Funzl
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Mögt ihr Sitzbänke im öffentlichen Bereich?
10.12.2016 um 07:15Mögt ihr Sitzbänke im öffentlichen Bereich?
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Man kennt solche Situationen ja zu Genüge:
Der Wocheneinkauf und die damit verbundene Schlepperei der Einkaufstaschen zur Bushaltestelle ist eine Höllenqual, nach 25 KM Joggen rund um das Stadtautobahnkreuz bekommt man Sehnsucht nach einer kleinen Pause, man sucht einen ruhigen Ort an dem es nicht stinkt um die Tageszeitung zu lesen, oder man braucht nach einem Zechgelage das seines Gleichen sucht dringend ein Notschlafquartier für die nächsten 10 Stunden, das man seelenruhig auch mal vollkotzen kann.
Was bietet sich da also besser an als eine Parkbank/Sitzbank. Diese schier unverwüstlichen Monumente des öffentlichen Lebens, so unscheinbar sie auch sein mögen – bieten einen doch immer wieder und nahezu überall die Möglichkeit des kurzen Verweilens, einer kleinen Pause, die Chance für einen revolutionären Break in der Hektik des Alltags.
Diese Denkmäler der Ingenieurswissenschaften, ausgelegt für die Lebensdauer einer Galapagos-Riesenschildkröte sind nicht nur technische, sondern auch designermäßige Meisterleistungen mit einer zurückhaltenden Charakterprägung die in der Menschheitsgeschichte einmalig sein dürfte. Tag und Nacht im Dauereinsatz, Wind und Wetter ausgesetzt, werden sie benutzt – gebraucht und mißbraucht ohne sich zu beklagen.
Was steckt dahinter, was ist es, das die Wesenszüge einer Parkbank aus macht, warum werden wir uns über sie nur dann bewusst, wenn wir sie dringend benötigen? Haben Sitzbänke so etwas wie ein Bewusstsein, eine Art Wahrnehmung die sich unserem Verständnis entzieht?
Vereinfacht gefragt – wie ist das mit euch – mögt ihr öffentliche Sitzbänke?
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Man kennt solche Situationen ja zu Genüge:
Der Wocheneinkauf und die damit verbundene Schlepperei der Einkaufstaschen zur Bushaltestelle ist eine Höllenqual, nach 25 KM Joggen rund um das Stadtautobahnkreuz bekommt man Sehnsucht nach einer kleinen Pause, man sucht einen ruhigen Ort an dem es nicht stinkt um die Tageszeitung zu lesen, oder man braucht nach einem Zechgelage das seines Gleichen sucht dringend ein Notschlafquartier für die nächsten 10 Stunden, das man seelenruhig auch mal vollkotzen kann.
Was bietet sich da also besser an als eine Parkbank/Sitzbank. Diese schier unverwüstlichen Monumente des öffentlichen Lebens, so unscheinbar sie auch sein mögen – bieten einen doch immer wieder und nahezu überall die Möglichkeit des kurzen Verweilens, einer kleinen Pause, die Chance für einen revolutionären Break in der Hektik des Alltags.
Diese Denkmäler der Ingenieurswissenschaften, ausgelegt für die Lebensdauer einer Galapagos-Riesenschildkröte sind nicht nur technische, sondern auch designermäßige Meisterleistungen mit einer zurückhaltenden Charakterprägung die in der Menschheitsgeschichte einmalig sein dürfte. Tag und Nacht im Dauereinsatz, Wind und Wetter ausgesetzt, werden sie benutzt – gebraucht und mißbraucht ohne sich zu beklagen.
Was steckt dahinter, was ist es, das die Wesenszüge einer Parkbank aus macht, warum werden wir uns über sie nur dann bewusst, wenn wir sie dringend benötigen? Haben Sitzbänke so etwas wie ein Bewusstsein, eine Art Wahrnehmung die sich unserem Verständnis entzieht?
Vereinfacht gefragt – wie ist das mit euch – mögt ihr öffentliche Sitzbänke?