Philosophie 4.0/to go
07.01.2018 um 02:41In unserer Zeit findet kaum noch jemand Zeit, die Philosophie-Klassiker zu studieren. Wäre die Zeit nicht reif, neue "schlanke" Philosophien zu entwickeln, die man schnell lesen, schnell begreifen und schnell anwenden kann, sozusagen als Applikation auf das eigene Leben (sic!)?
Ich habe unten ein Beispiel ausgearbeitet, vielleicht hat jemand ähnliche Gedanken? Bitte posten.
Beispiel (selbst kreiert):
Roter-Faden-Philosophie
Was hat es mit dem "roten Faden" auf sich?
Die Grundstruktur des roten Fadens ist die Überlegung von "Wo bin ich?" und "Wohin möchte ich?"
Da unser Gehirn immer beschäftigt werden will und dies angenehm, sollte diese Übung ein leichtes sein. Da aber dieser Double-Schritt andererseits den inneren Schweinehund auf den Plan ruft, der sich gegen jede Anstrengung wehrt, muss man diesen überlisten und fragt sich zunächst einfach:
Wo ist der rote Faden?
Ohne das Stichwort "roter Faden" ist es fast sicher, dass man den roten Faden verliert (sic!) und sich die Unzufriedenheit des Gehirns und damit die eigene verstärkt; je mehr man es füttert indem man grübelt, desto gieriger wird es. Ich bin sowieso der Meinung, dass das Gehirn der größte Feind des Menschen ist. Es ist wie ein Dieselmotor ohne Drehzahlbegrenzer oder besser gesagt wie ein Raubtier, das alles frisst. Deshalb sollte man es mit Qualität füttern und weniger Quantität, um es nicht noch unersättlicher zu machen.
So wird dieses nicht überfordert. Allerdings ist eine elementar wichtige Voraussetzung, dass man sich des roten Fadens überhaupt er-in-nert, und so kommen rote Schnürsenkel ins Spiel. Wieso also nicht ab morgen rote Schnürsenkel tragen oder eine anderes rotes Accessoir?
Man sollte meinen, dass die Beantwortung der Frage nach dem roten Faden zu der Frage führt: Was muss ich tun um meine Ziele zu erreichen?
Besser ist zu fragen: Was brauche ich nicht mehr?
Weil man so mehr bewirken kann und alles andere Illusion ist.
Kritiker werden sagen, dass ist aber ein sehr dünne Brühe, die da zu Tisch kommt.
Es stimmt, es ist kein Block aus Blocksatz, manifestiert in dicken Büchern. Es ist mehr eine Entscheidungshilfe für alle möglichen Fragen des Alltags,
der Frage nach dem Status quo oder anders gesagt, der eigenen Existenz in der Welt einerseits, die Frage nach der Sinnhaftigkeit von persönlichen Zielen andererseits, also von Gegenwart und Zukunft. Entscheidend ist, dass es das Leben des Einzelnen verbessern kann. Die Reduktion auf das Minimum sehe ich als Vorteil: Wo ist der rote Faden? Was brauche ich nicht mehr?
Z.B. für mich:
Wo: Augenblicklich hier, wo ich es manifestiert habe
Was nicht (augenblicklich)? Mobiles?
Also nochmal:
Wo ist der rote Faden?>Was geht nicht mehr?
Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Methode (=Schnürsenkelmethode) zu 100% sinnvoll ist.
Dadurch wird
-alles einfach
-zufriedener und glücklicher Zustand
-Beschränkung auf das Wesentliche
-es geht immer weiter, Faden geht nicht aus
Was will man mehr?
Ich habe unten ein Beispiel ausgearbeitet, vielleicht hat jemand ähnliche Gedanken? Bitte posten.
Beispiel (selbst kreiert):
Roter-Faden-Philosophie
Was hat es mit dem "roten Faden" auf sich?
Die Grundstruktur des roten Fadens ist die Überlegung von "Wo bin ich?" und "Wohin möchte ich?"
Da unser Gehirn immer beschäftigt werden will und dies angenehm, sollte diese Übung ein leichtes sein. Da aber dieser Double-Schritt andererseits den inneren Schweinehund auf den Plan ruft, der sich gegen jede Anstrengung wehrt, muss man diesen überlisten und fragt sich zunächst einfach:
Wo ist der rote Faden?
Ohne das Stichwort "roter Faden" ist es fast sicher, dass man den roten Faden verliert (sic!) und sich die Unzufriedenheit des Gehirns und damit die eigene verstärkt; je mehr man es füttert indem man grübelt, desto gieriger wird es. Ich bin sowieso der Meinung, dass das Gehirn der größte Feind des Menschen ist. Es ist wie ein Dieselmotor ohne Drehzahlbegrenzer oder besser gesagt wie ein Raubtier, das alles frisst. Deshalb sollte man es mit Qualität füttern und weniger Quantität, um es nicht noch unersättlicher zu machen.
So wird dieses nicht überfordert. Allerdings ist eine elementar wichtige Voraussetzung, dass man sich des roten Fadens überhaupt er-in-nert, und so kommen rote Schnürsenkel ins Spiel. Wieso also nicht ab morgen rote Schnürsenkel tragen oder eine anderes rotes Accessoir?
Man sollte meinen, dass die Beantwortung der Frage nach dem roten Faden zu der Frage führt: Was muss ich tun um meine Ziele zu erreichen?
Besser ist zu fragen: Was brauche ich nicht mehr?
Weil man so mehr bewirken kann und alles andere Illusion ist.
Kritiker werden sagen, dass ist aber ein sehr dünne Brühe, die da zu Tisch kommt.
Es stimmt, es ist kein Block aus Blocksatz, manifestiert in dicken Büchern. Es ist mehr eine Entscheidungshilfe für alle möglichen Fragen des Alltags,
der Frage nach dem Status quo oder anders gesagt, der eigenen Existenz in der Welt einerseits, die Frage nach der Sinnhaftigkeit von persönlichen Zielen andererseits, also von Gegenwart und Zukunft. Entscheidend ist, dass es das Leben des Einzelnen verbessern kann. Die Reduktion auf das Minimum sehe ich als Vorteil: Wo ist der rote Faden? Was brauche ich nicht mehr?
Z.B. für mich:
Wo: Augenblicklich hier, wo ich es manifestiert habe
Was nicht (augenblicklich)? Mobiles?
Also nochmal:
Wo ist der rote Faden?>Was geht nicht mehr?
Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Methode (=Schnürsenkelmethode) zu 100% sinnvoll ist.
Dadurch wird
-alles einfach
-zufriedener und glücklicher Zustand
-Beschränkung auf das Wesentliche
-es geht immer weiter, Faden geht nicht aus
Was will man mehr?