Wo wärst du bei den Protesten?
26.12.2011 um 08:37
Ganz vergessen.
Ich hab tatsächlich schon mal mitprotestiert.
Damals ging es um die Schließung eines Schwimmbades, das für Kinder und ältere Menschen sehr wichtig war .
Genützt hat es nichts .
Ich war so in der Mitte.
Wenn Gewalt vorrauszusehen wäre, würde ich nicht mitprotestieren.
Ich würde mich von Schlägern nicht mißbrauchen lassen , hineinziehen lassen in eine Schlägerei
Denen geht es nicht um die Sache, sondern nur um Gewalt.
Denen ist jede Gelegenheit recht
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Wo wärst du bei den Protesten?
26.12.2011 um 09:07
Ich habe schon einmal für eine gesellschaftliche Veränderung demonstriert, und dabei auch in vorderer Reihe. Das war 1989 in der ehemaligen DDR. Und diese Proteste waren friedlich und doch haben sie gereicht die damalige SED-Diktatur zu beenden. Ich denke mal, wenn genügend Bürger friedlich demonstrieren, so wie damals in der DDR da waren es Millionen, kann man auch etwas bewirken ohne Gewalt.
Andreas
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26.12.2011 um 11:35
vorderste Reihe....!!!!
;)
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Wo wärst du bei den Protesten?
26.12.2011 um 13:02
Friedlich in der ersten Reihe, nur wenn von der Gegenseite Gewalt ausgeht, darf man selbige anwenden.
Achja die meisten Neinsager passen zur deutschen Mentalität.
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Wo wärst du bei den Protesten?
26.12.2011 um 21:08
Ganz vorne... ich hab ausversehen für "mit Gewalt" geklickt, wollte aber OHNE Gewalt klicken.
Meine Gewalt ist die Sprache und mein starkes Selbstbewusstsein.
Außerdem kann ich prima jeden in den Nervenzusammenbruch quatschen
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26.12.2011 um 21:13
hm.. kann man nicht sagen wen man nicht weis worum es geht...
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26.12.2011 um 21:44
Zwischen den Protesten in Griechenland und den Plünderungsaktionen in London liegen nicht nur geografisch grosse Distanzen.
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26.12.2011 um 21:48
bei Team Green und würde mit Freude den Knüppel schwingen
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26.12.2011 um 21:48
Ich habe (noch) keinen Grund, um irgendeine Revolte anzufangen. Schon gar nicht mit Gewaltausübung.
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Wo wärst du bei den Protesten?
26.12.2011 um 22:27
Was soll man sonst auf die völlig unzutreffende Gleichsetzung von zwei höchst unterschiedlichen Aktionen auch sonst für Antworten geben?
Ich sehe die Aktivitäten der Leute in GB nicht als politische Aktion, wie die Aufstände der Jugendlichen in Griechenland, Chile, Israel, Spanien oder den arabischen Staaten.
IN GB haben "Riots" eine lange Tradition, und, so lange sie, ähnlich wie die französichen Jugendlichen vor ein paar Jahren, nur die Häuser und Autos ihrer Nachbarn anzünden und den kleinen Kramladen an der Ecke ausplündern, um die geklauten Waren über organisierte Gangs zu verkaufen, sind sie nicht politisch, sondern eher privat motiviert.
Wenn der Buckingham Palace geplündert wird, die Downing Street 10 brennt, dann halte ich die Angelegenheit für politisch und ggf. unterstützenswert.
In Birmingham hat wohl ein Schwarzer "Gang-Angehöriger" mit dem Auto eine Menschenkette von "halbschwarzen" Muslimen durchbrochen und drei von ihnen totgefahren. Also geht es hier nicht um migrationshintergründige "Rassenunruhen", sondern in alter Streetgang-Tradition ganz einfach Schwarz gegen Schwarz, bzw. Nichtweiss gegen Nichtweiss. Da haut dann eben der Mohammed den Muhammad zu Brei.
Wie seinerzeit bei den "Rassenunruhen" in den USA Ende der 1960er richtet sich schwarze Gewalt zunächst und hauptsächlich gegen Schwarze. Und die Weissen schauen zu und verhaften den, der übrig bleibt.
Natürlich kann man die Angst vorm (buchstäblich) schwarzen Mann auch politisch nutzen. Nicht umsonst berichten die Medien hierzulande darüber, welche hohe Aufklärungsquote es dank flächendeckender Kameraüberwachung in GB gibt. Das bringt in der BRD doch gleich mehr Akzeptanz für Kamera-Überwachung und füllt die Auftragsbücher der Anbieter solcher Systeme.
Nein, politisch im Sinne der krawallierenden Akteure ist dergleichen in meinen Augen nicht. Aber im Sinne der Gegenseite allemal.
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13.04.2012 um 18:46
Inzwischen sind die meisten Knüppelgardisten weniger als halb so alt wie ich. Ich fürchte, mit denen würde ich mich nicht mehr herum prügeln wollen bzw. können. Ich würde andere Formen des Widerstandes wählen. Zwischen Unterschriftensammlung und bewaffnetem Kampf gibt es ein breites Spektrum an Optionen.
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Wo wärst du bei den Protesten?
13.04.2012 um 18:49
Ganz vorne, mit Gewalt!
Nur wenn man verhaftet wird ist das etwas schlecht...
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