Ich will auf gar nichts verzichten! Mir geht es schon beschissen genug im Vollbesitz meiner geistigen und körperlichen Fähigkeiten. Aber wenn ich einen Freund retten könnte, indem ich mein Leben dafür gebe (z.B. indem sie mich töten und ausschlachten), würde ich es tun. Ich bin mit meinem Leben sowieso extrem unzufrieden und wenn sich die Chance bietet, für etwas sinnvolles zu sterben, dann nehme ich sie gerne wahr. Als Held zu sterben, diese Vorstellung reizt mich schon.
Jeder ist sich selbst der Nächste. Die Idee an sich könnte etwas abgewandelt direkt aus ´nem Gestapoverhör stammen, psychologisch wertvoll. @Zeo Mit dem Heldentod ist es oft wie dem Suizid - viele würden es schon in gewissen Momenten in Betracht ziehen, aber nur, wenn sie dann auch die Folgen wahrnehmen könnten, was wäre sonst der "Lohn"!?
@luciano Der "Lohn" wäre, dass ich einem geliebten Menschen das Leben rette und als netter Bonus wird meiner seelischen Hölle ein Ende bereitet. Ich finde, das ist eine win-win Situation.
Am ehesten könnte ich auf meine Beine verzichten, obwohl ich das auch schon sehr grausam fände. Wenn ich dafür eine geliebte Person vor dem Tod retten könnte wäre es mir die Sache aber auf jeden Fall wert.
Auf das Gehör könnte ich am ehesten verzichten. Da ich das Sprechen schon gelernt habe, würde mich das nicht so stark einschränken wie beispielsweise Blindheit ;)
Am ehesten Auf die Beine in diesem Fall gibt es bereits äusserst gute Prothesen Hände sind da schon komplizerter und Gehör sowie Augenlicht würde ich nicht missen wollen. Meine Beine natürlich auch nicht aber wenn es sein müsste die am ehesten
ich habe mal einen sehr interessanten bericht gesehen über blinde, die wandern gehen und all sowas. und die haben die blinden interviewt und auch blinde, die früher mal sehen konnten und die haben die frage gestellt, wenn sie die möglichkeit hätten durch eine op wieder sehen zu können, würden sie es tun? und die antwort war bei allen NEIN. die haben gesagt, das man die welt ganz anders wahrnimmt, auf eine art, die dem "sehenden" für immer verschlossen bleibt. ein blinder hat sogar mal den mount everest bestiegen, sand vor sich gestreut als eine art sonar, je mehr sand er vor sich gestreut hatte, desto mehr "pixel" hatte er und dazu hatte er geschnalzt und geschnipst und er hat es "gerochen" wenn das wetter umschlägt. ein anderer blinder lebt alleine und baut sein traumhaus, was er selbst entworfen hat. ohne hilfe.
und wenn, fände ich, wäre das die interessanteste weise blind zu sein, von den genannten möglichkeiten. weil man aufeinmal eine ganz neue welt für sich entdeckt.