Funzl
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Was ist eurer absolutes Lieblings-Trinkgefäß?
06.01.2024 um 17:43Man kennt solche Situationen ja zu Genüge:
Es war ein knochenharter Tag, auf der Liegewiese im Freibad, der Chef im Büro hat einen vor dem Freibadbesuch vor versammelter Mannschaft dermaßen zusammen gefaltet das man das Lachen des Kollegiums noch zu Hause vor der eigenen Wohnungstür hören konnte, irgendein wohl gesonnener Nachbar hat während der eigenen Abwesenheit eure Fußmatte als Toilette missbraucht, und zu allen Überfluss schwimmen eure sündhaft teuren Zierfische im Aquarium alle mit dem Bauch nach oben…..mit anderen Worten:
Eine leichte Schieflage eurer Laune ist nicht ganz abzustreiten.
Jetzt muss ein Trostpflaster her…irgendetwas was einem ablenkt, auf andere Gedanken bringt. Der Blick in euren Geldbeutel lässt den wöchentlich obligatorischen Besuch bei der einst professionell tätigen Dame im Untergeschoss platzen wie eine Seifenblase, auch wenn euch eure Stimme des sozialen Gewissens laut und deutlich mitteilt, das das Mädel die Kohle dringend bräuchte – mit ihren 93 Jahren,
Mopped fahren ist auch Essig, weil ohne Sprit läuft das beste Motorrad nicht – und stundenlang im Internet abhängen, neee – muß heute auch nicht sein.
Ein gutes Essen, ein erlesenes Mahl wäre genau das Richtige – das ist es jetzt wo nach euer Gemüt brüllt. Mikrowellen-Pommes scheiden aus, nicht weil ihr keine im Kühli habt, sondern weil ihr keine Mikrowelle mehr besitzt. Die machte am letzten Dienstagabend den Pilotenschein, und flog auf Grund von starker Funkenbildung in ihren Inneren schnurstracks aus dem Fenster.
Butterbrote wären gut – geht nur nicht – ohne Brot und ohne Butter.
Rührei ist perfekt – was wäre die Welt ohne Rührei. Ist schnell gemacht – sättigt ausreichend, wenn mit 4 Kilo Palmfett zubereitet und gut gewürzt macht es dazu nen schmalen Fuß.
Nur, was dazu trinken – und vor allen Dingen: Woraus das erwählte Getränk genießen?
Wohl dem, der nur ein einziges Trinkgefäß sein Eigen nennen kann…doch der Blick ins obere Fach eures Küchen-Buffet lässt euch schier verzweifeln:
Da stehen exorbitant teure Designer-Gläser neben ausgewaschenen Senfgläsern, daneben stehen gefühlt 2 – 89 verschiedene Pappbecher vom Straßenrand, fein säuberlich gespült und nach Farben geordnet, auf der anderen Seite stehen 12 verschiedene Trinkgefäße aus Zinn, reichlich verziert mit Jagdmotiven und dem Antlitz so manch mittlerweile verblichener Monarchin aus einem weltberühmten Inselstaat, hinten links lugt verschmitzt das zu letzte geklaute Bierglas Modell „Franz“ aus der Ecke, und ganz vorne, in allererster Reihe strahlt euch ein aus Keramik hergestellter, zum Humpen umgestalteter Totenschädel an - ein Souvenir von der letzten Jahreshauptversammlung des Ed Gein-Fanclubs.
Da ist sie wieder, diese fundamentale Ratlosigkeit, zusammen gestrichen auf zwei kleine Worte: Was nun?
Um eine gefällige Entscheidung treffen zu können, möchte ich mich deshalb hier und jetzt mit folgender Frage an euch richtigen:
Was in viereinhalb Teufels Namen ist eurer absolutes Lieblings-Trinkgefäß?
Es war ein knochenharter Tag, auf der Liegewiese im Freibad, der Chef im Büro hat einen vor dem Freibadbesuch vor versammelter Mannschaft dermaßen zusammen gefaltet das man das Lachen des Kollegiums noch zu Hause vor der eigenen Wohnungstür hören konnte, irgendein wohl gesonnener Nachbar hat während der eigenen Abwesenheit eure Fußmatte als Toilette missbraucht, und zu allen Überfluss schwimmen eure sündhaft teuren Zierfische im Aquarium alle mit dem Bauch nach oben…..mit anderen Worten:
Eine leichte Schieflage eurer Laune ist nicht ganz abzustreiten.
Jetzt muss ein Trostpflaster her…irgendetwas was einem ablenkt, auf andere Gedanken bringt. Der Blick in euren Geldbeutel lässt den wöchentlich obligatorischen Besuch bei der einst professionell tätigen Dame im Untergeschoss platzen wie eine Seifenblase, auch wenn euch eure Stimme des sozialen Gewissens laut und deutlich mitteilt, das das Mädel die Kohle dringend bräuchte – mit ihren 93 Jahren,
Mopped fahren ist auch Essig, weil ohne Sprit läuft das beste Motorrad nicht – und stundenlang im Internet abhängen, neee – muß heute auch nicht sein.
Ein gutes Essen, ein erlesenes Mahl wäre genau das Richtige – das ist es jetzt wo nach euer Gemüt brüllt. Mikrowellen-Pommes scheiden aus, nicht weil ihr keine im Kühli habt, sondern weil ihr keine Mikrowelle mehr besitzt. Die machte am letzten Dienstagabend den Pilotenschein, und flog auf Grund von starker Funkenbildung in ihren Inneren schnurstracks aus dem Fenster.
Butterbrote wären gut – geht nur nicht – ohne Brot und ohne Butter.
Rührei ist perfekt – was wäre die Welt ohne Rührei. Ist schnell gemacht – sättigt ausreichend, wenn mit 4 Kilo Palmfett zubereitet und gut gewürzt macht es dazu nen schmalen Fuß.
Nur, was dazu trinken – und vor allen Dingen: Woraus das erwählte Getränk genießen?
Wohl dem, der nur ein einziges Trinkgefäß sein Eigen nennen kann…doch der Blick ins obere Fach eures Küchen-Buffet lässt euch schier verzweifeln:
Da stehen exorbitant teure Designer-Gläser neben ausgewaschenen Senfgläsern, daneben stehen gefühlt 2 – 89 verschiedene Pappbecher vom Straßenrand, fein säuberlich gespült und nach Farben geordnet, auf der anderen Seite stehen 12 verschiedene Trinkgefäße aus Zinn, reichlich verziert mit Jagdmotiven und dem Antlitz so manch mittlerweile verblichener Monarchin aus einem weltberühmten Inselstaat, hinten links lugt verschmitzt das zu letzte geklaute Bierglas Modell „Franz“ aus der Ecke, und ganz vorne, in allererster Reihe strahlt euch ein aus Keramik hergestellter, zum Humpen umgestalteter Totenschädel an - ein Souvenir von der letzten Jahreshauptversammlung des Ed Gein-Fanclubs.
Da ist sie wieder, diese fundamentale Ratlosigkeit, zusammen gestrichen auf zwei kleine Worte: Was nun?
Um eine gefällige Entscheidung treffen zu können, möchte ich mich deshalb hier und jetzt mit folgender Frage an euch richtigen:
Was in viereinhalb Teufels Namen ist eurer absolutes Lieblings-Trinkgefäß?
