Ein nettes Duell. Finalwürdig auch wenn ich natürlich lieber selber im Finale angetreten wäre. Erstmal ein großes Kompliment an Beide.
Für chen
entscheide ich mich, da er mir überzeugender vorkam. Vorallem, schmitz sich gegen die einschränkungen der Lebensräume auf planetarer Basis meines Erachtens nicht ausreichend zur Wehr gesetzt hat. Dabei gibt es auf der Erde und sicher Anderswo riesige Lebensräume die bei schlingernder Achse, Sommer-Winter-Wechseln... längerer Dunkelheit und gar Meteroiten-Einschlägen nicht ganz aber zu großen Teilen unbeeinträchtigt sind... besonders im Meer gibt es lange stabile, Strahlungsfreie Phasen.
Das Meer könnte auch in einer recht dünnen Atmosphäre ausreichend Lebensraum bieten, nihmt Strahlung auf, gleicht Temperaturschwankungen aus, etc.
Außerdem ist die Sweet-Spot Argumentation, die das Leben auf bestimmte Bereich einschränkt nur tragend, für die anfängliche Entwicklung. Wenn die rohe Evolution eingesetzt hat, kann sich Leben auch in extrem feindlichen Umgebungen bilden.
Intelligenz hat sich auch im Tierreich an vielen Stellen entwickelt... Krähen, Delphine, Oktopodi, zeigen Anzeichen von Intelligenz ( könnten vielleicht sogar Skat spielen, wenn sie es lernen ). Paläontologen glauben, dass das auch Velociraptoren taten. Das Beispiel der Menschen zeigt das Intelligenz eindeutig ein Selektionsvorteil ist. Beispiele der Menschen zeigen auch, Das die Intelligenz evolutionär steigt, zumindest solange, bis sich die Spezies selbst zerstört. Was wiederum ein Punkt ist, den chen hätte als Argument verwenden können ( wenige Spezies, weil keine es schafft, die Entwicklung nuklearer Waffen um viele Tausend Jahre zu überleben. )
@insideman ich frag mich immer ob man sich über ein solches Urteil freut
:D