Gibt es eine neue Weinerlichkeit? Oder eine Lust am Opfer-Sein?
24.10.2021 um 19:19Ich leide, also bin ich?
In seinem Buch "Das Opfer ist der neue Held. Warum es heute Macht verleiht, sich machtlos zu geben" zitiert Matthias Lohre einen Berliner Psychiater, Hans Stoffels, der sagt: Während frühere Pseudologen sich gerne als Adelige ausgaben, nehmen sie heute auch gerne die Opferrolle ein.
Eine von Lohres Thesen in einem Auszug aus seinem Buch ist:
Und die neue Lust am Opfer-Sein floriert unter Linken wie Rechten, sagt Matthias Lorre:
Antworten sind unten.
In seinem Buch "Das Opfer ist der neue Held. Warum es heute Macht verleiht, sich machtlos zu geben" zitiert Matthias Lohre einen Berliner Psychiater, Hans Stoffels, der sagt: Während frühere Pseudologen sich gerne als Adelige ausgaben, nehmen sie heute auch gerne die Opferrolle ein.
Eine von Lohres Thesen in einem Auszug aus seinem Buch ist:
Der Opferstatus befriedigt die Sehnsucht vereinsamter moderner Menschen nach Unschuld und Zugehörigkeit – ganz ohne die moralischen Grautöne und lästigen Pflichten, die echte Gemeinschaften ihren Mitgliedern zumuten.Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-09/das-opfer-ist-der-neue-held-matthias-lohre-identitaetspolitik-empoerung-sachbuch/komplettansicht
Und die neue Lust am Opfer-Sein floriert unter Linken wie Rechten, sagt Matthias Lorre:
Linke Opfer sehnen sich nach universeller Gleichheit – und überbetonen zugleich Unterschiede. Rechte Opfer suchen Schutz in der Gemeinschaft – und fühlen sich doch immerzu bedroht.Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-09/das-opfer-ist-der-neue-held-matthias-lohre-identitaetspolitik-empoerung-sachbuch/komplettansicht
Antworten sind unten.