrmüll abzuholen und selbst nach unten zu tragen. (Hintergrund mag sicher gewesen sein, daß sich, wenn man einen Tag vorher an der Straße sein Zeug abgestellt hätte, es sich auf wundersame Weise über Nacht vermehrt hätte... - oder das Gegegenteil ;) ) Was insbesondere für ältere Nachbarn eine große Erleichterung dargestellt haben mag... :)
Also im Großen und Ganzen war ich mit dieser (Neu-)Regelung schon sehr zufrieden.
@Fenris , @Fenris , @Fenris ... - Tzzzz..., tzzzz..., tzzzz...
Was soll man nun dazu noch sagen...? ;)