Pommes oder Pommes frites?
08.05.2010 um 15:17In Australien nennt man Pommes Chips, manchmal auch French Fries, isst sie mit Salz, Essig oder brauner Bratensauce oft zu Fisch.
In Bangladesh gibt es French Fries mit Salz, Ketchup und anderen Saucen nur in ausländischen Restaurants und Imbissketten, bei den Einheimischen sind sie unbekannt.
In Belgien, dem nach der Legende wahrscheinlichsten Ursprungsland der Pommes heißen sie entweder Pommes frites (frz.) oder Frieten (NL). Die Belgier essen sie mit Mayonnaise oder anderen Saucen sowie mit Pickels zu Steak, Muscheln oder Cervelat, einer Art Fleischwurst am Stück. Aber die wirklich sehr beliebte Beilage findet man auch zu allen anderen möglichen Gerichten auf dem Teller.
In Bosnien-Herzegowina isst man Pomfri mit Ketchup.
In Brasilien werden Pommes frites Batata Frita genannt und mit Salz, Mayonnaise und Ketchup gegessen.
In Bulgarien nennt man Pommes parscheni kartofi und isst sie mit geriebenem Schafskäse. Das heißt dann: parscheni kartofi ses sirene (wobei sirene nicht wie Sirene gesprochen wird, sondern mit Betonung auf dem i). Schmeckt gar nicht so schlecht – meint Nadeschda Scharfenberg,http://www.sueddeutsche.de/thema/Nadeschda_Scharfenberg die uns mit dieser Info versorgte. Vielen Dank!
In Burundi spricht man von Kartofel oder wer sich in der Landessprache versuchen möchte: Ibiraya (pl.) Auf Mayonnaise und Ketchup wird hier – wegen der Hitze – verzichtet.
In China (Mandarin) gibt es Sun Thaw und in China (Kantonese) Sii Tin, jeweils mit Ketchup.
In Dänemark ist es einfach: Pommes frites werden hier mit Remoulade, Mayonnaise oder Ketchup gegessen.
In Deutschland kennt jeder Pommes frites und vermutlich hat jeder sie auch schon gegessen. Dennoch gibt es sprachlich regionale und dialektale Unterschiede:
Bottroper Schlemmerplatte = Currywurst mit Pommes
Pommes rot/weiß = Pommes mit Mayo und Ketchup
Pommes Schranke = Pommes rot/weiß/rot/weiß/rot/weiß=Pommes frites mit viel Mayonnaise und Ketchup
Pommes Spezial = Pommes mit Mayo, Schaschlicksauce und Zwiebeln
Stäbchenkartoffeln -> Pommes frites
Aus dem Wörterbuch der Ruhrgebietssprache:http://www.unmoralische.de/
Phosphatschlauch = Bratwurst
Phosphatstange mit Pommes und Salbe = Bratwurst mit Pommes und Mayo
Wer sich darüber hinaus noch weiterbilden möchte, dem sei der Kurs: Imbissdeutsch für Fortgeschrittene empfohlen.
In der Dominikanischen Republik sagt man Papas Fritas, die meistens mit Ketchup gegessen werden.
Schlechte Aussichten für Pommes-Fans – in der Republik von Dschibuti sind Pommes frites nicht bekannt.
In El Salvador sind Papas Fritas, die vorwiegend mit Ketchup serviert werden, nicht so verbreitet wie bei uns.
In England heißen French fries einfach Chips. Die Chips hingegen, wie wir sie kennen (Saratoga Chips), heißen Crisps. Engländer essen Pommes am liebsten “soggy”, also matschig und weich. So ist England eines der wenigen Länder, in dem sich Pommes für die Mikrowelle durchgesetzt haben. Die werden nämlich ganz bestimmt nicht knusprig.
In Eritrea genießt man Kilwa Dinish nur als Beilage. Und zwar ausschließlich in der Hauptstadt Asmara. In anderen Landesteilen sind Pommes frites unbekannt.
In Estland werden Friikartulid mit Ketchup gegessen.
French Fries, also Pommes francais kennt man in Frankreich nicht. Überhaupt muss man an der Seine lange suchen, wenn man einfache Pommes essen will. Wie in Amerika gibt es auch hier den kleinen Unterschied: sehr dünne Pommes heißen pommes de terre paille, pommes frites chip en liards sind ebenfalls sehr dünn, werden aber zusätzlich noch doppelt frittiert. Pommes de terre Pont-Neuf hingegen sind die dickste Variante.
In Finnland gibt es Ranskalaiset Perunat mit Ketchup nur für Fremdsprachentalente.
In Griechenland isst man Patates Tiganites, meistens nur als Beilage und dann mit Mayonnaise und Ketchup, gewürzt mit Oregano.
In Guatemala stehen Papas fritas mit Ketchup auf der Speisekarte.
In Island muss man schon die Vokabel kennen: Franskar oder Franskar Kartöflur mit Ketchup und Mayonnaise werden dort gegessen.
In Israel gibt’s Chips mit Ketchup.
In Italien kann man wählen: Patate fritte oder Patatine fritte und zwar mit Salz, Ketchup oder Mayonnaise.
In Jamaica hat man auch die Wahl:Chips oder French fries werden verstanden. Am liebsten essen die Jamaicaner ihre Chips mit Ketchup zu Hamburgern oder gebratenem Hähnchen.
In Japan isst man Furaido poteto mit Ketchup und Salz. Verbreiteter als Pommes ist allerdings Kareeraisu, ein Curryreis-Gericht. Imbissbuden mit diesem Angebot gibt es dort an jeder Ecke, so wie bei uns die Pommesbuden.
Im Jemen gibt es Chips, die mit Mayonnaise und Ketchup meistens zu Lamm und Fisch serviert weden. Zusammen mit Reis, Tomatensauce, Knoblauch und roten Paprikas werden Chips zu “Jechnit”.
In Kanada bestellt man French fries oder Pommes frites. Die Canadier bevorzugen Pommes mit Ketchup, (Malz-)Essig, schwarzem Pfeffer oder Bratensauce und essen sie noch häufiger als die Deutschen.
In Katar stehen Fried Potatoes oder french fries meistens als Beilage auf der Speisekarte.
In Lettland käme man sicher nicht ohne weiteres darauf, was man bestellen muss, wenn man Pommes frites essen möchte: Kartueli Fri wird auch hier meistens mit Mayonnaise und Ketchup gegessen.
In Luxemburg bestellt man Fritten, meistens ebenfalls mit Mayonnaise und Ketchup.
In Makedonien sind es Pom frit, die man ebenfalls vorzugsweise mit Mayonnaise und Ketchup isst.
In Malaysia heißen diese Fritten Chips. Man isst sie mit Ketchup. Oder Kentang Goreng, wozu man auch schon einmal Chili sauce nimmt. Erst mit dem Aufkommen der grossen Imbissketten sind Pommes frites hier besser bekannt geworden.
In Malta isst man Chips oder Fries mit Ketchup zu Fisch, Fleisch und Hamburgern. Pommes frites werden hier meistens frisch zubereitet und sind etwas dicker geschnitten. Insgesamt ist Maltas Küche britisch geprägt und Pommes sind die Standardbeilage.
In Marokko kann man Frites oder Patates cuites a l’huile bestellen. Marrokaner lieben Frites und essen sie zu jeder Zeit.
In Mexiko heißen sie Papas fritas oder Papas a la francesca. Sie werden mit Ketchup, Chili und Zitrone gegessen.
In Namibia bekommt man French Fries oder Slap chips mit Salz und Essig.
In Neuseeland isst man Chips oder Fries oder Wedges. Wedges sind etwas grösser und nicht geschält und werden hauptsächlich mit sour cream gegessen, aber auch mit scharfen Saucen wie Salsa. Chips gibt es klassisch mit Ketchup, Salz und Essig meistens zu Fisch und am Imbuiss eingewickelt in Zeitungspapier.
In Nikaragua sind Papas fritas mit Ketchup und Salz beliebt.
In den Niederlanden ist es natürlich auch kein Problem, Pommes frites zu bekommen, man bestellt am besten: Patates frites, Patat oder Fritt. Gegessen wird mit Ketchup, Mayonnaise oder mit der berühmten Frittesaus, einer Mayonnaise mit Senf.
In Norwegen kommt man mit Pommes frites, Fritter oder Chips zum Ziel. Klassische Saucen auch hier: Ketchup, Senf, Mayonnaise oder Remoulade. Gewöhnungsbedürftig ist vielleicht nur Pinda, eine Erdnusssauce.
In Portugal isst man Batatas Fritas zu Kotelett oder Steak in einer Knoblauch-Sahne-Sauce.
In Rwanda sind Amafiriti mit Tomatensauce oder Mayonnaise fast eine Spezialität. Denn da Öl hier sehr teuer ist, kann sich in diesem Land nicht jeder Pommes leisten.
In Rumänien gibt’s Cartofi Prajiti mit Ketchup.
In Saudi Arabien ist es einfach: Pommes frites bekommt, wer Pommes frites bestellt.
In Schweden sind es auch Pommes frites oder Pomfrit, klassisch mit Mayonnaise und Ketchup.
In der Schweiz muss man vor der Bestellung erkunden, in welchem Landesteil man sich befindet. Es gibt Pommes frites (dt.), Tartuffels Frittads (Rätoromanisch), frites (frz.) oder Patatine fritte (ital.). Ca. 35 000 Tonnen Kartoffeln werden jährlich in der Schweiz zu Pommes frites verarbeitet.
In Singapur sind es wieder French fries, die meistens mit Ketchup oder Chili Sauce bestellt werden.
Inder Slowakischen Republik hat man nach der Bestellung (oder besser schon vorher?) einen Knoten in der Zunge: Hranolky kann man mit Ketchup und Mayonnaise bestellen.
In Spanien werden Patatas fritas als Beilage zu Hauptgerichten serviert. Pommes als Imbiss sind in Spanien ausserhalb der Touristenzentren nicht üblich. Aber auch Patatas fritas als Tapa (kleiner Snack) zum Aperitif sind sehr beliebt. Aber Achtung: In diesem Zusammenhang sind Kartoffel-Chips gemeint.
In Sri Lanka erhält man Potato Chips mit Ketchup.
In Südafrika sind es French fries oder Chips mit Salz und Essig.
In Surinam ist es wieder einfach: Pommes frites.
In Tschechien heißen sie auch Hranolky.
In der Türkei braucht man sicher ein Wörterbuch, um seine Lust auf Pommes zu befriedigen. Aber dann bekommt man Patates Kizartmasi mit Ketchup.
In Ungarn klingt es richtig niedlich:Sült krumpli isst man auch hier mit Ketchup. Seit dem Einzug d e r berühmten amerikanischen Hamburgerkette versteht man in Ungarn aber auch Pommes frites.
In Wales kommt man sicher auch mit englisch weiter, wer es aber lieber auf walisisch versuchen möchte, sollte Sglodion, am besten mit Salz und Malzessig bestellen.
In Zambia wird es noch einmal klassisch und einfach. In der Regel mit Ketchup genießt man dort seine Chips.
WER DAS LIEST IST DOOF :D
In Bangladesh gibt es French Fries mit Salz, Ketchup und anderen Saucen nur in ausländischen Restaurants und Imbissketten, bei den Einheimischen sind sie unbekannt.
In Belgien, dem nach der Legende wahrscheinlichsten Ursprungsland der Pommes heißen sie entweder Pommes frites (frz.) oder Frieten (NL). Die Belgier essen sie mit Mayonnaise oder anderen Saucen sowie mit Pickels zu Steak, Muscheln oder Cervelat, einer Art Fleischwurst am Stück. Aber die wirklich sehr beliebte Beilage findet man auch zu allen anderen möglichen Gerichten auf dem Teller.
In Bosnien-Herzegowina isst man Pomfri mit Ketchup.
In Brasilien werden Pommes frites Batata Frita genannt und mit Salz, Mayonnaise und Ketchup gegessen.
In Bulgarien nennt man Pommes parscheni kartofi und isst sie mit geriebenem Schafskäse. Das heißt dann: parscheni kartofi ses sirene (wobei sirene nicht wie Sirene gesprochen wird, sondern mit Betonung auf dem i). Schmeckt gar nicht so schlecht – meint Nadeschda Scharfenberg,
In Burundi spricht man von Kartofel oder wer sich in der Landessprache versuchen möchte: Ibiraya (pl.) Auf Mayonnaise und Ketchup wird hier – wegen der Hitze – verzichtet.
In China (Mandarin) gibt es Sun Thaw und in China (Kantonese) Sii Tin, jeweils mit Ketchup.
In Dänemark ist es einfach: Pommes frites werden hier mit Remoulade, Mayonnaise oder Ketchup gegessen.
In Deutschland kennt jeder Pommes frites und vermutlich hat jeder sie auch schon gegessen. Dennoch gibt es sprachlich regionale und dialektale Unterschiede:
Bottroper Schlemmerplatte = Currywurst mit Pommes
Pommes rot/weiß = Pommes mit Mayo und Ketchup
Pommes Schranke = Pommes rot/weiß/rot/weiß/rot/weiß=Pommes frites mit viel Mayonnaise und Ketchup
Pommes Spezial = Pommes mit Mayo, Schaschlicksauce und Zwiebeln
Stäbchenkartoffeln -> Pommes frites
Aus dem Wörterbuch der Ruhrgebietssprache:http://www.unmoralische.de/
Phosphatschlauch = Bratwurst
Phosphatstange mit Pommes und Salbe = Bratwurst mit Pommes und Mayo
Wer sich darüber hinaus noch weiterbilden möchte, dem sei der Kurs: Imbissdeutsch für Fortgeschrittene empfohlen.
In der Dominikanischen Republik sagt man Papas Fritas, die meistens mit Ketchup gegessen werden.
Schlechte Aussichten für Pommes-Fans – in der Republik von Dschibuti sind Pommes frites nicht bekannt.
In El Salvador sind Papas Fritas, die vorwiegend mit Ketchup serviert werden, nicht so verbreitet wie bei uns.
In England heißen French fries einfach Chips. Die Chips hingegen, wie wir sie kennen (Saratoga Chips), heißen Crisps. Engländer essen Pommes am liebsten “soggy”, also matschig und weich. So ist England eines der wenigen Länder, in dem sich Pommes für die Mikrowelle durchgesetzt haben. Die werden nämlich ganz bestimmt nicht knusprig.
In Eritrea genießt man Kilwa Dinish nur als Beilage. Und zwar ausschließlich in der Hauptstadt Asmara. In anderen Landesteilen sind Pommes frites unbekannt.
In Estland werden Friikartulid mit Ketchup gegessen.
French Fries, also Pommes francais kennt man in Frankreich nicht. Überhaupt muss man an der Seine lange suchen, wenn man einfache Pommes essen will. Wie in Amerika gibt es auch hier den kleinen Unterschied: sehr dünne Pommes heißen pommes de terre paille, pommes frites chip en liards sind ebenfalls sehr dünn, werden aber zusätzlich noch doppelt frittiert. Pommes de terre Pont-Neuf hingegen sind die dickste Variante.
In Finnland gibt es Ranskalaiset Perunat mit Ketchup nur für Fremdsprachentalente.
In Griechenland isst man Patates Tiganites, meistens nur als Beilage und dann mit Mayonnaise und Ketchup, gewürzt mit Oregano.
In Guatemala stehen Papas fritas mit Ketchup auf der Speisekarte.
In Island muss man schon die Vokabel kennen: Franskar oder Franskar Kartöflur mit Ketchup und Mayonnaise werden dort gegessen.
In Israel gibt’s Chips mit Ketchup.
In Italien kann man wählen: Patate fritte oder Patatine fritte und zwar mit Salz, Ketchup oder Mayonnaise.
In Jamaica hat man auch die Wahl:Chips oder French fries werden verstanden. Am liebsten essen die Jamaicaner ihre Chips mit Ketchup zu Hamburgern oder gebratenem Hähnchen.
In Japan isst man Furaido poteto mit Ketchup und Salz. Verbreiteter als Pommes ist allerdings Kareeraisu, ein Curryreis-Gericht. Imbissbuden mit diesem Angebot gibt es dort an jeder Ecke, so wie bei uns die Pommesbuden.
Im Jemen gibt es Chips, die mit Mayonnaise und Ketchup meistens zu Lamm und Fisch serviert weden. Zusammen mit Reis, Tomatensauce, Knoblauch und roten Paprikas werden Chips zu “Jechnit”.
In Kanada bestellt man French fries oder Pommes frites. Die Canadier bevorzugen Pommes mit Ketchup, (Malz-)Essig, schwarzem Pfeffer oder Bratensauce und essen sie noch häufiger als die Deutschen.
In Katar stehen Fried Potatoes oder french fries meistens als Beilage auf der Speisekarte.
In Lettland käme man sicher nicht ohne weiteres darauf, was man bestellen muss, wenn man Pommes frites essen möchte: Kartueli Fri wird auch hier meistens mit Mayonnaise und Ketchup gegessen.
In Luxemburg bestellt man Fritten, meistens ebenfalls mit Mayonnaise und Ketchup.
In Makedonien sind es Pom frit, die man ebenfalls vorzugsweise mit Mayonnaise und Ketchup isst.
In Malaysia heißen diese Fritten Chips. Man isst sie mit Ketchup. Oder Kentang Goreng, wozu man auch schon einmal Chili sauce nimmt. Erst mit dem Aufkommen der grossen Imbissketten sind Pommes frites hier besser bekannt geworden.
In Malta isst man Chips oder Fries mit Ketchup zu Fisch, Fleisch und Hamburgern. Pommes frites werden hier meistens frisch zubereitet und sind etwas dicker geschnitten. Insgesamt ist Maltas Küche britisch geprägt und Pommes sind die Standardbeilage.
In Marokko kann man Frites oder Patates cuites a l’huile bestellen. Marrokaner lieben Frites und essen sie zu jeder Zeit.
In Mexiko heißen sie Papas fritas oder Papas a la francesca. Sie werden mit Ketchup, Chili und Zitrone gegessen.
In Namibia bekommt man French Fries oder Slap chips mit Salz und Essig.
In Neuseeland isst man Chips oder Fries oder Wedges. Wedges sind etwas grösser und nicht geschält und werden hauptsächlich mit sour cream gegessen, aber auch mit scharfen Saucen wie Salsa. Chips gibt es klassisch mit Ketchup, Salz und Essig meistens zu Fisch und am Imbuiss eingewickelt in Zeitungspapier.
In Nikaragua sind Papas fritas mit Ketchup und Salz beliebt.
In den Niederlanden ist es natürlich auch kein Problem, Pommes frites zu bekommen, man bestellt am besten: Patates frites, Patat oder Fritt. Gegessen wird mit Ketchup, Mayonnaise oder mit der berühmten Frittesaus, einer Mayonnaise mit Senf.
In Norwegen kommt man mit Pommes frites, Fritter oder Chips zum Ziel. Klassische Saucen auch hier: Ketchup, Senf, Mayonnaise oder Remoulade. Gewöhnungsbedürftig ist vielleicht nur Pinda, eine Erdnusssauce.
In Portugal isst man Batatas Fritas zu Kotelett oder Steak in einer Knoblauch-Sahne-Sauce.
In Rwanda sind Amafiriti mit Tomatensauce oder Mayonnaise fast eine Spezialität. Denn da Öl hier sehr teuer ist, kann sich in diesem Land nicht jeder Pommes leisten.
In Rumänien gibt’s Cartofi Prajiti mit Ketchup.
In Saudi Arabien ist es einfach: Pommes frites bekommt, wer Pommes frites bestellt.
In Schweden sind es auch Pommes frites oder Pomfrit, klassisch mit Mayonnaise und Ketchup.
In der Schweiz muss man vor der Bestellung erkunden, in welchem Landesteil man sich befindet. Es gibt Pommes frites (dt.), Tartuffels Frittads (Rätoromanisch), frites (frz.) oder Patatine fritte (ital.). Ca. 35 000 Tonnen Kartoffeln werden jährlich in der Schweiz zu Pommes frites verarbeitet.
In Singapur sind es wieder French fries, die meistens mit Ketchup oder Chili Sauce bestellt werden.
Inder Slowakischen Republik hat man nach der Bestellung (oder besser schon vorher?) einen Knoten in der Zunge: Hranolky kann man mit Ketchup und Mayonnaise bestellen.
In Spanien werden Patatas fritas als Beilage zu Hauptgerichten serviert. Pommes als Imbiss sind in Spanien ausserhalb der Touristenzentren nicht üblich. Aber auch Patatas fritas als Tapa (kleiner Snack) zum Aperitif sind sehr beliebt. Aber Achtung: In diesem Zusammenhang sind Kartoffel-Chips gemeint.
In Sri Lanka erhält man Potato Chips mit Ketchup.
In Südafrika sind es French fries oder Chips mit Salz und Essig.
In Surinam ist es wieder einfach: Pommes frites.
In Tschechien heißen sie auch Hranolky.
In der Türkei braucht man sicher ein Wörterbuch, um seine Lust auf Pommes zu befriedigen. Aber dann bekommt man Patates Kizartmasi mit Ketchup.
In Ungarn klingt es richtig niedlich:Sült krumpli isst man auch hier mit Ketchup. Seit dem Einzug d e r berühmten amerikanischen Hamburgerkette versteht man in Ungarn aber auch Pommes frites.
In Wales kommt man sicher auch mit englisch weiter, wer es aber lieber auf walisisch versuchen möchte, sollte Sglodion, am besten mit Salz und Malzessig bestellen.
In Zambia wird es noch einmal klassisch und einfach. In der Regel mit Ketchup genießt man dort seine Chips.
WER DAS LIEST IST DOOF :D