Daak schrieb:Das ist der große Unterschied zwischen Berührungen die von mir gewollt, und denen die ungewollt sind.
Du hast es auf den Punkt gebracht.
Die gewollte Berührungsintensität arbeitet mit nähernd symbiotischen Mitteln,
auf beidseitiger Konsens beruhend und bedeutsames Werkzeug der nonverbalen
Informationskanäle.
Wäre fatal, einen Patienten/Kunden hinfortzuschicken,
da man ihn als ekelerregend einstuft.
Widrigenfalls wahre ich mir ein für mich angemessenes Barriereverhalten,
welches interpersonelle Körperkontakte nur bedingt zulässt, kontrastierend
zwischen Persönlichkeits- und Situationsvariablen.
Die zu berührende Körperzone spielt ebenfalls eine Rolle,
zumal sie unterschiedliche Grade der Intimität markiert.
Immer wieder begegnet man Personen, frei von jeglichem Distanzempfinden,
was die Intimzone verletzt, eventuell Kampfhormone auschüttet und einen meist
die Flucht ergreifen lässt, insbesondere während einer Unterhaltung, wenn sich
der Gesprächspartner fortwährend nähert, fast die Lippen berührt.