Psychologie: Tomaten studieren Tomaten ( ? )
03.02.2019 um 09:13Das beste Buch von Osho ist: Exstase - die vergessene Sprache.
( Seite 10 ) Einleitung:
Ein Prosit auf uns, mein Freund.
Ein Prosit auf das Leben, seine Freude und seine Ekstase, die wir tief
unter unseren nüchternen Köpfen vergraben haben. Ein Prosit, das uns
anstößt, aus unseren ehrgeizigen Träumen aufzuwachen und die Tricks
dieser Welt zu durchschauen, die das wahre Leben ersetzt haben.
Laßt uns anstoßen und vom Becher dieses Wahnsinnigen trinken.
Uns
erlauben, alle Kontrolle fahren zu lassen, unsere Engheit, unsere Beherrschtheit,
die uns zu lange davon abgehalten hat, uns in Freude, in Ekstase,
in Gott zu verlieren.
Ein Prosit wie ein heißer Regen, der unsere steifen Herzen schmilzt
und uns zum erstenmal mit unserem ganzen Wesen fühlen und fließen
läßt.
Darf ich vorstellen: Bhagwan Shree Rajneesh, ein lebender Verrückter
und Volltrunkener, der einen Geschmack des Weines eines anderen
Verrückten eines vergangenen Jahrhunderts anzubieten hat — Kabir — ein
Verrückter, der in aller Unschuld und in ergriffenem Staunen ein Lied
singt, Kabir, durch den ein Gedicht geboren wird, das von jedem verstanden
werden kann, der unschuldig genug ist.
Bhagwan verführt zum Verlernen, zu einer grundlegenden Verlagerung
der Sichtweise, ein entspanntes Zurücksinken vom Kopf zum
Herzen und seiner unschuldigen, unvorbelasteten Sichtweise.
Er lehrt wie
man ganz normal wird — und eben dadurch, genau dadurch, außergewöhnlich.
So, wie es diesem Kabir ergangen ist... »und dann wird jeder Augenblick so kostbar, so in sich selbst der Lohn, daß einem nichts anderes
übrigbleibt, als ihn zu genießen, sich in ihm aufzulösen und völlig betrunken
vom Leben weiterzufliegen.«
Wenn man durch diese neuen Augen schaut, bekommt man das Gefühl,
daß das Leben Gott ist und Gott das Leben, und ganz gleich, wie
schnell man davonrennt, wie brillant der Intellekt in seinem Versuch, die
Sache hinauszuschieben, auch sein mag — man kann Gott nicht entkommen.
Es gibt keine andere Möglichkeit zu sein. Wie Bhagwan es ausdrückt:
»Wir leben im Ozean Gottes... der göttliche Ozean umgibt uns, er ist das
Dasein an sich.«
( Seite 10 ) Einleitung:
Ein Prosit auf uns, mein Freund.
Ein Prosit auf das Leben, seine Freude und seine Ekstase, die wir tief
unter unseren nüchternen Köpfen vergraben haben. Ein Prosit, das uns
anstößt, aus unseren ehrgeizigen Träumen aufzuwachen und die Tricks
dieser Welt zu durchschauen, die das wahre Leben ersetzt haben.
Laßt uns anstoßen und vom Becher dieses Wahnsinnigen trinken.
Uns
erlauben, alle Kontrolle fahren zu lassen, unsere Engheit, unsere Beherrschtheit,
die uns zu lange davon abgehalten hat, uns in Freude, in Ekstase,
in Gott zu verlieren.
Ein Prosit wie ein heißer Regen, der unsere steifen Herzen schmilzt
und uns zum erstenmal mit unserem ganzen Wesen fühlen und fließen
läßt.
Darf ich vorstellen: Bhagwan Shree Rajneesh, ein lebender Verrückter
und Volltrunkener, der einen Geschmack des Weines eines anderen
Verrückten eines vergangenen Jahrhunderts anzubieten hat — Kabir — ein
Verrückter, der in aller Unschuld und in ergriffenem Staunen ein Lied
singt, Kabir, durch den ein Gedicht geboren wird, das von jedem verstanden
werden kann, der unschuldig genug ist.
Bhagwan verführt zum Verlernen, zu einer grundlegenden Verlagerung
der Sichtweise, ein entspanntes Zurücksinken vom Kopf zum
Herzen und seiner unschuldigen, unvorbelasteten Sichtweise.
Er lehrt wie
man ganz normal wird — und eben dadurch, genau dadurch, außergewöhnlich.
So, wie es diesem Kabir ergangen ist... »und dann wird jeder Augenblick so kostbar, so in sich selbst der Lohn, daß einem nichts anderes
übrigbleibt, als ihn zu genießen, sich in ihm aufzulösen und völlig betrunken
vom Leben weiterzufliegen.«
Wenn man durch diese neuen Augen schaut, bekommt man das Gefühl,
daß das Leben Gott ist und Gott das Leben, und ganz gleich, wie
schnell man davonrennt, wie brillant der Intellekt in seinem Versuch, die
Sache hinauszuschieben, auch sein mag — man kann Gott nicht entkommen.
Es gibt keine andere Möglichkeit zu sein. Wie Bhagwan es ausdrückt:
»Wir leben im Ozean Gottes... der göttliche Ozean umgibt uns, er ist das
Dasein an sich.«