Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 01:09Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 01:38@littlebuddha69
Daran glaub ich nicht, dass er auf die Idee kommt umzudenken. Ich glaub, den Versuch kann sich hier jeder sparen, er ist halt ein kleiner Macho. Und genau deshalb müsste er in einer Ehe oder Beziehung auch so behandelt werden... Machos mögen es ja hart und dann muss er halt ran.
Daran glaub ich nicht, dass er auf die Idee kommt umzudenken. Ich glaub, den Versuch kann sich hier jeder sparen, er ist halt ein kleiner Macho. Und genau deshalb müsste er in einer Ehe oder Beziehung auch so behandelt werden... Machos mögen es ja hart und dann muss er halt ran.
Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 03:55Alle meine bisherigen Freundinnen hätten mich schief angeguckt, wenn ich das getan hätte. Es war ihr Ding, in das ich mich nicht einmischen sollte. Es bereitet Frauen wie auch Männern Freude, seiner/m Partner/in ein sauberes, aufgeräumtes Zuhause zu bieten. Wohnt man zu zweit, übernimmt die Frau diese Aufgabe, die gröberen Arbeiten wie Wandmontagen sowie die feineren wie die Installierung eines Betriebssystems auf einem neuen PC überlässt sie dem Mann. Saubere Arbeitsteilung.
Vor einer Beziehung sind die Mädels allerdings beeindruckt, wenn die Junggesellenbude piekfein aussieht. Dann wissen sie, dass der Mann fähig ist, einen Haushalt zu führen.
Vor einer Beziehung sind die Mädels allerdings beeindruckt, wenn die Junggesellenbude piekfein aussieht. Dann wissen sie, dass der Mann fähig ist, einen Haushalt zu führen.
Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 09:53Ach @Bonesman,
du und deinesgleichen bestätigen mich immer wieder in meiner Auffassung, dass bei den meisten Männern seit den Zeiten des Homo erectus kaum Evolution stattgefunden hat. Mal ganz plakativ:
Krieg führen (real und in der Arbeit),
jagen und fangen (damit meine ich heute natürlich vor allem Weibchen),
am Feuer (Fernseher?) sitzen und warten, bis das Weibchen das Tier (Bier?) zubereitet hat,
(fr)essen und saufen,
Stammesrituale (Fußball, Männerabend ...),
zur Krönung des Tages noch übers Weibchen steigen (Triebbefriedigung, ganz wichtig!).
Diese Tendenzen kenne ich sogar von meinem Partner, der einen recht dicken zivilisierten Mantel trägt. Aber drunter ... da hockt der Aff´ ...
Die meisten Frauen dagegen stellen die Vernunft in den Vordergrund und die Triebe hintan. Sicher gibt es auch da Atavismen, aber wäre die Welt von Frauen bestimmt, wäre sie eine bessere.
Die Landwirtschaft wurde mit Sicherheit von Frauen erfunden. Nur dadurch entstand Sesshaftigkeit mit allen ihren kulturellen Folgen.
Der Fortschritt mit bahnbrechenden Erfindungen wurde zwar von Männern vorangetrieben, aber dies nur, weil Frauen seit Tausenden von Jahren im Hintergrund gehalten werden, und weil sie seit ewigen Zeiten den Haushalt besorgen, sich um die Kinder kümmern und so den Männern den Rücken freihalten.
Frauen stellen das Gemeinwohl in den Vordergrund, Männer den Individualismus. Wo der hinführt, wissen wir alle.
Und dass Frauen in anderen Ländern noch "unterwürfig" sind, liegt schlicht und einfach daran, dass sie von den dortigen (Männer)gesellschaften in eine Situation gepresst werden, in der sie aufgrund ihrer vielfältigen Pflichten einfach keine Zeit zum Aufbegehren haben ... die Sorge um die oft vielen Kinder, finanzielle Probleme etc. lassen keinen Raum zum Nachdenken. Die Männer halten sich dort meistens raus, hocken in irgendeiner Kneipe, rauchen und spielen Brettspiele, während sich die Frau abrödelt.
Bonesman, du bist das klassische Beispiel eines Vormenschen in Turnschuhen (homo erectus masculinus nike). Leider gibt es von euch noch viel zu viele; ich kann nur hoffen, dass eines Tages in ferner Zukunft die Große Mutter Natur euer Hirnvolumen noch etwas aufpeppt. Mir scheint aber, dass ich das nicht mehr erleben werde ...
Vielleicht hast du aber doch noch Glück und kannst dir eines der seltenen Exemplare von homo erectus femininus barbie erjagen ...
du und deinesgleichen bestätigen mich immer wieder in meiner Auffassung, dass bei den meisten Männern seit den Zeiten des Homo erectus kaum Evolution stattgefunden hat. Mal ganz plakativ:
Krieg führen (real und in der Arbeit),
jagen und fangen (damit meine ich heute natürlich vor allem Weibchen),
am Feuer (Fernseher?) sitzen und warten, bis das Weibchen das Tier (Bier?) zubereitet hat,
(fr)essen und saufen,
Stammesrituale (Fußball, Männerabend ...),
zur Krönung des Tages noch übers Weibchen steigen (Triebbefriedigung, ganz wichtig!).
Diese Tendenzen kenne ich sogar von meinem Partner, der einen recht dicken zivilisierten Mantel trägt. Aber drunter ... da hockt der Aff´ ...
Die meisten Frauen dagegen stellen die Vernunft in den Vordergrund und die Triebe hintan. Sicher gibt es auch da Atavismen, aber wäre die Welt von Frauen bestimmt, wäre sie eine bessere.
Die Landwirtschaft wurde mit Sicherheit von Frauen erfunden. Nur dadurch entstand Sesshaftigkeit mit allen ihren kulturellen Folgen.
Der Fortschritt mit bahnbrechenden Erfindungen wurde zwar von Männern vorangetrieben, aber dies nur, weil Frauen seit Tausenden von Jahren im Hintergrund gehalten werden, und weil sie seit ewigen Zeiten den Haushalt besorgen, sich um die Kinder kümmern und so den Männern den Rücken freihalten.
Frauen stellen das Gemeinwohl in den Vordergrund, Männer den Individualismus. Wo der hinführt, wissen wir alle.
Und dass Frauen in anderen Ländern noch "unterwürfig" sind, liegt schlicht und einfach daran, dass sie von den dortigen (Männer)gesellschaften in eine Situation gepresst werden, in der sie aufgrund ihrer vielfältigen Pflichten einfach keine Zeit zum Aufbegehren haben ... die Sorge um die oft vielen Kinder, finanzielle Probleme etc. lassen keinen Raum zum Nachdenken. Die Männer halten sich dort meistens raus, hocken in irgendeiner Kneipe, rauchen und spielen Brettspiele, während sich die Frau abrödelt.
Bonesman, du bist das klassische Beispiel eines Vormenschen in Turnschuhen (homo erectus masculinus nike). Leider gibt es von euch noch viel zu viele; ich kann nur hoffen, dass eines Tages in ferner Zukunft die Große Mutter Natur euer Hirnvolumen noch etwas aufpeppt. Mir scheint aber, dass ich das nicht mehr erleben werde ...
Vielleicht hast du aber doch noch Glück und kannst dir eines der seltenen Exemplare von homo erectus femininus barbie erjagen ...
Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 10:18Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 10:22Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 11:23Habt ihr noch nicht bemerkt, dass sich Frauen wie Männer verhalten müssen, um in der heutigen Welt bestimmen zu können?
Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 11:26Ich würde eher sagen, Menschen müssen sich generell wie Arschlöcher aufführen um den Führungsriegen mitspielen zu können.
Mit Mann oder Frau hat das in meinen Augen eher wenig zu tun.
Mit Mann oder Frau hat das in meinen Augen eher wenig zu tun.
Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 11:35Finde ich schon, weil nämlich Imponiergehabe, Revierverhalten und Streben nach Vorherrschaft eben typische Eigenschaften eines Männchens sind (Platzhirsch, Revierkämpfe, Haremshaltung im Tierreich ...).
Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 11:42gibt auch Gegenbeispiele, in Rom verjagen verwilderte weibliche Katzen ihre männlichen Artgenossen vom Futter wenn sie selbst noch nicht satt sind
Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 11:48Wahrscheinlich haben die dann einige junge Kätzchen zu versorgen und brauchen die Nahrung für Milch. Natürlich sind auch Weibchen/Frauen bereit zu kämpfen, aber zumindest im Tierreich dient das meist einem anderen Zweck als der Selbstdarstellung oder einem Herrschaftswunsch, meine ich.
Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 11:49Es geht letztendlich, bei Männchen wie Weibchen um Fortpflanzung.
Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 11:56Natürlich, das ist der Sinn allen Lebens.
Aber der Mensch sollte nicht wie @Bonesman seinen Samen verstreuen und sich dann einen Dreck um den Rest scheren; das macht das Menschsein eigentlich aus. Sogar bei Vögeln, Nachkommen von Reptilien, kümmern sich die Männchen oft um den Nachwuchs und helfen beim Nestbau (oder machen es gleich alleine), was gleichbedeutend beim Menschen mit "im Haushalt helfen" ist. Womit wir wieder beim Thema wären.
Aber der Mensch sollte nicht wie @Bonesman seinen Samen verstreuen und sich dann einen Dreck um den Rest scheren; das macht das Menschsein eigentlich aus. Sogar bei Vögeln, Nachkommen von Reptilien, kümmern sich die Männchen oft um den Nachwuchs und helfen beim Nestbau (oder machen es gleich alleine), was gleichbedeutend beim Menschen mit "im Haushalt helfen" ist. Womit wir wieder beim Thema wären.
Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 11:58Das Bonesman hier einen Scheiss sondergleichen verzapft ist mir auch klar, ich halte bloss nicht wirklich viel von der Hypothese das Frauen grundsätzlich die besseren Anführer wären
Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 12:15Es geht auch nicht darum, wer der bessere Anführer ist, sondern nach welchen Prinzipien eine Gesellschaft aufgebaut ist. Eine matriarchalisch geprägte Gesellschaft für sich würde meiner Meinung nach immer auf Ausgleich, Gerechtigkeit, Sicherheit aufbauen und nicht auf Herrschaft und Expansion. Ob da eine Frau oder ein Mann an der Spitze steht, wäre egal.
Die wenigen matriarchalischen Gesellschaften, die es gibt, sind zudem immer von einer Gruppe (Älteste) geleitet.
Nur der Kontakt mit einer männlich beherrschten Gesellschaft macht solche Gemeinschaften zu Kriegervölkern (hier meine ich z. B. die legendären Amazonen). Auch eine Frau wird kämpfen, wenn ihr Lebensraum bedroht ist ...
Aber das ist schon wieder OT...
Die wenigen matriarchalischen Gesellschaften, die es gibt, sind zudem immer von einer Gruppe (Älteste) geleitet.
Nur der Kontakt mit einer männlich beherrschten Gesellschaft macht solche Gemeinschaften zu Kriegervölkern (hier meine ich z. B. die legendären Amazonen). Auch eine Frau wird kämpfen, wenn ihr Lebensraum bedroht ist ...
Aber das ist schon wieder OT...
Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 23:49@Bonesman: Du weisst aber hoffentlich, dass dies eher ironisch gemeint war und das sicherlich nicht meine Einstellung ist?
Ich hab hier daheim leider auch einen Mann, der nicht wirklich viel im Haushalt hilft. Okay, er arbeitet recht viel, das geb ich zu. Und deshalb versuche ich ihn auch zu entlasten. Aber einen kleinen Prozentsatz an Hilfe müsste man doch erwarten können. Ich arbeite auch halbtags und kümmere mich in der restlichen Zeit um Hund, Kind und Haushalt. Die Stunden, die eine berufstätige Frau arbeitet (und Haushalt und der Rest sind auch Arbeit!), die sind meist mehr als die, die der Mann in seinem Job verbringt.
Das ist Fakt.
Ich hab hier daheim leider auch einen Mann, der nicht wirklich viel im Haushalt hilft. Okay, er arbeitet recht viel, das geb ich zu. Und deshalb versuche ich ihn auch zu entlasten. Aber einen kleinen Prozentsatz an Hilfe müsste man doch erwarten können. Ich arbeite auch halbtags und kümmere mich in der restlichen Zeit um Hund, Kind und Haushalt. Die Stunden, die eine berufstätige Frau arbeitet (und Haushalt und der Rest sind auch Arbeit!), die sind meist mehr als die, die der Mann in seinem Job verbringt.
Das ist Fakt.
Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 23:55Auch wenn ich ihr helfen wollen würde, würde ich alles falsch machen ;)
Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
04.05.2011 um 23:59@hyoscyamus
wodurch definiert sich denn eine matriarchalische Gesellschaft wenn nicht durch Frauen an der Spitze?
wodurch definiert sich denn eine matriarchalische Gesellschaft wenn nicht durch Frauen an der Spitze?
Männer: Helft ihr euren Frauen im Haushalt?
05.05.2011 um 10:26@AtheistIII
Durch ein Weltbild, welches die Frau als Basis der Gemeinschaft sieht, da sie als Mutter Spenderin und Hüterin neuen Lebens ist. Durch Achtung, die ihr deswegen entgegengebracht wird. Durch eine Religion, die z. B. die Natur als göttliches und weibliches Prinzip begreift. Deswegen ist die Frau in solchen Gesellschaften oft Haushaltsvorstand und Entscheidungsträgerin, aber nicht immer. Denn natürlich haben auch Männer ihre Stärken!
Achtung, dies ist eine Utopie:
Im Idealfall wäre eine solche Gemeinschaft geführt durch einen Rat, bestehend aus Männern und Frauen, in dem jedes Mitglied die Position einnimmt, in der es die besten Fähigkeiten besitzt, so z. B. eine Richterin, eine Priesterin, ein Militärführer, ein Baumeister etc. ... jedes Mitglied mit gleichem Stimmrecht.
Dass dies in der heutigen Ellenbogengesellschaft nicht zu realisieren ist, ist mir klar. Zu sehr ist das patriarchalische Prinzip (Mann = Kraft und Stärke = Anführer; Gott als bärtiger Weltenschöpfer) in uns verankert. Und im Prinzip läuft es immer darauf hinaus, dass der Mann aufgrund seiner körperlichen Überlegenheit meint, auch in allen anderen Bereichen bestimmen zu können.
Um zum Thema zurückzukehren, bin ich durchaus der Meinung, dass jeder Partner in einer Beziehung gleichberechtigt sein muss und Haushaltsarbeiten im jeweiligen Verhältnis zu seiner außerhäuslichen Arbeitszeit übernimmt. Und - dies sei insbesondere an @Bonesman adressiert: Ohne Achtung und Respekt dem Partner gegenüber funktioniert keine Beziehung, die diesen Namen verdient, ebensowenig wie ein Staat ohne Achtung und Respekt anderen Staaten und seinen Bürgern gegenüber ein guter Staat sein kann.
Durch ein Weltbild, welches die Frau als Basis der Gemeinschaft sieht, da sie als Mutter Spenderin und Hüterin neuen Lebens ist. Durch Achtung, die ihr deswegen entgegengebracht wird. Durch eine Religion, die z. B. die Natur als göttliches und weibliches Prinzip begreift. Deswegen ist die Frau in solchen Gesellschaften oft Haushaltsvorstand und Entscheidungsträgerin, aber nicht immer. Denn natürlich haben auch Männer ihre Stärken!
Achtung, dies ist eine Utopie:
Im Idealfall wäre eine solche Gemeinschaft geführt durch einen Rat, bestehend aus Männern und Frauen, in dem jedes Mitglied die Position einnimmt, in der es die besten Fähigkeiten besitzt, so z. B. eine Richterin, eine Priesterin, ein Militärführer, ein Baumeister etc. ... jedes Mitglied mit gleichem Stimmrecht.
Dass dies in der heutigen Ellenbogengesellschaft nicht zu realisieren ist, ist mir klar. Zu sehr ist das patriarchalische Prinzip (Mann = Kraft und Stärke = Anführer; Gott als bärtiger Weltenschöpfer) in uns verankert. Und im Prinzip läuft es immer darauf hinaus, dass der Mann aufgrund seiner körperlichen Überlegenheit meint, auch in allen anderen Bereichen bestimmen zu können.
Um zum Thema zurückzukehren, bin ich durchaus der Meinung, dass jeder Partner in einer Beziehung gleichberechtigt sein muss und Haushaltsarbeiten im jeweiligen Verhältnis zu seiner außerhäuslichen Arbeitszeit übernimmt. Und - dies sei insbesondere an @Bonesman adressiert: Ohne Achtung und Respekt dem Partner gegenüber funktioniert keine Beziehung, die diesen Namen verdient, ebensowenig wie ein Staat ohne Achtung und Respekt anderen Staaten und seinen Bürgern gegenüber ein guter Staat sein kann.