@Can Ich rauche nun seit 25 Jahren. Da gehören die Dinger schon zur eigenen Persönlichkeit. Das ist das schwierigste daran,denke ich. Es gibt kaum eine Lebenslage, welche ich nicht mit Zigaretten in Verbindung bringe.
Aber ich jammer ja nicht und bin mir auch völlig bewußt das ich abhängig bin und ungesund lebe und,und,und...
Wenn meine Frau schwanger werden sollte, schaffe ich es hoffentlich dem Kind zu Liebe wenn schon nicht für mich selbst.
Diese "ich rauche gern"-Spackos haben den Knall nicht gehört. Niemand raucht gerne.
Aber Selbstbetrug rechtfertigt eben die Sucht.
Klar schmeckt die Kippe geil zum Bier. Aber ohne Sucht würde das Bier vermutlich auch ohne Kippe schmecken.
Ich persönlich rate jedem die Finger davon zu lassen...obwohl ich natürlich ein lausiges Vorbild in dieser Hinsicht bin.
Dennoch finde ich die Raucher -Diskriminierung nicht in Ordnung. Die Gesellschaft und der Staat, welche uns allen das Rauchen ermöglicht und schmackhaft gemacht hat, behandelt uns nun wie Leprakranke.
Die meißten hören nicht aus Überzeugung auf, sondern aus sozialem Druck. Auch Gruppenzwang genannt. Rauchen ist out!
Aus Gruppenzwang haben viele begonnen und kämpfen nun wieder aus Gruppenzwang mit dem Entzug. Man wurde als Kid als Schwächling bezeichnet wenn man nicht rauchte...und wird nun als Schwächling bezeichnet weil man es tut. Es wäre zum lachen, wenn es nicht so traurig wäre!