Andante schrieb:So Kies- und Schottergärtenkram ist bei uns im Bundesland endlich verboten, Juhuuu! Keine Mondlandschaften mehr, sondern Pflanzen! Und wenn es nur Rasen und mittendrin ein trauriges Rosenhochstämmchen ist, das im Herbst seine kümmerlichen 7 Blätter abwirft (weshalb man da, klaro, gleich mit dem Laubsauger anrücken muss....).
Wir haben keine Kieswüsten und wenn man keine Ahnung hat, wovon man redet, dann sollte man besser nichts sagen, anstatt sich so fürchterlich zum Napf zu machen.
Original anzeigen (2,1 MB)Ich vermute allein in unseren Kiesbeeten wachsen mehr Nutzpflanzen, als du auf die schnelle ausdenken kannst. Der Kies dient lediglich dazu, den Wildwuchs einiger Pflanzen zu kontrollieren als auch das Unkrautjäten zu minimieren, welches bei fast 400 Quadratmetern Gemüsegarten sonst etwas aufwendiger ist als bei einigen Leuten, die so engstirnig sind, dass sie mit beiden Augen gleichzeitig durchs Schlüsselloch gucken können, weil für ihr albernes Blümchenbeet eine Kinderharke und fünfzehn Minuten Freizeit genügen. Denn wir machen das ganze nebenher zur Vollzeitarbeit und der Renovierung eines 60 Jahre alten Hauses. Und da nehmen wir ganz gern elektrische Geräte in Anspruch, da sich bis jetzt keine vegane Familie gemeldet hat, sie unsere Hecke mündlich stutzt oder das Unkraut aus den Hochbeeten frisst.
Zusätzlich zum Nutzanteil haben wir übrigens Flächen, sie nur für Wildblumen etc. genutzt werden, damit auch die Bienen und so weiter nicht zu kurz kommen.
Und das was da als freie Kiesfläche quer zu sehen ist, wurde gerade neu angelegt und sieht mittlerweile auch weniger leer aus...