guyusmajor schrieb:Können wir dann von Zufall sprechen, wenn die Welt am 21.12.12 trotzdem untergeht?
Meines Erachtens gibt es den Umstand des Zufalles nicht.
Selbst die unerwartete Begegnung mit einem alten Bekannten geschieht nicht zufällig.
Das Zusammentreffen von Ereignissen hat seinen Weg dahin genommen. Daher kein Zufall, sondern eine Verkettung von Umständen.
Ich verstehe unter Weltuntergang den Untergang der Welt, Welt = Erde.
Systemwechsel gab es schon öfter, so wie es auch schon oft langjährige Reiche gab die unter gingen.
Heute erfährt der Mensch durch die Medien.
Was früher im verborgenen lag, erst Monate später oder überhaupt nicht an die Öffentlichkeit gelangte, wird durch die heutige Technik (Handy) auf Bild gebannt und im I-Net veröffentlicht. Wir sind halt nicht mehr so unwissend wie früher, daher können sich Despoten nicht mehr unbeobachtet fühlen und sich weiterhin alles erlauben.
Sollte die Welt unter gehen, wird es aus Folge eines Werdeganges geschehen.
Im Idealfall wird die Sonne in ein paar Milliarden Jahre die Erde schlucken.
Solange sich die Erde dreht und die Sonne fusioniert, wird es einmal gegrillten Erdspiess a la mode du Chef geben.
:) ist so.
Wobei, da wir von den Mayas wissen kann es sich wie mit einem Freitag den 13. verhalten.
Durch die Annahme, der Freitag der 13. bringe Unglück, werden sich einige Leute bewusst in die miesen steuern.
Ich sehe ein ganz anderes Problem, ein Problem was mir mehr sorgen bereitet als Sternenkonstellation. Es gibt sich schliessenden und wechselnde Zyklen, Die sich schliessenden beschreiben einen Anfang deren Ende der Beginn der nächsten Runde einleitet. Sich wechselnde Zyklen wechseln die Richtung oder die Position. Das Erdmagnetfeld ist ein wechselnder Zyklus deren Wechsel der Pole wahrscheinlich einen starken Einfluss auf das Leben nehmen wird.
Wie will man einen Untergang beschreiben wenn selbst dazu die Erfahrung fehlt?
Oder konnte schon jemand mal einem Weltuntergang beiwohnen?
Wer sich mit den Mayas befasst sieht Zyklen, Zyklen des Tages, Zyklen der Vegetation, die eines Menschenlebens so wie die Zyklen des Himmels.
Zu alle dem gibts es laut Maya Hunab Ku
Hunab-Ku ist die Essenz, die im Zentrum aller Dinge steht. Es ist auch das Herz unserer Galaxis und steht mit unserer Sonne (Kinich Ahau) in Verbindung. Wenn unsere Sonne, die Erde und das Zentrum der Galaxis in einer Achse stehen, sind wir im Einklang. Diese mündliche Überlieferung ist Basis der Maya-Kosmologie, der Himmelsbeobachtung und der Zeitrechnung.
Oha, da steht im Einklang, nicht etwa Zerstörung sondern Harmonie.