Ist das Fermi-Paradoxon Eurozentrisch?
04.12.2017 um 17:52Als der italienische Kernphysiker Enrico Fermi sein berühmtes Paradoxon aufgestellt hat, dass sich mit der Frage beschäftigt - Wenn es intelligentes Leben gibt und dies sogar weiter entwickelt sein müsste oder kann, wo ist es dann? - hatte er die Menschheit bzw. hier gezielt Europa zu sehr im Fokus?
Dies zumindest behauptet ein deutscher Soziologieprofessor, Michael Schetsche.
Er führt dann eine Kategorisierung von einem französischen Ethnologen an, Claude Lévi-Strauss.
Indem es "heiße" und "kalte" Kulturen gibt.
Manche Stammesgesellschaften oder frühe Zivilisationen orientieren sich an zyklischen Verläufen, verändern ihre Lebensumstände und Räume kaum. (kalte Kulturen)
Heiße Kulturen hingegen entdecken, erobern und kolonisieren.
Außerirdische Lebensformen müssen also nicht zu den heißen Kulturen gehören.
Dies zumindest behauptet ein deutscher Soziologieprofessor, Michael Schetsche.
. . . .Aber diese Sichtweise nimmt den Menschen zum alleinigen Massstab. Das Fermi-Paradoxon ist sogar eurozentristisch. . .https://nzzas.nzz.ch/wissen/man-sollte-aliens-nicht-anlaecheln-ld.1334841?reduced=true
Er führt dann eine Kategorisierung von einem französischen Ethnologen an, Claude Lévi-Strauss.
Indem es "heiße" und "kalte" Kulturen gibt.
Manche Stammesgesellschaften oder frühe Zivilisationen orientieren sich an zyklischen Verläufen, verändern ihre Lebensumstände und Räume kaum. (kalte Kulturen)
Heiße Kulturen hingegen entdecken, erobern und kolonisieren.
Außerirdische Lebensformen müssen also nicht zu den heißen Kulturen gehören.