Ich mag Frauen nicht, die sich über die Leistung oder das Ansehen ihres Mannes Vorteile verschaffen, oder die, wenn sie sich im gleichen Berufsfeld betätigen, in welchem ihr Mann erfolgreich ist, von ihm hochgepusht werden, trotz mangelhafter eigener Leistung. Wobei ich es auch vom Mann nicht ok finde, wenn er sich zum Werkzeug machen lässt.
Bis zu einem gewissen Alter funktioniert das Spiel mit der Optik. Auch da sind Männer nicht besser, durch deren Mitspiel das erst möglich wird.
Parfümwolken mag ich bei beiden Geschlechtern nicht.
Kenti schrieb:Was mich noch erheblich stört, wenn Frauen meinen, die Männer müssten immer alles für sie tun (Geschenke, Einladungen, Gefälligkeiten etc.), weil sie ja Männer sind, die ihren Frauchen immer was Gutes tun müssen, um diese bei Laune zu halten, aber selbst nicht bereit sind, auch mal nur einen kleinen Finger für den Mann zu rühren.
Die alte Sitte, Frauen einzuladen, schätze ich.
Neulich habe ich erlebt, wie ein Mann einer Frau nach vorheriger Absprache, ob sie noch was trinken möchte, jeweils Getränke bestellte, und so vor den anderen als großzügig dastand. Als es ans Bezahlen ging, fand die Frau alles, was er für sie bestellt hatte auf ihrer eigenen Rechnung. Ihr ist die Kinnlade heruntergefallen. Mir auch, ich saß direkt daneben.
Davon unabhängig ist es schwer zu beurteilen, ob eine Frau für den Mann einen Finger rührt. Es fängt beim Haushalt an. Die vielen kleinen Tätigkeiten, von Männern gerne als Selbstverständlichkeiten gesehen, sollte man nicht übersehen.