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Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?

152 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Schlagen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?

23.02.2010 um 19:22
Frauen, die sich wie Männer verhalten, sollten auch wie solche behandelt werden...(-;

Es gibt Grenzen.

Ich hab noch nie eine Frau geschlagen, werd ich auch in Zukunft nicht tun.


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Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?

24.02.2010 um 08:55
@wheelman

Wie haben sich denn Deiner Meinung nach Frauen zu verhalten?


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Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?

24.02.2010 um 09:23
@Doors
Die Sache ist folgende: Wenn eine Frau sich dessen bewust ist, dass sie gerade Verbal eine Grenze überschreitet ist es doch klar das daraus Konsequenzen gezogen werden. Insbesondere, wenn die Frau mehrfach aufgefordert wird paar Gänge zurück zuschalten.
Ich möchte das schlagen von Frauen in keinster weise befürworten. Im Grunde genommen ist die Frau in meinem oben genannten Beispiel selbst daran schuld, wenn dem gegenüber die Hand ausrutscht.
Ich meine es gibt noch etliche andere Wege ein Streit zu schlichten z.B. sich umdrehen und das aufbrausende Weibchen einfach stehen lassen (was übrigens zu noch größeren Wutausbrüchen von seiten der Frau führen würde).
@Doors
Wie schlichtest du den einen Streit mit deiner Frau? (wenn du mir diese Frage gestattest)


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Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?

24.02.2010 um 09:31
@seblena

"Die Hand ausrutscht" gilt als vielen Männern Euphemismus für die Misshandlung von Frauen und Kindern.
Derlei Verniedlichungen höre ich ungern.

Wer auf verbale Attacken nur mit Gewalt reagieren kann, ist wahrlich eine arme und in meinen Augen therapiebedürftige Kreatur.

Die Kunst des kreativen Streitens, des konstruktiven Disputes, hat recht wenig mit den ordinären Anpöbeleien zu tun, die so manch' minderjähriger User schon für "Streit" hält. Einem "Streit" wohnt auch immer etwas "Wettstreit" inne, um die besseren Argumente, die geschliffeneren Formulierungen, schnelle und elegante Konter...
Also eher Florett-Fechten als Wirtshaus-Schlägerei.

Streit ist eine (nicht notwendigerweise feindselige oder manifeste) Uneinigkeit zwischen mehreren Akteuren oder Parteien. (Wikipedia)

Der Begriff Streitkultur kann unter vielen Aspekten (psychologisch, juristisch, literarisch, soziologisch, philosophisch, theologisch, historisch usw.) definiert werden. Er wird ähnlich wie der Begriff politische Kultur nicht nur als sozialwissenschaftlicher Terminus verwendet, sondern ist mittlerweile auch alltagssprachlich und politisch besetzt. Streitkultur zu besitzen bedeutet: mit Worten und Medien den eigenen Standpunkt vertreten zu können, ohne dem Anderen abzusprechen, dass auch er einen abweichenden Standpunkt besitzt und besitzen darf.

In einer demokratischen Gesellschaft gibt es weder einheitliche Meinungen noch Harmonie: Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Meinungen. Die parlamentarische Demokratie lebt von der politischen Auseinandersetzung, von gegensätzlichen Interessen und der Suche nach einem Ausgleich zwischen diesen Interessen.

Deshalb wird in der Politik vermehrt eine neue Streitkultur eingefordert. In der heutigen Mediengesellschaft werden Diskussion und Debatte häufig vermieden. Vielfach wird beklagt, dass Statements nur mehr mediengerecht formalisiert aufgesagt werden. Fairer Streit um die Sache und das Ringen um vernünftige Kompromisse sind in der Demokratie unerlässlich. Demokratie bedarf des Streites, der Streit braucht Streitkultur.


Der Grundsatz einer konstruktiven Streitkultur lautet: Konflikte zwischen Einzelnen und Gruppen sind Normalität. Sie sind die natürliche, ja notwendige Folge eines lebendigen menschlichen Zusammenlebens. Das Problem ist weniger, ob es Konflikte gibt, sondern wie sie ausgetragen werden, d. h. wie die Konfliktpartner miteinander streiten: besonnen-kooperativ oder gewalttätig.

Konstruktive Streitkultur heißt einander offen und fair die Meinung sagen, ohne zu verletzen. Eine konstruktive Streitkultur beinhaltet unter anderem folgende Elemente:

Streit wird als normales Alltagsphänomen angesehen.
Streit gilt als etwas grundsätzlich Erlaubtes.
Streit unterhalb einer bestimmten Eskalationsstufe wird anders behandelt als jenseits dieser Eskalationsstufe.
Die Austragung des Streits unterliegt intersubjektiv bekannten Fairness-Regeln.
Alle Streitparteien haben Rechte, z.B. das Recht, den Streit auf später zu verschieben oder sich Zeit zum Nachdenken zu nehmen.
Ein guter Streit endet mit einer Einigung und nicht mit dem Sieg der einen Partei über die andere.
Nach Beilegung des Streits ist die Beziehung zwischen den Konfliktgegnern nicht nachhaltig gestört.

In der Methodik des "Streiten-Lehrens" haben sich unter anderem folgende Maßnahmen bewährt, die freilich nicht ausnahmslos für alle Situationen passen müssen:

Auseinandersetzung mit den Regeln für faires Streiten
Aufklären über Störungen in der Streitkultur: z. B. über Sündenbock-Rollen, die Bedeutung von Vorurteilen für Gewaltbereitschaft
Einüben des Perspektiv-Wechsel, d. h. zu lernen sich in die Gefühle und Ängste des Streitpartners einzufühlen
Üben, im Streit kreativ Lösungen zu suchen und zu finden, die für alle Beteiligten befriedigend sind
Vorleben einer akzeptablen Streitkultur
Konsequenter Widerstand bei unangemessenem Streitverhalten

(Wikipedia, von mir gekürzt)


Das entspricht meinen Vorstellungen von "Streit". Und so verstehen wir beispielsweise innerhalb unserer Familie auch "Streit".

Alles andere ist Gezänk oder Anpöbelei.

Es ist riskant, wenn in einem "Beziehungsstreit" die Schlichtungsversuche immer nur von einer Seite kommen "Sei doch wieder lieb, Schatz."
Dann ist die Gefahr gross, dass der andere immer öfter einen Streit vom Zaun bricht, um sich immer mehr "Raum" anzueignen, und weil er es gerne sieht, wenn der andere wieder angekrochen kommt wie ein geprügelter Hund.

Nein, sowohl Streit als auch dessen Schlichtung sind schon ein gleichermassen hartes Stück Arbeit.


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Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?

24.02.2010 um 09:46
@Doors
Okay. Streit wird von Mensch zu Mensch anders definiert merke ich gerade =).
Ich verstehe unter Streit sich in " unbewusten Zustand " Dinge an den Kopf werfen wie man im nachhinein bereut.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Es ist riskant, wenn in einem "Beziehungsstreit" die Schlichtungsversuche immer nur von einer Seite kommen "Sei doch wieder lieb, Schatz."
Dann ist die Gefahr gross, dass der andere immer öfter einen Streit vom Zaun bricht, um sich immer mehr "Raum" anzueignen, und weil er es gerne sieht, wenn der andere wieder angekrochen kommt wie ein geprügelter Hund.
Ich finde, dass dein genanntes Beispiel in den meisten fällen der Fall ist. Das die Sache zur Eskalation führt.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Das entspricht meinen Vorstellungen von "Streit". Und so verstehen wir beispielsweise innerhalb unserer Familie auch "Streit".
Finde ich super wie Harmonisch ihr in deiner Familie miteinander Umgeht. (Kann nicht jeder von sich sagen)


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Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?

24.02.2010 um 09:51
@seblena


Und wir streiten oft und gern. Gern über Politik, Kultur oder Projekte. Aber eben nur mit Worten. Auch die Kinder sind darin früh geschult worden, was dazu führt, dass es LehrerInnen gibt, die die Auseinandersetzungen mit ihnen scheuen.


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Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?

24.02.2010 um 10:03
@Doors
Okay. Was du als Streit verstehst, verstehe ich darunter eine Diskussion (diskussion=Streit)? Hmm
Jedenfalls ist deine Einstellung super! Hut ab.


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Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?

24.02.2010 um 10:10
@seblena


Sonst gibt's eigentlich keine Streitpunkte. Den Haushalt organisiere ich, die Finanzen managt meine Liebste, Kreativität in Haus und Garten ist Sache meiner Frau, die Umsetzung durch eigene Arbeit oder Unternehmen ist wieder mein Job, Kindererziehung ist dank Heimarbeit eher wieder meine Sache, Urlaubsplanung dafür die meiner Frau. Eifersucht gibt es in einer offenen Beziehung nicht - und alt genug, die jeweiligen Macken des anderer zu tolerieren, sind wir inzwischen auch. Wie in einem gut eingespielten Unternehmen hilft es ungemein, klar umrissene Zuständigkeiten und Kommunikationswege zu haben.


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Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?

24.02.2010 um 10:44
@Doors
Klar definiert. Ich denke, dass deine Haussituation eher die seltenheit beheerbergt. Ich fürchte genau das Gegenteil ist in vielen Haushalten der fall, was wiederrum das Gewalttätige verhalten ans Tageslicht befördert. Zudem kommen die "schweren" Zeiten hinzu. Meines erahtens nach ist jeder seines Glückes schmied.
Wer jedoch im Affekt seine Frau schlägt, trägt bereits eine gewisse Gewaltbereitschaft oder abneigung gegen seinen Partner in sich.
Das du mit deiner Familie so gut zurecht kommst, liegt an euch. Kommunikation, wie ihr sie prägt in eurem Haushalt finde ich, ist wichtig für eine "warme" Stimmung zu Hause.


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Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?

24.02.2010 um 21:09
@Doors
Wenn manche Frau haargenau wissen worauf es hinauslaufen soll, damit sie auch Vorteile dadurch hat.
Sowas von tief und sch... werden können, im Zorn.
Gewaltätig werden...usw. das brauchg ich dir in deinem Alter doch nicht erzählen.

Ich habe eine Dame mal, nachdem sie mir eine volle Kaffetasse mit heißem Kaffee über das linke Auge zog..was auch zu einer kleineren Sauerei führte...lediglich zur Seite gestoßen...vor meinem Stiefsohn....mehr nicht.

Ein Beispiel.

Natürlich hätt ich ihr gern eine zwischen die Augen gegeben...nur ich kann mich beherschen!

Ist ja doch das schwächere Geschlecht (-;


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Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?

24.02.2010 um 21:13
@wheelman

Okay, meine Frau ist im Schützenverein und hat den Schlüssel zum Waffenschrank um den Hals. Da wäre Zuschlagen taktisch unkluges Verhalten.


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Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?

24.02.2010 um 21:14
Achja..der Grund (-:

Ich Schwein...

Als ich von ihr einige Zeit getrennt war, hab ich einer Anderen eine Halskette zu Weihnachten geschenkt.....hat sie erfahren..

find ich gerechtfertigt (-;

usw. usw...


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Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?

24.02.2010 um 21:15
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Da wäre Zuschlagen taktisch unkluges Verhalten.
Jo...(-:


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Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?

25.02.2010 um 07:58
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Okay, meine Frau ist im Schützenverein und hat den Schlüssel zum Waffenschrank um den Hals. Da wäre Zuschlagen taktisch unkluges Verhalten.
Je nachdem würde ich sagen, dass du eine 50:50 Chance hast. Wenn sie dich liebt lässt sie das Schlüsselein schön zwischen ihren Brüsten ruhen. Wenn deine Liebe jedoch ein Gewisses abneigungs-Gefühl gegen dich hegt....auf die Knie und um vergebung flehen. =)

Das heraus zufinden wäre Taktisch unklug.


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25.02.2010 um 10:22
keine Kaffeetasse...war eine Kanne.....hehehe


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25.02.2010 um 10:24
Volle Kanne, Susanne!


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25.02.2010 um 16:58
jepp manchmal mit einer peitsche


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25.02.2010 um 22:44
Äh ... ja ... mehrere sogar ... Unter anderem die Geliebte meines Vaters ...


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25.02.2010 um 22:46
nur wenn sie mich schlagen wollte...


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Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?

25.02.2010 um 22:53
Zitat von LoggDogLoggDog schrieb am 22.02.2010:Habt ihr schonmal eine Frau geschlagen?
@Merlina schon öfters, aber darauf steht sie ja. :D


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