Der Film Matrix ist ja schon über 20 Jahre alt
und hat doch sehr viele Menschen inspiriert bzw. mit dieser Vorstellung konfrontiert,
dass wir vielleicht in einer Simulation leben.
Jetzt, in der Zeit, in der die KI-Forschung immer schneller voranschreitet,
drängt sich die Frage noch viel eher auf und ist auch immer häufiger Thema in der Popkultur.
--Vor kurzem noch was gesehen, Muse - Algorythm, das Album heißt "Simulation Theory" - viel plakativer gehts kaum. --
Die menschlichen Sinne sind ja beschränkt, wir sehen und hören nur eine gewisse Bandbreite, also müsste eine Matrix nicht perfekt funktionieren, sondern lediglich auf den Menschen abgestimmt sein. Der Rest ist dann eine Frage der Rechenleistung, damit sich auch alles echt anfühlt.
Und ja, gruselig ist die Vorstellung auf jeden Fall, denn wenn dem so ist,
kann ja alles ganz anders sein, als wir es erlernt haben, quasi alles was du glaubtest, zu wissen, könnte falsch sein.
Daran kann man zerbrechen, wenn man wirklich begreifen könnte,
dass alles NICHT so ist wie es schien und man sein Leben lang getäuscht wurde.
Ist ziemlich normal, davor Angst zu haben, glaube ich.
Je größer die Illusion, desto größer der Schmerz.
ABER:
Wenn das alles eine Simulation ist und wir ein Teil davon sind, wovor haben wir dann eigentlich Angst?
Vielleicht gibt es uns gar nicht, zumindest nicht hier, in dieser nicht realen Welt.
Ist dann das Bekannte, Vertraute nicht evt sogar gefährlicher als das Unbekannte?
PStanisLove schrieb am 09.08.2020:Hast du dazu auch Quellen wie YouTube Videos oder so? Interessant ist diese Idee ja schon.
Ja, so nen wissenschaftlichen Beitrag dazu fände ich auch ganz interessant
@Matrixgirl