Doors schrieb:Ich selbst bin Kit-Collector und staple alte Plastik-Modellbausätze, mittlerweile im Wert eines kleinen Eigenheims.
Da schütteln auch nicht wenige den Kopf und halten mich angesichts des Themenschwerpunktes, deutsche Flugzeuge und Militärfahrzeuge von 1919 bis 1945, für einen Militaristen, wenn nicht gar einen verkappten Nazi. Na und?
Das ist ja mal ein interessantes Hobby, kannte ich bisher nicht. Modelbausätze nur sammeln, aber nicht bauen
:)So was ähnliches mache ich auch, allerdings im wesentlich kleineren Maßstab: Ich kaufe mir Spiele bei Steam, die ich niemals spielen werde.
Im Prinzip zahle ich nur für einen kleinen Eintrag in einer Datenbank, so das mir in meiner Steamliste ein kleines Bildchen angezeigt wird.
Der Vorteil dabei: Es kostet fast keine Ressourcen und keinen Platz und wenn ich alles loswerden will, muss ich nur mein Passwort ändern und nicht speichern.
Ein weiterer Vorteil: Da die Sammlung personengebunden ist und nicht verkauft werden kann, besitzt sie keinerlei imaginären finanziellen Wert.
So laufe ich nicht Gefahr meine Käufe zu rechtfertigen (bla, bla, bla, Kapitalanlage, kann ich jederzeit verkaufen), so wie das ggf. Überraschungsei-, Telefonkarten-, DVD- oder Briefmarken-Sammler getan haben.