@shadesofbeige Schwer zu beantworten, weil es ziemlich viele sind.
Da wären zunächst einmal die, denen ich meine Existenz zu verdanken habe. Ohne meine Eltern gäbe es mich nicht.
Dann ein Kollege, der mich damals im Hafen zur Seite gestossen hat, damit mir eine Kiste, die aus der Hieve fiel, nicht das Leben beendete.
Mir leider namentlich unbekannte Menschen in Beirut, die mich aus Trümmern zogen sowie den HelferInnen von MSF, die dafür sorgten, dass ich ausgeflogen und zusammen geflickt wurde.
Natürlich meiner späteren ersten Ehefrau, die mich danach als Ärztin betreute.
Ein älterer Mann in einem Dorf in Nicaragua, der mir eine Waffe aufdrängte, ohne die ich hier nicht mehr schreiben könnte. (Danke, Genosse Juan, wo immer Du jetzt sein magst!)
Dann natürlich die Menschen, die mein Leben unendlich bereichert haben und es noch tun: Ehefrau, Kinder, Enkel, FreundInnen, KollegInnen, politische MitstreiterInnen - alle die, die meinen bisherigen Lebensweg gelingen liessen.
Ja, und selbst die unsympathischen Zeitgenossen, mit denen ich mich stritt bis hin zu Prügeleien - ohne sie alle wäre ich nicht der, der ich bin.