Doch - ohne Tiere fehlt mir was...
;)Bin vierfacher "Katzenvater" - und das meine ich so, wie ich es schreibe: es sind meine Kinder. Auch wenn ich wegen dieser Einstellung und öffentlicher Formulierung schon übel angefeindet worden bin. Dementsprechend steht deren Wohlergehen ganz weit oben - sogar der Wohnsitz wurde nicht zuletzt unter diesem Aspekt ausgewählt. Also durften weder Autobahn noch Schnell- oder Durchgangsstraße in der Nähe sein; eine Eisenbahnlinie sowieso nicht.
Der Begriff "Benutzt" in der Fragestellung ist bei mir in´s Gegenteil verkehrt: ich werde "benutzt". Aber das lasse ich mir gerne gefallen, denn meine "Strolche" geben mir ein Vielfaches an dem wieder, was die "Benutzung" durch sie, mir in meinem persönlichen Leben Einschränkung bringt.
Vor Jahren hatte mal ein Nachbar, der in einem Dachfenster unseres großen Endreihenhauses des öfteren jeweils unterschiedliche "Schnurrer" erblickte mich gefragt, wieviele Katzen wir (ich damals noch liiert) denn hätten? Auf meine Antwort, daß es derer 4 seien meinte er: "Dann haben sie wohl ein eigenes Zimmer für die Tiere...?" - Worauf ich ihm geantwortet habe: "Nö - wir haben ein eigenes Zimmer für uns...".
:D Heute sind alle "Freigänger" in wundervoller Landschaft auf 450 Metern Höhe und gerade mal 12 Nachbarn drumherum. Wiesen, Wald, Weiher und ein Wildbach ergänzen das Gesamtbild mit den drei Höfen und einem Einfamilienhaus. Der Weg hierher endet unter meinem Wohnzimmer-Balkon - und von daher hält sich auch der Autoverkehr in Grenzen. Ideal für eine Katzen-Familie...
:)Das "bessere Feeling" wird besonders beim abendlichen Einschlafen deutlich (im Winter jedenfalls; zur Sommerszeit sind meist alle "mäusemäßig" unterwegs
;) ): Lieber eine schnurrende junge Katze neben mir... - als ein altes schnarchendes Weib. Und die Schnarcher schlafen ja -bekannterweise- sowieso immer zuerst ein...
:D :D :DFindelkind "Klein Leni" beim Talblick auf der Brüstung meines Wohnzimmer-Balkons.