Cybermobbing: Seid ihr Opfer oder Täter?
23.09.2009 um 00:25Cybermobbing: Jeder dritte Schüler wird zum Opfer
Der Fall der 15-jährigen Britin Holly Grogan, die sich nach konstanten Beschimpfungen auf Facebook das Leben genommen hat, bringt Cybermobbing wieder in die Schlagzeilen. Allein in Deutschland werden täglich rund zwei Millionen Kinder und Jugendliche Opfer von Cybermobbing. Die Eltern ahnen meist nichts.
Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr Opfer oder Täter?
Erklärung:
Unter Cyber-Mobbing, auch Cyber-Bullying oder Cyber-Stalking, versteht man die Nutzung moderner Kommunikationsmittel (z. B. dem Internet) um anderen Menschen zu schaden. Dabei werden die Opfer durch Bloßstellung im Internet, permanente Belästigung oder durch Verbreitung falscher Behauptungen gemobbt.
In letzter Zeit gewann der Begriff vor allem im Zusammenhang mit Schülern, die Videos oder Bilder von Lehrern bearbeiteten und anschließend ins Internet gestellt haben, an Bedeutung. Weit verbreitet ist diese Form des Mobbings auch unter Schülern, die per Handy, Chat, sozialen Netzwerken wie SchülerVZ oder Videoportale wie YouTube oder extra erstellte Internetseiten virtuell belästigt werden. Die Betroffenen leiden daraufhin häufig an psychischen Problemen. Oftmals finden sie keine adäquate Hilfe bei Eltern oder Lehrern, da diesen die Problematik unbekannt ist.
In Großbritannien wurde bereits von staatlicher Seite dagegen vorgegangen[3], auch Südkorea hat bereits ein Gesetz zu Vermeidung von Mobbing im Internet vorgelegt. Ebenso führte der US-Staat Missouri 2008 ein Gesetz gegen Cybermobbing ein. Dort hatte ein Suizidfall eines Teenagers weltweit große Empörung ausgelöst.
Das gezielte sexuelle Belästigen von Kindern und Jugendlichen im Internet wird auch als Cyber Grooming bezeichnet. In der virtuellen Welt wird zunächst das Vertrauen mit dem Ziel ausgenutzt Straftaten an Minderjährigen wie etwa kinderpornografische Aufnahmen oder sexuellen Missbrauch zu verüben.
Mehr Info: Wikipedia: Cyber-Mobbing
Der Fall der 15-jährigen Britin Holly Grogan, die sich nach konstanten Beschimpfungen auf Facebook das Leben genommen hat, bringt Cybermobbing wieder in die Schlagzeilen. Allein in Deutschland werden täglich rund zwei Millionen Kinder und Jugendliche Opfer von Cybermobbing. Die Eltern ahnen meist nichts.
Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr Opfer oder Täter?
Erklärung:
Unter Cyber-Mobbing, auch Cyber-Bullying oder Cyber-Stalking, versteht man die Nutzung moderner Kommunikationsmittel (z. B. dem Internet) um anderen Menschen zu schaden. Dabei werden die Opfer durch Bloßstellung im Internet, permanente Belästigung oder durch Verbreitung falscher Behauptungen gemobbt.
In letzter Zeit gewann der Begriff vor allem im Zusammenhang mit Schülern, die Videos oder Bilder von Lehrern bearbeiteten und anschließend ins Internet gestellt haben, an Bedeutung. Weit verbreitet ist diese Form des Mobbings auch unter Schülern, die per Handy, Chat, sozialen Netzwerken wie SchülerVZ oder Videoportale wie YouTube oder extra erstellte Internetseiten virtuell belästigt werden. Die Betroffenen leiden daraufhin häufig an psychischen Problemen. Oftmals finden sie keine adäquate Hilfe bei Eltern oder Lehrern, da diesen die Problematik unbekannt ist.
In Großbritannien wurde bereits von staatlicher Seite dagegen vorgegangen[3], auch Südkorea hat bereits ein Gesetz zu Vermeidung von Mobbing im Internet vorgelegt. Ebenso führte der US-Staat Missouri 2008 ein Gesetz gegen Cybermobbing ein. Dort hatte ein Suizidfall eines Teenagers weltweit große Empörung ausgelöst.
Das gezielte sexuelle Belästigen von Kindern und Jugendlichen im Internet wird auch als Cyber Grooming bezeichnet. In der virtuellen Welt wird zunächst das Vertrauen mit dem Ziel ausgenutzt Straftaten an Minderjährigen wie etwa kinderpornografische Aufnahmen oder sexuellen Missbrauch zu verüben.
Mehr Info: Wikipedia: Cyber-Mobbing