Butterbrot, Butterkeks oder ... Was ist am besten?

Antworten sind unten ...

Butterkekse. Mit Schokolade ummantelt.

Was für eine Frage...selbstverständlich und ausnahmslos das klassische Butterbrot!!!!!!

Es ist eine hohe Kunst ein richtiges Butterbrot zu machen - da muss alles stimmen - das Brot selbst, die Außentemperatur die Luftfeuchtigkeit, der Wochentag, es muß die richtige Butter sein, das Buttermesser muß vom richtigen Hersteller sein - die Klinge muß die richtige Stahllegierung haben,der Griff vom Messer die richtige Größe und Farbe.

Darüber hinaus ist es mehr als wichtig das folgende Faktoren ebenfalls passen:

NIEMALS! ein Butterbrot ungeduscht zubereiten....weil sich die Körperausdünstungen auf die oberste Schicht der aufgestrichenen Butter festsetzen und so den Buttergeschmack verderben,.

Man sollte auch keine parfümierten Duschgels oder Seifen oder so´n Scheizz verwenden -beim Duschen, wenn man weiß das man sich unmittelbar danach ein Butterbrot machen möchte.

Auch wichtig: Sich nach dem Duschen NIEMALS! mit einem neuen / relativ neuen Frotteehandtuch abtrocknen!

Es bleiben mikroskopisch kleine Fasern an der Haut hängen, die einen später beim Streichen der Butter auf selbige fallen.

Nehmt ein altes, schön raues, ausgewaschenes Handtuch das ist viel besser uns sicherer.

Die richtige Dicke der Brotscheiben:

Meine Jahrzehnte lange Forschungsarbeit über das Butterbrot an sich hat heraus gefunden das die in ganz D am meisten bevorzugte Brotscheibendicke durchschnittlich bei 8 mm liegt. Betrachtet man diese Sache allerdings unter gewissen Aspekten, stellt man schnell z.B. einen bestehenden Nord/Süd-Unterschied fest. Die Menschen im Norden tendieren doch mehr zu Scheibenstärken von 6 - 7 mm - selten werden die 7,5 bis 8 mm oder darüber hinaus erreicht, wohin gegen die Menschen im südlicheren Deutschland unter 8 mm erst gar nicht mal daran denken, sich auf einer so dünnen Unterlage wertvolle Butter zu streichen.....je südlicher, je dicker die Scheiben - im tiefsten Bayern kann es dann schon mal vorkommen das ein einfaches Butterbrot eine Brotscheibenstärke von 12 - 14 mm aufweißt - man, und der Bayer im speziellen - will ja auch was zwischen den Zähnen haben.


Was ebenfalls noch sehr wichtig ist für ein exzellent zubereitetes Butterbrot ist die Art und Weise WIE das Brot geschnitten wurde. Echte Kenner werden ein maschinell geschnittenes Brot nicht mal mit der Kneifzange anfassen, wenn es darum geht sich ein Butterbrot zu machen....der wahre Genießer schneidet sich die Scheibe von Hand, mit einem richtigen Brotmesser vom Brotlaib ab, oder - und das ist für die Genauigkeitsfanatiker unter den Butterbrotgenießern ein echtes Highlight - mit einer handkurbel-betriebenen Brotschneidemaschine ab.

Echte Butterbrot-Gourmets verfügen daher meist auch über eine umfangreiche Sammlung von handbetriebenen Brotschneidemaschinen.....angefangen von den weit verbreiteten Standardmodelle wie die DRP 150 von Miele aus den 40er Jahren bis hin zu echten Seltenheiten wie eine WMF -Z1HK4 aus den frühen 1920er Jahren.

Betrachtet man das Butterbrot einmal aus historischer Sicht stellt man schnell fest das es einst als " arme Leute-Essen" verpönt war, sich aber mittlerweile zu einer wahren Delikatesse gemausert hat. Längst vorbei sind die Zeiten in denen der einfache Maurer aufm Bau mitleidsvoll belächelt wurde, wen er ein olle Butterbrot OHNE Wurst / Käse/Schinken drauf aus seiner Arbeitstasche hervor holte und missmutig hinein biss...

Heute steht da ein breitschultrig gebauter, austrainierter Zwei-meter-Hüne, und holt voller Stolz mit einem breiten Grinsen im Gesicht seine 4500 € teure, mit Edelsteinen verzierte Butterbrotdose aus seinem Rucksack und zelebriert den Genuß seines Butterbrotes wie einen religiösen Akt!


Geht man heute in ein Mehr-Sterne-Restaurant um sich dort man ein gutes Butterbrot OHNE jegliche hingeschnörkelte beilagen zu könne, liegt man pro Person schnell im dreistelligen Rechnungsbereich.

Freuen wir uns also über ein wunderschönes Comeback des Butterbrotes, über eine gelungene Renaissance eines einst verunglimpften Stückes Nahrungskultur und genießen vielleicht in Zukunft UNSER Butterbrot mit etwas mehr Achtung und Respekt.

Ich wollte hier nur mal klar stellen, dass ich niemals einen Audi gefahren und schon garnicht einen besessen haben und auch nicht vorhabe einen zu besitzen.

@RBD
Da verpasst du aber was

@KFB
... und Audis sind mir sowas von Butterblume.

@RBD
Mehr für mich :troll:

@KFB

Mehr für mich

Diese Aussage verstehe ich nicht.

Ganz klar das Butterbier!

@Teegarden
Butterbier, aha, man lernt nie aus.

@RBD
Einfach mal Harry Potter lesen oder schauen. ;)

@Teegarden
Hab ich versucht, bin nach 10 Seiten eingeschlafen.

Danke, wusste ich nicht.

butter pur natürlich! direkt so aus der packung gelöffelt

Spoiler:troll:

und latürnich agnolotti burro e salvia,



ist fast so gut wie butter pur aus der packung zu löffeln, aber nur fast so gut :trollking:

Natürlich ein Buttertoast mit extra Butter und Butterkäse. 😁

@Flaminguin
Lass das nicht den @Funzl hören, das gibt sonst Ärger :D

Flaminguin schrieb:Natürlich ein Buttertoast mit extra Butter und Butterkäse. 😁

Buttertoast........pfui Deibl! Igitt! Das ist eine 100%ige Verunglimpfung des klassischen Butterbrotes!!!!

@Flaminguin

*dir ins Ohr flüster* "Aber ultralecker ist der Buttertoast trotzdem - JAMI!"

@Funzl

100% zustimmung!

@RBD

die klarstellung war wirklich an der zeit!

@KFB

eben!

:D

EZTerra schrieb:und latürnich agnolotti burro e salvia,

jami!

X Ein Butterbrot

Eine Scheibe frisches Brot mit Butter, darüber eine Schicht frisch geschnippelten Schnipplauch, dann ein verträumtes Radischen, fein in Scheiben, und zum Schluss
einen Hauch von Pfeffer und Salz.... Perfekt !

Dafür lasse ich jeden Audi stehen..