Ärztepfusch: Wart ihr auch schon mal Opfer?
26.08.2011 um 13:18
Mir hat ein Zahnarzt, der mit trändenden, roten Augen den Eindruck machte, nicht nüchtern zu sein, mit Gewalt und trotz Schmerzen meinerseits eine Krone gesetzt mit den Worten, es könne gar nicht sein, dass das weh tut nach so vielen Betäubungsspritzen. Es tat weh. Und das Ergebnis dieses für mich auch noch teuren Aktes waren weiterhin ständige Schmerzen, Entzündungen über drei Jahre lang, bis nichts anderes mehr half, als Entfernen. Auch diese Maßnahme lief brachial ab, aber wenigstens waren die Schmerzen dann weg.
Seit dem habe ich eine große Zahnlücke, was ich auch nach Jahren noch als störend empfinde, aber als nicht so schlimm bewerte. Es gibt Schlimmeres.
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Ärztepfusch: Wart ihr auch schon mal Opfer?
26.08.2011 um 13:29
Ja, leider. Und das nicht nur einmal.
Angefangen von einer Nahrungsmittelintoleranz die jahrelang nicht erkannt worden ist, weil meine Ärzte "nicht an sowas glauben" bishin zu einernicht diagnostizierten Blasenentzündung die mir 3 Monate unnötiger Medikamenteund schmerzen (Folgeerscheinungen) gebracht hat.
Mein Tipp: Ab zu fachärzten und meide Krankenhäuser.
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Ärztepfusch: Wart ihr auch schon mal Opfer?
30.08.2011 um 21:51
Ärzte sind humane Pharmakataloge.
Treffen sich zwei Personen.
Person A : " ich war gestern beim Arzt ! "
Person B : " und , was hat er gesagt ? "
Person A : " kostet 30 Euro ! "
Person B : " nee , ich mein, was du hattest !"
Person A : " nur 20 euro "
Person B : " Mensch , was Dir gefehlt hat , wollt ich wissen ! "
Person A : " na 10 euro ! "
Traue niemals einem Arzt dessens Frau ein Bestattungsunternehmen führt.
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Ärztepfusch: Wart ihr auch schon mal Opfer?
16.10.2013 um 18:59
Ja, leider.
Ich habe Skoliose und war damit vor ein paar Jahren mal bei einem Orthopäden, der - ohne mich geröngt zu haben - meinte, ich müsste nichts mehr machen. Keine Kontrollen, keine Krankengymnastik, keine Schuheinlagen, gar nichts. Deswegen haben wir natürlich auch jahrelang nichts gemacht. Das ging dann so weit, dass man mich operiert hat.
Das wäre dann der zweite Vorfall. Man hat mich gegen meinen Willen operiert (ich bin minderjährig; da geht das) und auch nicht besonders gut über mögliche Einschränkungen nach der OP aufgeklärt. Man hat mir gesagt, die Schmerzen würden besser werden, ich würde wieder alles machen können,... aber von den möglichen Nachteilen hat man mir nichts erzählt. Die Schmerzen sind seit der OP schlimmer dennje (und das, obwohl die OP schon zwei Jahre zurückliegt), ich kann mich nicht mehr richtig bewegen, kann nicht mehr die Sportarten, die ich gerne machen würde, machen, kann weder lange stehen noch sitzen oder gehen, kann nicht mehr richtig mit dem Bus fahren. Sogar bei der Schwangerschaft kann es Probleme geben.
Außerdem kommt es bei Patienten mit versteiften Wirbelsäulen häufiger zu Bandscheibenvorfällen und zu vorzeitigem Verschleiß und bei der OP kann man im Rollstuhl landen, wenn nur ein winzig kleiner Handgriff danebengeht. Das ist alles, was man mir zu den Risiken gesagt hat. Den Rest nicht.
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Ärztepfusch: Wart ihr auch schon mal Opfer?
16.10.2013 um 19:08
Ja! Mit gravierenden Auswirkungen für mein Leben
Leider mit mehr als gravierenden Auswirkungen :( .
Aber leider habe ich damals den Zeitpunkt verpaßt, zu dem ich die Vernatwortliche noch hätte zur Verantwortung ziehen können, und nu isses eh´ zu spät.
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Ärztepfusch: Wart ihr auch schon mal Opfer?
26.10.2013 um 05:54
ja, rechter Arm is "im Arsch" hätte nach nem Splitterbruch operiert werden müssen, wurd aber nur ein gegipst..
wenn ich ne bewege ( Elle ) hörts sich an als wenn man trockene Kornflakes kaut, kann ne nicht mehr komplett grade strecken und beugen, bestimmte Bewegungen schmerzen (zb wenn ich ne Wand verputze) lieg ich längere Zeit aufer Couch und stütz mein Kopf ab kann ich ihn nicht direkt grade machen, dauert so ca ne Minute bis es wieder geht..
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Ärztepfusch: Wart ihr auch schon mal Opfer?
26.10.2013 um 07:22
Bei mir wurde ein gebrochenes Sprunggelenk nicht erkannt.
Bin beim Sport umgeknickt, dann zum Arzt gegangen. Der sagte, das wäre eine harmlose Verstauchung. Ich könne weiterhin Sport treiben, soll aber nicht so enge Schuhe anziehen.
Nach 3 Wochen bin ich wieder hin, weil ich unglaubliche Schmerzen hatte und beim Gehen eine Schonhaltung eingenommen habe. Der Arzt sagte, dass so eine Verstauchung eben seine Zeit dauert, bis sie ausgeheilt ist. Ich soll mit 4-6 Wochen Schmerzen rechnen.
Als ich nach zwei weiteren Wochen überhaupt nicht mehr auftreten konnte, sind wir ins Krankenhaus gefahren wo rauskam, dass das Sprunggelenk gebrochen war. :-(
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Ärztepfusch: Wart ihr auch schon mal Opfer?
26.10.2013 um 11:14
Jap, beim Zahnarzt. Man hat damals vergessen, mir diese sterile Watte zu entfernen. Der Zahn galt als erledigt und nach einem halben Jahr in der Nacht (ich werd s nie vergessen) bin ich wach geworden und wollte nur noch eins: sterben, weil ich dachte, ich halt diese Schmerzen nicht aus.
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