Optimist schrieb:dass es zu viele geldgierige und machthungrige Menschen gibt.
Daran sieht man auch ganz gut, dass es denen nicht um Freiheit geht.
Im Neoliberalismus geht es um Machtverhältnisse, um die herrschende Klasse, die weiter die Macht behalten möchte. Da geht es um Klassenkampf von oben und nicht um die Freiheit der Arbeiterklasse.
Der Neoliberalismus enthält zwar das Wort Liberalismus, aber es hat absolut nichts mit Freiheit zu tun, denn den Neoliberalen geht es in erster Linie immer nur um die eigene Freiheit.
In der Logik der Neoliberalen ist es ja so, wenn jeder Mensch maximal frei ist und wir ein kapitalistisches Wirtschaftsystem haben, wo man extrem viel Macht hat, je mehr Kapital man angehäuft hat.
Je reicher man ist, je mehr Kapital man hat, desto mehr Möglichkeiten hat man, die Freiheit der Anderen, mit seiner Freiheit einzuschränken und zu unterdrücken, in dem man zum Beispiel eine Social-Media Plattform (z.b. Springer Presse, Twitter) kauft und dort nur noch die eigene Meinung zulässt.
Mit Hilfe einer gekauften Social-Media Plattform (z.B. die Bild-Zeitung) kann der Eigentümer (Medienkonzern US-Investor KKR), in dem er die Leute mit Werbung verblödet und Medienkampagnen wie zum Beispiel das "Heizungsgesetz" über die Bild-Zeitung fahren lässt, die Politik wunderbar unter Druck setzen.
Die Politik erlässt dann unter dem Druck Gesetze, die dem Eigentümer nutzen und den Schwächsten der Gesellschaft, den Arbeitern, maximal schaden.
Auf dem Papier hat zwar jeder Mensch die gleiche Freiheit, aber dadurch, dass einige wenige extrem mächtig sind, können sie die Freiheit der Unterdrückten Klasse komplett einschränken.
Dann sind auf dem Papier zwar alle gleich frei, aber im Grunde hat nur die Herrschende Klasse (Kapitalisten, Milliardäre, Multi-Millionäre) die Freiheit.
Nur die Reichen und Kapitalisten haben diese Freiheit, aber alle anderen werden unterdrückt. Das ist die Idee des Neoliberalismus und der Grund, warum es Krisen und Konflikte gibt.