@Mockingjay:
Die ganze Debatte ist seit den 90er-Jahren, als ich sie noch als Schüler verfolgt habe, manipulativ.
Warum?
Nehmen wir uns einige Forderungen einmal vor:
1. Frauen sollen auch in "Männerdomänen" im Berufsleben vordringen.
In Wirklichkeit stürmen aber kaum Frauen die Müllbranche oder die der Frontsoldaten.
Bei Matrosen und Werftarbeitern verhält es sich ähnlich. Ausserdem fallen fast alle Arbeitsunfälle zu Lasten des männlichen Geschlechtes.
2. Männer und Frauen sollen gleiches Geld verdienen.
Im wesentlichen ist das bereits erreicht. Die Gehaltsunterschiede rühren v. a. daher, dass sich Frauen für andere Themen interessieren und das auch die Berufswahl beeinflusst.
Das Technikinteresse lässt bei vielen (nicht allen) Frauen zu Wünschen übrig!
3. Frauen werden von der Gesellschaft in die Mutterrolle gedrängt.
Wirklich? Dann gebt einmal Nachhilfe oder besucht einen Elternabend und stellt fest, dass es der Wille der Mütter ist, sich in alles einzuminschen - nicht der Gesellschaft!
Frauen nutzen die Mutterrolle gezielt (aus), um ihre häuslich-familiäre "power projection" beim Heranziehen von entstehenden Egos der Kinder durchzusetzen. Leider führt das zu einer Überbetonung des Sprachlich-Sozialen gegenüber dem Technischen in der Kindererziehung.
4. Männer und Frauen sollen sich Erwerbsarbeit und Erziehung teilen.
So lautet die offizielle Forderung, aber es ist so, dass Frauen reiche Männer heiraten wollen, die sie versorgen können. Gleichzeitig erwarten viele Frauen, dass ihnen im Fall einer Scheidung Unterhalt und das Sorgerecht für die Kinder zusteht.