Also zunächst einmal: Hier sprießen die antiamerikanischen Vorurteile ja mal wieder geradezu.
Doors schrieb:Keiner von dieser geldgeilen und/oder religiös-fanatischen Verbrecherbande!
Beispiel Ron Paul:
Er ist für eine saubere Trennung von Staat und Religion im Sinne der Gründerväter der USA. Übrigens sei hier auch gleichsam angemerkt, dass die USA im Gegensatz zu Deutschland ein laizistischer Staat ist. Deutschland ist das nicht. Also in Zukunft die Fundamentalisten-Keule bitte stecken lassen.
Mal davon abgesehen, dass es in den USA keinen öffentlichen Religionsunterricht an Schulen gibt, erinnere ich übrigens an die Klage einer Schülerin, die rechtlich erfolgreich ein Gebet an der Wand ihrer Schule abhängen hat lassen - kann man bei den Kreuzen in Deutschland wohl lange drauf warten.
Zur Geldgeilheit:
Weiter hat Paul, im Gegensatz zu anderen Kandidaten, angekündigt, im Falle einer Präsidentschaft nicht das übliche, überdurchschnittliche Gehalt eines solchen zu beziehen, sondern den des durchschnittlichen Amerikaners. Womit auch die Geld-Keule weg fällt. Ebenfalls hat er sich als sehr resistent gegen die Verführung von Lobbys erwiesen.
SunnyRose schrieb:keiner ich sage hoffentlich Obama :)
Obama also? Warum? Kannst du begründen, was ihn so herausragend macht?
Ist es nicht Obama, der immer noch Folter erlaubt? Und ist es nicht Paul, der sie abschaffen will?
Ist es nicht Obama, der für Todesstrafe ist?
Ist es nicht Obama, der die US-Wirtschaft immer mehr an die Wand fährt - ja, ja, Bush war schuld und so, hat ein schweres Erbe. Solcherlei kannste stecken lassen
:)PS: Warum haben hier so viele Santorum gewählt? Dieser Kerl ist tatsächlich ein religiöser Fundamentalist und will den strikten Laizismus der USA aufheben und in die Privatsphäre des Bürgers eingreifen, um seine moralischen Gesetze durchzuringen.