@weedow Ich finde ihn Klasse.
habe ihn mir zig-mal angehört und den Text aufgeschrieben. Leider habe ich einige Worte immer noch nicht verstanden.
Die Hintergrundmusik ist schön. Habt ihr sie selbst komponiert oder irgendwo gefunden oder abgewandelt?
Der Text hat alles, was ein Gedicht haben muss: ein Hauptthema mit These und Antithese; Erläuterungen, Variationen ...
Inhaltlich bringst du die ganze Bandbreite der Gefühle der betreffrenden Situation: Das Schwanken, den Selbstwiderspruch. Die Entschlüsse. Das Hin- und Hergerissensein. Sehr lebensnah und nachvollziehbar.
Auch mit dem jeweils passenden Tonfall gesprochen.
In einer echt wirkenden Sprache.
Rhythmisch die Silben immer richtig an den Musikrhythmus angepasst, d. h. danach getextet oder in der Geschwindigkeit genau getaktet.
Melodie, Rhythmus, Emotion, Stimmung: alles drin.
Deine Fähigkeit, überhaupt alles so schnell fehlerfrei zu sprechen.
Dann eure Entscheidung: Nur sprechen oder Töne mitsingen? Nein: nur normale Sprechbetonung! Wobei man dann ja gegen den Instrumententon gegenhalten muss.
Die Aussprache ist - wie oben gesagt - stellenweise nicht deutlich genug.
Eine Stimmbildung und Sprechtraining sind immer empfehlenswert. (Du machst doch weiter/hast weitergemacht?!)
Ich habe keinen Dunst von Rap, bisher.
Wenn alle so gut sind wie ihr, wäre das ein Grund für mich, mir öfter sowas anzuhören.